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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Lumbalpunktion (Nervenwasserpunktion)

verfasst von : Carl D. Reimers

Erschienen in: Patienteninformationen Neurologie – Empfehlungen für Ärzte

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Untersuchung des Liquor cerebrospinalis („Nervenwasser“), Lumbalpunktion genannt, dient vorwiegend dem Nachweis oder Ausschluss entzündlicher Erkrankungen des Gehirns, Rückenmarks, der Hirn- und Rückenmarkshäute oder Nervenwurzeln, von Blutungen oder Tumoren im Bereich des Zentralnervensystems oder auch degenerativen Erkrankungen des Gehirns wie Morbus Alzheimer. Zudem wird eine Lumbalpunktion vorgenommen, um Medikamente (z. B. Kontrast- oder Betäubungsmittel) in den Liquorraum einzubringen oder bei bestimmten Erkrankungen den Liquordruck zu messen oder diesen durch Ablassen größerer Liquormengen zu reduzieren. Der vorliegende Beitrag erläutert allgemeinverständlich, wie die Untersuchung vorgenommen wird, welche Risiken es gibt und wie mit diesen umgegangen wird.
Metadaten
Titel
Lumbalpunktion (Nervenwasserpunktion)
verfasst von
Carl D. Reimers
Copyright-Jahr
2017
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-53236-2_27

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie