04.07.2025 | Lungenkarzinome | CME-Kurs
Neues WHO Reporting System for Lung Cytopathology
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Das neue WHO Reporting System for Lung Cytopathology (WHO Reporting System) ist ein internationales und standardisiertes Nomenklatursystem für die Zytologie des Respirationstraktes. Es definiert 5 diagnostische Kategorien: „Unzureichend/Inadäquat/Nicht-diagnostisch“, „Benigne“, „Atypisch“, „Malignitätsverdächtig“, „Maligne“. Das WHO Reporting System soll auch in Ländern mit eingeschränkten Ressourcen anwendbar sein. Daher basiert die Einordnung in die 5 diagnostischen Kategorien auf der Zytomorphologie. Im WHO Reporting System werden die zytomorphologischen Schlüsselmerkmale für die diagnostischen Kategorien beschrieben, Differenzialdiagnosen diskutiert und zusätzliche Untersuchungen wie Immunzytochemie und Molekularpathologie erläutert.
Nach Lektüre dieses Beitrags …
- kennen Sie die diagnostischen Kategorien des WHO Reporting System for Lung Cytopathology (WHO Reporting System),
- erkennen Sie Befundkonstellationen, bei denen keine Diagnose möglich ist,
- identifizieren Sie benigne Veränderungen, bei denen eine mikrobiologische Diagnostik angezeigt ist,
- haben Sie ein Konzept für den Einsatz immunzytochemischer Untersuchungen bei Karzinomen.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].