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CME: Kutane Pseudolymphome und lymphoproliferative Erkrankungen

Pseudolymphome imitieren klinisch und histologisch Lymphome, zeigen aber einen gutartigen Verlauf. Die Entwicklung eines Pseudolymphoms kann viele Ursachen haben: von Medikamenten bis zu Insektenstichen. Kennt man die Ursache, lässt sich gezielt behandeln.  

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Kasuistiken

Hautveränderungen unter Therapie mit Mogamulizumab - wie behandeln?

Ein 66-jähriger Patient mit Sézary-Syndrom berichtet wenige Monate nach Beginn einer erfolgreichen Therapie mit Mogamulizumab über neu aufgetretene rötliche Papeln und Plaques am ganzen Körper. Ist dies eine Arzneimittelreaktion und wenn ja, sollte Mogamulizumab abgesetzt werden?

Jeden Winter neue schmerzhafte Ulzera und Nekrosen

Ein 69-Jähriger hat es seit mehreren Jahren immer wieder mit stark schmerzhaften Nekrosen und Geschwüren an den unteren Extremitäten und Abdomen zu tun. Diese tauchen hauptsächlich im Winter neu auf. Eine tiefe Beinvenenthrombose wurde bei dem Patienten in früheren Untersuchungen ausgeschlossen.

Sichtbare Vorboten eines schweren Verlaufs

Ein 92-jähriger Mann wird mit Gliederschmerzen, Schüttelfrost und Fieber als Notfall in die Ambulanz eingeliefert. Bei dem Patienten ist bereits eine Mycosis fungoides im Stadium IIB in domo bekannt. Zusätzlich haben sich schnell wachsende bullöse Plaques und Knötchen entwickelt.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Faktenblatt: Epidemiologie der Non-Hodgkin-Lymphome in Deutschland 2013 bis 2022

Das Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) bildet als Sammelbezeichnung eine heterogene Gruppe bösartiger Erkrankungen des Blutes, die von Lymphozyten ausgeht, und macht 90 % aller malignen Lymphome aus [ 16 ]. In Deutschland liegt ihr Anteil an allen …

Neue Therapiestrategien beim primären ZNS-Lymphom

Obwohl sich die Prognose des primären ZNS-Lymphoms in den letzten Jahrzehnten deutlich verbessert hat, kommt es bei einem Drittel der Patienten zu einem therapierefraktären Verlauf und die Hälfte der Patienten entwickelt nach initialer Remission …

Entwicklungen bei CAR-T-Zell-Therapien und bispezifischen Antikörpern

Nach der erstmaligen Zulassung von Chimeric-Antigen-Receptor(CAR)-T-Zell-Therapien im Jahr 2017 hat sich diese innovative Technologie zu einer essenziellen Behandlungsoption bei rezidivierten/refraktären (r/r) Non-Hodgkin-Lymphomen entwickelt.

Follikuläres Lymphom: Standardtherapien und aktuelle Entwicklungen

Das follikuläre Lymphom (FL) stellt eine Herausforderung und zugleich ein spannendes Feld der Onkologie dar, insbesondere durch die dynamischen Fortschritte in der Versorgung und Therapie. In den letzten Jahren haben zellbasierte und innovative …

Lymphknotenschwellung – Infektion oder Malignom?

Eine passagere Schwellung von Lymphknoten ist häufig unkritisch. Aus infektiologischer und onkologischer Sicht sind vor allem solche vergrößerten Lymphknoten abklärungsbedürftig, die länger als zwei Wochen bleiben oder mit der Zeit größer werden.

Therapie der nodalen peripheren T-Zell-Lymphome

Die systemische Erstlinientherapie verfolgt einen kurativen Anspruch, jedoch zeigen etwa 30 % der Patienten einen primär refraktären Verlauf [ 25 ]. Im Folgenden werden die derzeit etablierten Therapiekonzepte sowie neue Kombinationsstrategien der …

Entwicklungen in der Rezidivtherapie des diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms

Standardtherapie bei Rezidiv/Progress war in der Vergangenheit eine Steigerung der Chemotherapie-Intensität bis hin zur Hochdosischemotherapie (HDCT) mit autologer Stammzelltransplantation (APBSCT) [ 4 ]. Diese Therapie ist nur bei jüngeren …

Tod dem Phönix Bruton-Tyrosinkinase

Auch unter modernen Inhibitoren der Bruton-Tyrosinkinase (BTKi) entstehen Resistenzen, die das Enzym wie ein Phönix aus der Asche aufleben lassen. Über neue Ansätze zur Abschaltung des Enzyms spricht Prof. Rainer Claus, Augsburg, im Interview. Er erläutert die Unterschiede der verfügbaren BTKi-Substanzen und ihre Bedeutung in der Onkologie.

Sonderformate

Patientenfälle aus der Versorgungsrealität: Tafasitamab plus Lenalidomid

Das diffuse großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) ist das häufigste aggressive B-Zell-Lymphom und unbehandelt eine rasch fortschreitende Erkrankung. Es gibt jedoch sehr wirksame Behandlungsverfahren, die das Lymphom vollständig zurückzudrängen vermögen und in den meisten Fällen heilen können.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Incyte Biosciences Germany GmbH

Videos und Webinare

Webinar

Recent advances in the use of CAR T-cell therapies in relapsed/refractory diffuse large B-cell lymphoma and follicular lymphoma (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 01.10.2024 | 12:30

Professor Martin Dreyling und ein angesehenes internationales Gremium aus CAR-T-Experten diskutieren in der Aufzeichnung des englischsprachigen Webinars auf SpringerMedicine.com die neuesten Daten zu Sicherheit, Wirksamkeit und klinischer Wirkung von CAR-T-Zelltherapien bei der Behandlung des r/r diffusen großzelligen B-Zell-Lymphoms und r/r follikulären Lymphoms. Einloggen können Sie sich mit Ihrem SpringerMedizin.de-Zugang.

Prof. Martin Dreyling
Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma AG
Webinar

Challenges in advanced cutaneous T-cell lymphoma – diagnosis and management (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 10.06.2024 | 16:30

Ein multidisziplinäres Rednerteam gibt in der Aufzeichnung unseres englischsprachigen Webinars auf SpringerMedicine.com praktische Anleitungen zur Behandlung des kutanen T-Zell-Lymphoms. Erfahren Sie anhand einer Reihe von Patientenfällen mehr über die wichtigsten Aspekte der Diagnose und Behandlung.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Kyowa Kirin

Buchkapitel zum Thema

Erythema nodosum

Das Erythema nodosum, eine der häufigsten Formen der Pannikulitis, wird heute als Überempfindlichkeitsreaktion (allergische Reaktion vom Typ 3) auf eine Vielzahl sehr unterschiedlicher Auslöser (Infektionen, Autoimmunerkrankungen, Medikamente …

Lymphome und Pseudolymphome

Häufigstes kutanes T-Zell-Lymphom mit charakteristischer Klinik und Histologie …

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ctDNA erkennt minimale Resterkrankung beim Melanom

Die Diagnose einer minimalen Resterkrankung mithilfe zirkulierender Tumor-DNA könnte (ctDNA) auch das Management von Patientinnen und Patienten mit Melanomen im Stadium III bereichern, wie Ergebnisse einer Studie nahelegen – auch wenn die Methode noch nicht perfekt funktioniert.

Höhere Dosis von Dexamethason senkt Überlebenschancen

Personen mit Hirnmetastasen, die perioperativ höhere kumulative Dosen von Dexamethason erhalten, haben eine schlechtere Prognose. Um die Ergebnisse zu verbessern, bedarf es strengerer Dosierungsschemata.

Ringen um den richtigen Umgang mit Zufallsbefunden

Wenn 2026 in Deutschland das Lungenkrebsscreening mittels Low-Dose-Computertomografie (LDCT) eingeführt wird, wird es auch viele Zufallsbefunde ans Licht bringen. Das birgt Chancen und Risiken.

Bald 5% der Krebserkrankungen durch CT verursacht

Die jährlich rund 93 Millionen CTs in den USA könnten künftig zu über 100.000 zusätzlichen Krebserkrankungen führen, geht aus einer Modellrechnung hervor. Damit würde eine von 20 Krebserkrankungen auf die ionisierende Strahlung bei CT-Untersuchungen zurückgehen.

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