Erschienen in:
26.02.2014 | Editorial
Männlichkeit bremst Impfung aus
verfasst von:
Urban & Vogel
Erschienen in:
CME
|
Ausgabe 2/2014
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Auszug
Männer zeigen schwächere Impfreaktionen als Frauen. Sie produzieren weniger Antikörper und Zytokine – der Grund: Testosteron. Forscher führen die Unterschiede auf eine Gruppe von Genen des Fettstoffwechsels zurück, die auch an einer verminderten Immunantwort beteiligt sind. Sie reagieren verstärkt auf das männliche Sexualhormon. Dieser Immundämpfer könnte den Mann in der Entwicklungsgeschichte bei häufigen Infekten und Verletzungen vor Überreaktionen bewahrt haben. …