Am 5. Mai 1821 starb Napoleon Bonaparte auf der Insel St. Helena an Magenkrebs. Doch wie so oft, wenn mächtige Menschen vermeintlich überraschend sterben, sind Verschwörungserzählungen nicht weit. Und so wurde schon bald gemunkelt, Napoleon sei in Wahrheit vergiftet worden. Als im Jahr 1961 erhöhte Arsenkonzentrationen in den Haaren des Kaisers nachgewiesen wurden, fühlten sich viele bestätigt. Wurde wirklich eine Krebserkrankung erfunden, um einen Mord zu vertuschen? …
Mit Hilfe der PSMA-PET/CT lassen sich Patienten mit Prostatakarzinomen identifizieren, bei denen eine lokale Therapie möglich ist und die z.B. von einer stereotaktischen Radiotherapie profitieren könnten. Die aktuelle Evidenz dazu wurde auf dem DGHO-Kongress vorgestellt.
IDH (Isocitrat-Dehydrogenase)-Mutationen sind bei Gliomen im Erwachsenenalter ein wichtiger prognostischer und prädiktiver Faktor und zugleich ein ideales Target für eine zielgerichtete Therapie. Mittlerweile gibt es mit Vorasidenib eine zugelassene Behandlungsoption.
Die Prognose von Patientinnen und Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) hat sich durch die Einführung von Immuntherapien enorm verbessert. Dennoch erreicht nur ein Teil der Betroffenen eine langfristige und stabile Krankheitsremission. Das hat verschiedene Gründe.
Menschen mit erhöhtem Risiko, an Herpes zoster zu erkranken, empfiehlt die STIKO nun, sich bereits ab 18 statt ab 50 Jahren mit dem Totimpfstoff Shingrix impfen zu lassen.