Adenokarzinome des Magens und des gastroösophagealen Übergangs (AEG) werden häufig erst in einem fortgeschrittenen metastasierten Stadium erkannt – dann mit einer meist schlechten Prognose für die Betroffenen [1]. Immer mehr Biomarker eröffnen Optionen für therapeutische Antikörper und können das klinische Ansprechen und die Überlebensrate der Patientinnen und Patienten verbessern [2]. Neben den etablierten Biomarkern HER2 (humaner epidermaler Wachstumsfaktor-Rezeptor 2), PD-L1 (programmed death-ligand 1) und MSI (Mikrosatelliteninstabilität) könnten in der pathologischen Diagnostik des fortgeschrittenen Adenokarzinoms des Magens/AEG in Zukunft die Biomarker Claudin 18.2 und FGFR2b (Fibroblasten-Wachstumsfaktor-Rezeptor 2b) eine zunehmend wichtige Rolle spielen [2, 3].
28.08.2023 | Magenkarzinom | Sonderbericht | Online-Artikel | Mit freundlicher Unterstützung von: Astellas Pharma GmbH
Tight-Junction-Protein Claudin 18.2