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Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie 7/2017

02.11.2017 | Mammakarzinom | neues aus der forschung

Chemotherapiefreie neoadjuvante Therapie

Alternative für manche Mammakarzinome

verfasst von: Friederike Klein

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 7/2017

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Auszug

HER2- und Hormonrezeptor(HR)-positive Mammakarzinome sind weniger sensitiv für Chemotherapien, haben aber eine etwas bessere Prognose als HER2-positive und HR-negative Tumoren. Eine aktuelle Studie zeigte nun, dass bei Patienten mit HER2- und HR-positivem Mammakarzinom eine nur zwölfwöchige neoadjuvante Therapie mit Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) klinisch relevante Ansprechraten erzielt. Daher könnte mit T-DM1 einem bedeutenden Anteil von Patienten möglicherweise die Toxizität einer systemischen Chemotherapie erspart werden. …
Literatur
Zurück zum Zitat Harbeck N et al. De-Escalation Strategies in Human Epidermal Growth Factor Receptor 2 (HER2)-Positive Early Breast Cancer (BC). J Clin Oncol. 2017;35(26):3046–54.CrossRefPubMed Harbeck N et al. De-Escalation Strategies in Human Epidermal Growth Factor Receptor 2 (HER2)-Positive Early Breast Cancer (BC). J Clin Oncol. 2017;35(26):3046–54.CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
Chemotherapiefreie neoadjuvante Therapie
Alternative für manche Mammakarzinome
verfasst von
Friederike Klein
Publikationsdatum
02.11.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 7/2017
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-017-5853-y

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