Skip to main content
Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie 5/2019

16.05.2019 | Mammakarzinom | journal club

Tumorrest beim HER2-positiven Mammakarzinom nach neoadjuvanter Chemotherapie

Die adjuvante T-DM1-Therapie verbessert das krankheitsfreie Überleben

verfasst von: Prof. Dr. Michael Eichbaum, Dr. Christine Eichbaum

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 5/2019

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Hintergrund und Fragestellung: Patientinnen, bei denen nach einer neoadjuvanten Chemotherapie in Kombination mit einer zielgerichteten Therapie gegen HER2 ein Tumorrest zurückbleibt, haben eine schlechtere Prognose als Patientinnen mit einer Komplettremission. Bei Trastuzumab-Emtansin (T-DM1) handelt es sich um ein Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) bestehend aus Trastuzumab und dem Zytostatikum Emtansin (DM1), ein Maytansin-Derivat und Mikrotubuli-Inhibitor. Für T-DM1 konnte gezeigt werden, dass es die Prognose von Patientinnen mit metastasiertem Mammakarzinom verbessert, wenn es zu einem Progress unter einer Kombinationstherapie bestehend aus Zytostatikum und anti-HER2-Therapie gekommen war. …
Literatur
Zurück zum Zitat von Minckwitz G et al. Trastuzumab Emtansine for Residual Invasive HER2-Positive Breast Cancer. N Engl J Med. 2019;380 (7):617–28CrossRef von Minckwitz G et al. Trastuzumab Emtansine for Residual Invasive HER2-Positive Breast Cancer. N Engl J Med. 2019;380 (7):617–28CrossRef
Metadaten
Titel
Tumorrest beim HER2-positiven Mammakarzinom nach neoadjuvanter Chemotherapie
Die adjuvante T-DM1-Therapie verbessert das krankheitsfreie Überleben
verfasst von
Prof. Dr. Michael Eichbaum
Dr. Christine Eichbaum
Publikationsdatum
16.05.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 5/2019
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-019-6519-8

Weitere Artikel der Ausgabe 5/2019

InFo Hämatologie + Onkologie 5/2019 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH

Passend zum Thema

ANZEIGE

AGO-Leitlinie 2024: Update zu CDK4 & 6 Inhibitoren

Die Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) hat am 02. März 2024 ihre aktualisierten Empfehlungen präsentiert.[1,2] Welchen Stellenwert CDK4 & 6 Inhibitoren in der Therapie des Hormonrezeptor-positiven (HR+), HER2-negativen (HER2-) Mammakarzinoms haben, erfahren Sie hier im Update.

ANZEIGE

Finale OS-Analyse der MONARCH-3-Studie vorgestellt

In der MONARCH-3-Studie erhielten Patientinnen mit fortgeschrittenem HR+, HER2- Brustkrebs Abemaciclib [1,a] in Kombination mit nicht-steroidalem Aromatasehemmer (nsAI). Die finalen Daten bestätigen den in früheren Analysen beobachteten Unterschied zugunsten der Kombinationstherapie. [2] Details dazu vom SABCS 2023.

ANZEIGE

Die Bedeutung der CDK4 & 6 Inhibition beim HR+, HER2- Mammakarzinom

Es erwarten Sie praxisrelevante Patientenfälle, kompakte Studiendarstellungen, informative Experteninterviews sowie weitere spannende Inhalte rund um das HR+, HER2- Mammakarzinom.