Viszerale Metastasen, insbesondere Leber- und Lungenmetastasen, sind bei Patientinnen mit Mammakarzinom im Allgemeinen mit einer schlechteren Prognose verbunden [1]. Eine aktuelle Subgruppenanalyse der Phase-III-Studien MONALEESA-3 und -7 konnte jetzt zeigen: Ribociclib plus endokrine Therapie verlängerte im Vergleich zu endokriner Therapie allein auch das Gesamtüberleben von Patientinnen mit viszeralen Metastasen eines Hormonrezeptor-positiven/HER2-negativen (HR+/HER2–) lokal fortgeschrittenen oder metastasierten Mammakarzinoms deutlich [2]. Diese neuen Daten ergänzen und bestätigen die bisherigen, konsistenten Gesamtüberlebensdaten unter Ribociclib in der Gesamtpopulation – unabhängig vom endokrinen Partner oder Menopausestatus [3, 4].
10.11.2020 | Mammakarzinom | Sonderbericht | Online-Artikel | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH
HR+/HER2– fortgeschrittenes Mammakarzinom