Erschienen in:
01.05.2014 | Leitthema
Medikamentöse Therapie von Knochenstoffwechselstörungen bei CKD-MBD („chronic kidney disease – mineral bone disorder“) unter besonderer Berücksichtigung antiresorptiver Wirkstoffe
verfasst von:
PD Dr. G. Lehmann, G. Wolf
Erschienen in:
Zeitschrift für Rheumatologie
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Ausgabe 4/2014
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Zusammenfassung
Veränderungen des Knochen- und Mineralstoffwechsels treten bei nahezu allen Patienten mit fortgeschrittener Nierenfunktionseinschränkung auf und bedingen neben einer Steigerung des Risikos für kardiovaskuläre Komplikationen auch eine Steigerung des Risikos für skelettale Komplikationen, insbesondere für Frakturen. Im Gegensatz zur Osteoporose, bei der die Effektivität antiresorptiver und osteoanaboler Therapiestrategien belegt ist, ist die Evidenz für renale Osteopathieformen begrenzt. Dazu sind aussagefähige doppelblinde, placebokontrollierte Studien erforderlich.