01.06.2013 | WIRTSCHAFT
Mehr Fälle senken Stückkosten nicht
Ökonomen decken Milchmädchen-Rechnung der Krankenkassen auf
Erschienen in: Der Hausarzt | Ausgabe 11/2013
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PRAXISFINANZEN Eine höhere Fallzahl bedeutet, dass die Praxiskosten pro Patient sinken, weil die Ausrüstung besser ausgelastet wird. Das behaupten zumindest die Krankenkassen in Honorarverhandlungen. Theoretisch ist das sogar nachvollziehbar — in der Praxis stimmt es aber nicht. Ein Hamburger Institut hat dies nun in aufwändigen Rechnungen dargestellt. Besonders positiv wirkt sich auf die Stückkosten demnach die HZV-Teilnahme aus.