Daromun ist ein intraläsional zu applizierendes Kombinationspräparat, das die immunstimulierenden Zytokine IL2 und TNF enthält. Beide Zytokine sind jeweils mit einem L19-Antikörper-Fragment fusioniert, das auf eine in der Tumormikroumgebung überexprimierte Spleißvariante des Glykoproteins Fibronektin (EDB-FN) abzielt. Die Antikörperkomponente sorgt dafür, dass diese Immunozytokine in den melanotischen Läsionen akkumulieren und dort länger antitumoral wirken können - zumindest in der Theorie. …
Mit Hilfe der PSMA-PET/CT lassen sich Patienten mit Prostatakarzinomen identifizieren, bei denen eine lokale Therapie möglich ist und die z.B. von einer stereotaktischen Radiotherapie profitieren könnten. Die aktuelle Evidenz dazu wurde auf dem DGHO-Kongress vorgestellt.
IDH (Isocitrat-Dehydrogenase)-Mutationen sind bei Gliomen im Erwachsenenalter ein wichtiger prognostischer und prädiktiver Faktor und zugleich ein ideales Target für eine zielgerichtete Therapie. Mittlerweile gibt es mit Vorasidenib eine zugelassene Behandlungsoption.
Die Prognose von Patientinnen und Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) hat sich durch die Einführung von Immuntherapien enorm verbessert. Dennoch erreicht nur ein Teil der Betroffenen eine langfristige und stabile Krankheitsremission. Das hat verschiedene Gründe.
Menschen mit erhöhtem Risiko, an Herpes zoster zu erkranken, empfiehlt die STIKO nun, sich bereits ab 18 statt ab 50 Jahren mit dem Totimpfstoff Shingrix impfen zu lassen.