Skip to main content

18.11.2024 | Merkel-Zell-Karzinom | Nachrichten

Immuncheckpointhemmer als wichtige Therapieoption bei Merkelzellkarzinom

verfasst von: Moritz Borchers

Ergebnisse einer Metaanalyse sprechen dafür, dass PD-1/PD-L1-Immuncheckpointinhibitoren beim Merkelzellkarzinom wirksam sind. Doch warum spricht nur die Hälfte der Betroffenen an? 

Literatur

1 Sunshine JC et al. Are there multiple cells of origin of Merkel cell carcinoma? Oncogene 2018;37(11):1409–16; https://doi.org/10.1038/s41388-017-0073-3

2 Becker JC et al. Merkel Cell Carcinoma: Integrating Epidemiology, Immunology, and Therapeutic Updates. Am J Clin Dermatol. 2024;25(4):541-57; https://doi.org/10.1007/s40257-024-00858-z

3 Aquino de Moraes FC et al. Efficacy and safety of PD-1/PD-L1 inhibitors in patients with Merkel Cell Carcinoma: a systematic review and Meta-analysis. BMC Cancer 2024; https://doi.org/10.1186/s12885-024-13129-1

4 https://www.ema.europa.eu/

Weiterführende Themen

Neu im Fachgebiet Onkologie

Frühe Palliation bremst unnötig intensive Therapien am Lebensende

Daten einer weiteren Studie sprechen dafür, dass eine frühe palliative Versorgung unnötig aggressiven Behandlungen am Lebensende vorbauen kann. Was genau "früh" bedeutet, ist in verschiedenen Leitlinien jedoch unterschiedlich oder nicht genauer definiert.

Nach Darmkrebs-Op.: Genügen zwei Nachuntersuchungen in drei Jahren?

Darmkrebskranke, die kurativ operiert werden konnten, sind möglicherweise mit zwei Nachuntersuchungen in drei Jahren ebenso gut versorgt wie mit fünf Terminen. Das legt eine Nachauswertung der randomisierten COLOFOL-Studie nahe. Aber es gibt Kritik.

Lungenkrebs-Screening: Lohnt der Blick auf die Koronarien?

In Low-Dose-CT-Scans ehemaliger Raucherinnen und Raucher nicht nur nach lungenkrebstypischen Rundherden zu fahnden, sondern gleichzeitig die Kalzifizierung der Koronarien zu quantifizieren, dafür sprechen aktuelle Daten aus Kanada. Stark verkalkte Koronararterien haben sich auch in diesem Hochrisikokollektiv als prognostisch relevant bestätigt.

Rezidiviertes Ovarialkarzinom: Besseres Gesamtüberleben dank HIPEC?

Daten einer Phase-III-Studie sprechen dafür, dass die hypertherme intraperitoneale Chemotherapie (HIPEC) für Frauen mit einem ersten Spätrezidiv eines Ovarialkarzinoms Überlebensvorteile bietet. Allerdings nur, wenn sie als Teil einer multimodalen Rezidivtherapie eingesetzt wird.

Update Onkologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.