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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Messfehler und Qualitätskontrolle

verfasst von : Eberhard Nieschlag, Stefan Schlatt, Sabine Kliesch, Hermann M. Behre

Erschienen in: WHO-Laborhandbuch zur Untersuchung und Aufarbeitung des menschlichen Ejakulates

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Um die Spermienkonzentration zu messen, werden die Spermien in einem festgelegten Volumen der verdünnten Ejakulatprobe in einer Zählkammer gezählt. Allerdings ist eine einzelne Zählung ohne ein Maß für die Genauigkeit von begrenztem Wert. Dieses Genauigkeitsmaß wird durch das Konfidenzintervall angegeben, das eine spezifische Wahrscheinlichkeit (den Konfidenzkoeffizienten oder die Erfassungswahrscheinlichkeit) angibt, mit der der wahre Wert innerhalb des Intervalls liegt. Die am häufigsten genutzte Wahrscheinlichkeit ist 0,95. Dieses Intervall wird dann 95%-Konfidenzintervall genannt, und die Enden dieses Intervalls sind die 95%-Konfidenzgrenzen (Armitage et al. 2002).
Metadaten
Titel
Messfehler und Qualitätskontrolle
verfasst von
Eberhard Nieschlag
Stefan Schlatt
Sabine Kliesch
Hermann M. Behre
Copyright-Jahr
2012
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-21123-2_14

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