Am Beispiel von Methotrexat und Vincaalkaloiden wird in diesem Beitrag dargelegt, wie sich der Umgang mit Hochrisikoarzneimitteln sicherer gestalten lässt. Dafür relevante Maßnahmen sind zum Beispiel die gründliche Aufklärung der Patient*innen, die Implementierung und Einhaltung von Standards in Arzneimittelverschreibung, -anforderung, -abgabe und -applikation sowie die multiprofessionelle Zusammenarbeit von (Klinik-)Apotheker*innen und Behandelnden.
Ein Baustein für die Arzneimitteltherapiesicherheit im Umgang mit Hochrisikosubstanzen wie Methotrexat ist die sorgfältige Aufklärung und Instruktion der zu Behandelnden. Im Falle einer niedrigdosierten peroralen Methotrexat-Therapie muss sichergestellt werden, dass die Einnahme korrekt - wöchentlich - und keineswegs täglich erfolgt.
Eine auf das B-Zell-Reifungsantigen gerichtete mRNA-basierte CAR-T-Zell-Therapie wurde jetzt in einer ersten Phase IIb-Studie zur Behandlung der generalisierten Myasthenia gravis mit Placebo verglichen.
Zur Behandlung von Hirnmetasen bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) stehen verschiedene Optionen zur Verfügung. TTFields – eine lokoregionäre, nicht-invasive physikalische Therapie – könnte sich hier einreihen.
Wann benötigen polypektomierte Patienten und Patientinnen mehr als eine endoskopische Nachsorgeuntersuchung? Eine Kohortenstudie aus Großbritannien legt eine konkrete Strategie nahe.
Tumortherapien können die Fingerbeere so verändern, dass eine Fingerabdruck-abhängige Identitätskontrolle fehlschlägt. Dafür sprechen zumindest Daten aus der Literatur, die Forschende nun erstmals für ein Review zusammengetragen haben. Vieles ist im Moment aber noch unklar.