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Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie 5/2017

02.09.2017 | Zytostatische Therapie | infopharm

Midostaurin bei neu diagnostizierter AML

verfasst von: red

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 5/2017

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Auszug

Die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat Midostaurin (Rydapt®) in den USA bei neu diagnostizierten Patienten mit akuter myeolischer Leukämie (AML) und Mutation im FLT3 („fms-related tyrosine kinase 3 gene“) in Kombination mit Chemotherapie als eine neue Behandlungsoption zugelassen. Die Zulassung erfolgte auf Basis der Phase-III-Studie RATIFY. In dieser Studie fiel das Mortalitätsrisko für Patienten unter Midostaurin plus Chemotherapie signifikant kleiner aus als unter Chemotherapie allein (Hazard Ratio 0,77, 95 %-Konfidenzintervall [95 %-KI] 0,63-0,95). Zudem lebten Patienten in der Midostaurin-Gruppe länger ereignisfrei (Ereignis definiert als nichtvollständige Remission < 60 Tagen nach Beginn der Induktion, Rezidiv oder Tod; 8,2 vs. 3,0 Monate, HR 0,78, 95 %-KI 0,66-0,93). Die häufigsten Grad-3/4-Toxizitäten unter Midostaurin/Chemotherapie waren Neutropenie mit Fieber, gerätebedingte Infektion und Mukositis. Auch der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur empfiehlt die Zulassung von Midostaurin. …
Literatur
Zurück zum Zitat Nach Informationen von Novartis Pharma Nach Informationen von Novartis Pharma
Metadaten
Titel
Midostaurin bei neu diagnostizierter AML
verfasst von
red
Publikationsdatum
02.09.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 5/2017
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-017-5770-0

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