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Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie 11/2021

19.11.2021 | Allgemeinmedizin | Editorial

Warum ist die Migräne bei Neurologen so häufig?

verfasst von: Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 11/2021

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Auszug

Im Jahr 1975 begann ich meine Medizinalassistentenzeit in einem kleinen Krankenhaus auf der schwäbischen Alb in einer unfallchirurgischen Abteilung, um herauszufinden, ob ich anschließend Unfallchirurg werden wollte. Damals herrschte in Deutschland ein erheblicher Ärztemangel und selbst Medizinalassistenten mussten jede dritte Nacht im Krankenhaus verbringen und am nächsten Tag normal arbeiten. In dieser Stresssituation verschlimmerte sich meine vorbestehende Migräne erheblich und ich bekam zum Teil, während ich den Oberärzten bei Operationen assistierte, ausgeprägte Auren mit einer Hemianopsie, gefolgt von heftigen Kopfschmerzen. Als Konsequenz wurde mir klar, dass ich mit meiner Migräne nicht Unfallchirurg werden konnte und ich beschloss, meine Facharztausbildung in der Neurologie zu absolvieren.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Evans RW, Lipton RB, Silberstein SD. Neurology 2003;61:1271-2 Evans RW, Lipton RB, Silberstein SD. Neurology 2003;61:1271-2
2.
Zurück zum Zitat Evers S et al. Cephalalgia 2020;40(1):96-106 Evers S et al. Cephalalgia 2020;40(1):96-106
3.
Zurück zum Zitat Hansen LC et al. Cephalalgia 2020;40(8):788-96 Hansen LC et al. Cephalalgia 2020;40(8):788-96
Metadaten
Titel
Warum ist die Migräne bei Neurologen so häufig?
verfasst von
Prof. Dr. med. Hans-Christoph Diener
Publikationsdatum
19.11.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 11/2021
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-021-2144-9

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