In zivilisierten Ländern werden immer seltener Infektionskrankheiten, dafür aber häufiger chronisch-entzündliche Erkrankungen und Allergien verzeichnet. Wissenschaftler vermuten, dass die zunehmend sauberen und keimfreien Lebensbedingungen dafür verantwor tlich sind und postulierten die Hygienehypothese. Ein Blick auf die aktuelle Mikrobiomforschung wirft nun die Frage auf, ob diese Hypothese nicht neu formuliert werden sollte.
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