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Erschienen in: medizinische genetik 4/2015

01.12.2015 | Einführung zum Thema: Mikrozephalie

Mikrozephalie

verfasst von: Prof. Dr. med. Ute Hehr

Erschienen in: medizinische genetik | Ausgabe 4/2015

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Auszug

Eine Mikrozephalie gehört zu den am häufigsten erhobenen Befunden in der humangenetischen Sprechstunde. Sie beschreibt zunächst ohne direkten Krankheitsbezug eine Reduktion des Kopfumfangs und damit auch des Hirnvolumens gegenüber altersentsprechenden Kontrollen. Als Grenzwerte werden unterschiedlich die 3. Perzentile oder –2 bzw. –3 Standardabweichungen gesetzt. Mit der KiGGS Kohortenstudie des Robert Koch-Instituts stellen uns Anja Schienkiewitz und Kollegen neue Daten zum Kopfumfang der Kinder in Deutschland vor. Sehr spannend belegen diese eine Zunahme des Kopfumfangs gegenüber den bisher verwendeten Prader-Normkurven (Erhebung in den 1950er- bis 1970er-Jahren) etwa ab dem Alter der Einschulung, welche hoffentlich nicht nur eine intensivere Beanspruchung der Neuroplastizität unserer Kinder durch multimediale Freizeitangebote reflektiert. …
Literatur
Zurück zum Zitat Vogel F (1984) Clinical consequences of heterozygosity for autosomal-recessive diseases. Clin Genet 25(5):381–415 Vogel F (1984) Clinical consequences of heterozygosity for autosomal-recessive diseases. Clin Genet 25(5):381–415
Metadaten
Titel
Mikrozephalie
verfasst von
Prof. Dr. med. Ute Hehr
Publikationsdatum
01.12.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
medizinische genetik / Ausgabe 4/2015
Print ISSN: 0936-5931
Elektronische ISSN: 1863-5490
DOI
https://doi.org/10.1007/s11825-015-0073-z

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