03.08.2018 | Parkinson-Krankheit | Industrieforum
Mit „5–2–1“ fortgeschrittenen Parkinson erkennen
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 4/2018
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Parkinson-Experten diskutierten beim 9. deutschsprachigen Forum zur Therapie des fortgeschrittenen Morbus Parkinson in Potsdam (Veranstalter AbbVie Deutschland) aktuelle Erkenntnisse zum Stellenwert einer multidisziplinären Behandlung und dem richtigen Zeitpunkt für den Wechsel von einer oralen auf eine nicht orale Folgetherapie bei fortgeschrittenem Morbus Parkinson. Der im Rahmen eines DELPHI-Panels entwickelte Expertenkonsensus zur Erfassung des Krankheitsfortschritts kann die Entscheidung, ob ein fortgeschrittener Morbus Parkinson vorliegt, erleichtern. So sollte bei Patienten, die täglich beispielsweise-
5-mal orales L-Dopa benötigen,
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mehr als 2 Stunden im OFF sind
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und/oder mindestens 1 Stunde durch Dyskinesien beeinträchtigt sind,