Erschienen in:
16.03.2019 | kurt notiert
Mit siRNA gegen mutierte Tumorsuppressoren
verfasst von:
Moritz Borchers
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
|
Ausgabe 3/2019
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Auszug
Eigentlich wäre das Tumorsuppressorprotein p53 ein ideales Target für die Tumortherapie, schließlich ist das zugehörige TP53-Gen bei gut 50 % aller Karzinome mutiert. Eine TP53-Mutation kann nicht nur die Entstehung von Krebs begünstigen, sondern malignen Zellen helfen, besser zu überleben oder zu metastasieren. Trotzdem galt das p53-System aus verschiedenen Gründen gemeinhin als „undruggable“ [Sabapathy K, Lane DP. Nat Rev Clin Oncol. 2018;15(1):13-30]. In letzter Zeit wurden indes verschiedene Konzepte präsentiert, wie sich ein mutiertes p53-System vielleicht doch pharmakologisch adressieren lässt. …