Im Spätherbst und Winter sind Atemwegsinfektionen wieder das tägliche Brot in der Praxis. Passend zur Webinar-Aufzeichnung finden Sie hier weitere praxisrelevante Übersichten, CME-Fortbildungen und News zum Thema.
Wie unterscheidet man zuverlässig zwischen viralem und bakteriellem Infekt? Wie ist das aktuelle Vorgehen bei oberen, wie bei unteren Atemwegsinfektionen? Was kennzeichnet die beginnende COPD-Exazerbation? Und welche Maßnahmen sind bei V.a. auf Otitis, Sinusitis, Tonsillitis und Laryngitis zu ergreifen? Antworten geben drei Experten aus der Allgemeinmedizin, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Pneumologie.
Gewitterasthma ist zwar selten, aber potenziell lebensbedrohlich, v. a. für Menschen mit allergischen Atemwegserkrankungen. Auch in Deutschland gewinnt das Phänomen an Bedeutung. Doch was genau steckt hinter den Symptomen?
Betroffene – vor allem Frauen – mit chronischer Rhinosinusitis litten in einer US-Studie besonders unter dem Postnasal-Drip-Syndrom (PND), mehr noch als unter dickflüssigem Sekret. Ein Risikofaktor waren Allergien.
PCV21 von MSD Sharp & Dohme ist ein 21-valenter Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff für Erwachsene zur Prävention invasiver Erkrankungen und Pneumonien, die durch Streptococcus pneumoniae verursacht werden. Damit werden Lücken aktueller Impfstoffe bei der Abdeckung von Serotypen geschlossen.
Hinter pfeifenden Atemgeräuschen in der pädiatrischen Praxis steckt häufig eine Virusinfektion. Einige Kinder erleiden allerdings immer wieder solche Anfälle. In einer britischen Kohortenstudie wurde untersucht, welche Risikofaktoren bei Vorschulkindern auf weitere Anfälle hindeuten.
Eine kleine Fall-Kontroll-Studie aus Schweden liefert Hinweise darauf, dass ein schwerer COVID-19-Verlauf mit langanhaltenden kardialen Funktionseinschränkungen einhergehen kann. Gleichzeitig bleiben viele Fragen offen.
Im Fachbereich der Pneumologie sind die saisonalen Atemwegsinfekte mit ihren oftmals schwerwiegenden Folgen ein wiederkehrendes Thema in der ärztlichen Praxis. In vielen Fällen ist eine Prävention mit Impfungen möglich. Die Ständige Impfkommission nimmt aktuell kursierende Erreger und verfügbare Vakzine und Studiendaten in den Blick – um dann ihre stetig angepassten Impfempfehlungen aussprechen zu können.
Der sog. Post-Covid-Zustand geht oft mit einer Vielzahl von körperlichen und psychischen Symptomen einher. Dies stellt eine Herausforderung für die Behandelnden dar, die zwischen den Auswirkungen der Infektion selbst und bestehenden psychischen Erkrankungen differenzieren müssen. Es ist daher wichtig, Post-Covid-Symptome korrekt zu erkennen und einzuordnen, um eine adäquate Behandlung sicherzustellen.