Erschienen in:
18.12.2017 | Leitthema
Modellstudiengänge in der Medizin
Lehrinnovationen am Beispiel der Studiengänge in Hamburg und Berlin
verfasst von:
Prof. Dr. Andreas H. Guse, Adelheid Kuhlmey
Erschienen in:
Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz
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Ausgabe 2/2018
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Zusammenfassung
Die medizinische Wissenschaft befindet sich in einem ständigen Prozess der Weiterentwicklung. Lehre und Ausbildung müssen mit diesen Innovationen standhalten und flexibel auf neue Anforderungen reagieren. Die Modellstudiengänge der Medizin, deren rechtliche Grundlagen in § 41 der Ärztlichen Approbationsordnung (ÄAppO) festgehalten sind, erlauben die Erprobung innovativer Lehrpläne und somit eine kontinuierliche Weiterentwicklung der ärztlichen Ausbildung durch Übertragung in die Regelcurricula. Dieser Beitrag berichtet aus den Modellstudiengängen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (iMED) und der Charité – Universitätsmedizin Berlin (MSM). Er beschreibt dazu die Reformziele und die Curricula sowie ausgewählte flankierende Projekte beider Modelle und geht abschließend der Frage nach, welche Bedeutung unterschiedliche Konzepte der Ausbildung für die Entwicklung des Medizinstudiums haben.