Ein neues Verfahren zur Narbenbehandlung verspricht, hypertrophen und Keloidnarben schon bei der Entstehung vorzubeugen. Die Methode, bekannt als Laser-Assisted Skin Healing (LASH), wird zunehmend anerkannt und in Leitlinien empfohlen. Worauf es dabei ankommt – drei Fragen und Antworten!
Iuliia Mikahalitskaia, überarbeitet von Brickenkamp PR
Was ist Laser-Assisted Skin Healing (LASH) und wie funktioniert es?
Laser-Assisted Skin Healing (LASH) ist eine innovative Methode, um Narbenbildung nach Operationen zu minimieren. Dabei wird direkt nach der Operation oder kurz danach ein Laser eingesetzt, um die Haut zu behandeln. Der Laser, der im infraroten Bereich arbeitet, hilft, die Hautbarriere zu stärken und die Entzündungsreaktion zu reduzieren. Dadurch wird die Entstehung von auffälligen Narben wie hypertrophen oder Keloidnarben verhindert.
Welche Vorteile bietet die LASH-Methode im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren?
Die LASH-Methode bietet den Vorteil, dass sie sehr früh im Heilungsprozess ansetzt. Bereits am Tag der Operation oder kurz danach kann die Behandlung beginnen. Dies ist besonders in Risikobereichen wie Brustbein, Schulter und Rücken oder bei Patienten mit genetischer Veranlagung für auffällige Narbenbildung von Vorteil. Studien zeigen, dass die Methode die Hautdifferenzierung fördert und die Entzündung reduziert, was zu einer besseren und schnelleren Heilung führt.
Wie wirkt sich die Kombination von LASH mit einer Salbe auf die Heilung aus?
Die Kombination der LASH-Methode mit einer Dexpanthenol-haltigen Salbe verstärkt die positiven Effekte auf die Wundheilung. Diese Kombination führt zu einer noch stärkeren Reduktion der Entzündung und einer verbesserten Hautdifferenzierung. Die Epidermis, die oberste Hautschicht, schließt sich schneller und vollständiger, was zu einer weniger sichtbaren Narbe führt. Diese Methode zeigt, dass eine frühzeitige Intervention entscheidend für eine optimale Narbenheilung ist.
Dieser Text ist eine KI-generierte Zusammenfassung, die von Springer Medizin erstellt, geprüft und nachbearbeitet wurde.
Quelle: Bayer Vital GmbH
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