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04.04.2025 | Sonderbericht | Online-Artikel

Evidenzbasierte Phytotherapie beim prämenstruellen Syndrom

Mönchspfefferextrakt: zuverlässig statt zufällig wirksam

Etwa 30–40 % der menstruierenden Frauen leiden an Symptomen eines prämenstruellen Syndroms (PMS). Dazu zählen unterschiedliche physische und psychische Beschwerden, die während der Lutealphase des Menstruationszyklus auftreten und in der Regel mit Einsetzen der Blutung abklingen. Eine symptomatische Therapie mit Analgetika, Diuretika, Psychopharmaka und oralen Kontrazeptiva reicht vielen Frauen allerdings nicht aus oder kommt aufgrund von individuellen Risikofaktoren, Komorbiditäten und Behandlungspräferenzen oder bestehendem Kinderwunsch nicht infrage. Phytopharmaka können in dieser Situation eine wichtige Behandlungsalternative bieten. Entscheidend für ihren Einsatz ist, dass sie eine zuverlässige, klinisch nachgewiesene Wirksamkeit besitzen.

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Zentraler Therapiebaustein in Praxis und Klinik

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Weltweit leidet etwa die Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter an Symptomen eines prämenstruellen Syndroms (PMS). An Diagnose und Therapie des PMS sind sowohl Gynäkologinnen und Gynäkologen in der Niederlassung als auch in Kliniken beteiligt. Die Wahl einer geeigneten Behandlung hängt von den vorherrschenden PMS-Symptomen, der Familienplanung, möglichen Risikofaktoren und Komorbiditäten sowie den Präferenzen der betroffenen Frau ab. Eine sehr gut verträgliche Behandlungsmöglichkeit mit klinisch nachgewiesener Wirksamkeit bietet ein 2022 neu eingeführter hochkonzentrierter Vitex agnus-castus-Extrakt, der sowohl körperliche als auch psychische PMS-Beschwerden effektiv lindert. Das Phytotherapeutikum wirkt krampflösendb und stabilisiert das innere Wohlbefinden.

Starke Evidenz für nicht-antibiotische Therapie

Harnwegsinfektionen (HWIs) gehören weltweit zu den häufigsten bakteriellen Infektionen. Jährlich erkranken etwa 150 Millionen Menschen an einer HWI, wobei Frauen deutlich öfter betroffen sind als Männer. Meist handelt es sich um akute unkomplizierte Zystitiden, bei denen eine Antibiotikagabe häufig nicht erforderlich ist. Hier steht die Linderung der Symptome im Vordergrund.

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Evidenzbasierte Phytotherapie in der Frauenheilkunde

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Ein Drittel aller menstruierender Frauen hat mit prämenstruellen Beschwerden zu kämpfen. Um Symptome, wie sie beim PMS auftreten, nicht nur symptomatisch zu therapieren, können pflanzliche Präparate mit Mönchspfefferextrakt nachhaltig helfen. Erfahren Sie mehr zur Studienlage und dem Wirkmechanismus.

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