Etwa 30–40 % der menstruierenden Frauen leiden an Symptomen eines prämenstruellen Syndroms (PMS). Dazu zählen unterschiedliche physische und psychische Beschwerden, die während der Lutealphase des Menstruationszyklus auftreten und in der Regel mit Einsetzen der Blutung abklingen. Eine symptomatische Therapie mit Analgetika, Diuretika, Psychopharmaka und oralen Kontrazeptiva reicht vielen Frauen allerdings nicht aus oder kommt aufgrund von individuellen Risikofaktoren, Komorbiditäten und Behandlungspräferenzen oder bestehendem Kinderwunsch nicht infrage. Phytopharmaka können in dieser Situation eine wichtige Behandlungsalternative bieten. Entscheidend für ihren Einsatz ist, dass sie eine zuverlässige, klinisch nachgewiesene Wirksamkeit besitzen.
04.04.2025 | Sonderbericht | Online-Artikel