Morbus Parkinson
Nicht jede Parkinsonmutation verkürzt das Leben
Mutationen im SNCA-Gen verkürzen das Leben deutlich, mit Mutationen im LRRK2- und PRKN-Gen leben die Betroffenen jedoch deutlich länger als Parkinsonkranke ohne Mutationen und ähnlich lange wie nicht Erkrankte.
Psychiatrische Kasuistik
"Mein Mann hat ein Anspannungsproblem"
Ein 83-jähriger Patient leidet seit drei Monaten unter stark voranschreitenden depressiven Verstimmungen, Katastrophendenken und Schlafstörungen. Seine Frau berichtet von "Anspannungsproblemen" – die zeigen sich in der neurologischen Untersuchung als Bewegungsarmut bis -starre am ganzen Körper. Welche Diagnose vermuten Sie?
Ursachen visueller Halluzinationen bei Morbus Parkinson
"Vorbeihuschende Schatten" werden von Parkinson-Erkrankten meist als belanglos eingestuft und Behandelnden gegenüber nur auf mehrmalige Nachfrage erwähnt. Im Folgenden lesen Sie zu weiteren Halluzinationsformen, deren Erklärungsmodellen und wie Sie mit Betroffenen umgehen können.
CME-Fortbildungsartikel
Ältere Dame nimmt Tabletten ein
20.09.2021 | COVID-19 | Zertifizierte Fortbildung Neurologie
Zur Zeit gratis
CME: Parkinson-Therapie in der Pandemie
Bei Parkinsonkranken stellen hohes Alter, fortgeschrittenes Krankheitsstadium und weitere Komorbiditäten Risikofaktoren für einen schweren COVID-19-Verlauf dar. Gleichzeitig sollte das Risiko einer Ansteckung reduziert werden. Im folgenden Beitrag wird der Spagat zwischen Schutz und angemessener Versorgung behandelt sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Situation erläutert.
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Kasuistiken
Alte Frau mit Gehstock
09.11.2021 | Akute depressive Episode | Fortbildung
Depression bei Parkinson – darauf sollten Sie achten
Eine 82-jährige Patientin leidet seit etwa drei Monaten unter einer vielfältigen Symptomatik. Darunter: Niedergedrückte Stimmung, Antriebslosigkeit, Haltungs- und Bewegungstremor beider Hände und Arme und chronische Obstipation. Neben einer affektiven Störung wird ein Morbus Parkinson diagnostiziert. Wie geht man vor, wenn beide Erkrankungen simultan auftreten?
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Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften
26.07.2022 | Morbus Parkinson | Im Fokus
Scoping-Review zur stationären Langzeitpflege von Menschen mit idiopathischem Parkinson in Deutschland
In Deutschland sind aktuell rund 400.000 Menschen vom idiopathischen Parkinsonsyndrom (MIPS), der zweithäufigsten neurodegenerativen Erkrankung, betroffen [ 1 , 2 ]. Etwa die Hälfte zeigt eine fortgeschrittene Krankheitsschwere mit einem …
- verfasst von:
- Dr. med. O. Fründt, A.-M. Hanff, T. Mai, T. Warnecke, I. Wellach, C. Eggers, M. van Munster, R. Dodel, C. Kirchner, R. Krüger, M. Südmeyer, Arbeitsgruppe Pflege bei Parkinson der DGN Kommission Versorgungsforschung
Digitale Anwendungen in der Medizin
01.04.2022 | Apoplex | Fortbildung
Digitale Gesundheitsanwendungen in der Neurologie und Psychiatrie
Die ersten DiGA haben die Neurologie und Psychiatrie erreicht und sind vielversprechend mit ihrem Ansatz, Patientinnen und Patienten niederschwellig zu unterstützen. Erste Daten gibt es zu Anwendungen, die unter anderem bei Parkinson, MS, Depression oder Migräne unterstützend sein können. Voraussetzung zur Zulassung ist vor allem der positive Versorgungseffekt.
- verfasst von:
- Dr. med. Sabine Stallforth, M.A. Sijmen van Schagen, M.Sc. Elisa Bott, M.Sc. Cordula Forster, Dipl. Sportwiss. Till Gladow, Ass. Prof. Dr.-Ing. Jean Schweitzer, Prof. Dr. med. Jochen Klucken
Open Access
14.03.2022 | Morbus Parkinson | Originalien
Versorgungssituation von Parkinson-Patienten in Sachsen
Eine sekundärdatenbasierte Analyse der Inanspruchnahme im Beobachtungszeitraum 2011 bis 2019
Patienten Aus Gründen der Lesbarkeit werden die männliche und weibliche Form synonym verwendet. mit neurologischen Erkrankungen, wie dem Morbus (Mb.) Parkinson, benötigen individualisierte und komplexe Versorgungskonzepte unter Beteiligung von …
- verfasst von:
- Dr. Patrick Timpel, Falko Tesch, Gabriele Müller, Caroline Lang, Jochen Schmitt, Peter Themann, Ute Hentschker-Ott, Björn Falkenburger, Martin Wolz
21.02.2022 | Morbus Parkinson | Journal club
Zelltransplantation bei Parkinson-Patient zeigt Erfolge
Die Hautzellen eines medikamentös schwer zu behandelnden Parkinson-Patienten wurden zu dopaminergen Vorläuferzellen umprogrammiert und in sein Gehirn transplantiert. Innerhalb von zwei Jahren verbesserten sich viele Symptome. Bleibt es bei einem Fallbeispiel oder könnte das Verfahren zukünftig eingesetzt werden?
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Günter Höglinger, Prof. Dr. med. Florian Wegner
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Sonderformate
25.02.2022 | Morbus Parkinson | Sonderbericht | Online-Artikel
Online-Tool unterstützt Parkinson-Management
Eine zeitgerechte Anpassung der Parkinson-Therapie kann die Lebensqualität der Patient*innen erheblich verbessern, insbesondere bei fortgeschrittener Erkrankung. Um Handlungsbedarf rechtzeitig zu erkennen, hat sich das validierte Screeningtool Manage PD (www.managepd.de) bewährt. Mehr dazu im Interview mit Dr. Frank Siebecker, niedergelassener Facharzt für Neurologie in Telgte.
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AbbVie Deutschland GmbH & Co.KG
17.12.2021 | Morbus Parkinson | Sonderbericht | Online-Artikel
Mehr Lebensqualität: Parkinson-Therapie früh anpassen
Nicht motorische Symptome stellen eine starke Belastung für Parkinson-Patient*innen dar. Neben der Krankheitsprogression können auch Wirkfluktuationen eine Ursache für diese nicht motorischen Störungen sein. Um die Lebensqualität der Patient*innen zu verbessern, ist eine frühe Optimierung der Therapie notwendig. Ein validiertes Tool kann effektiv bei der Entscheidung unterstützen, ob eine Therapieanpassung oder Überweisung zum Spezialisten notwendig ist.
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AbbVie Deutschland GmbH & Co.KG
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