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Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie 9/2017

25.09.2017 | Multiple Sklerose | infopharm

MS und Kinderwunsch: Das geht!

verfasst von: red

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 9/2017

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Auszug

Etwa 70 % aller MS-Erkrankten in Deutschland sind Frauen und die Mehrheit ist im gebärfähigen Alter. Über 40 % aller Frauen mit MS bekommen erst nach der MS-Diagnose ihr erstes Kind. „Viele MS-Patientinnen beschäftigt die Frage, ob ihr Kinderwunsch mit ihrer MS-Erkrankung vereinbar ist. Dies lässt sich eindeutig bejahen: MS ist kein Hindernis, ein Kind zu bekommen. Es ist jedoch entscheidend, die Patientinnen intensiv und interdisziplinär neurologisch und gynäkologisch zu beraten“, betonte Professor Dr. Judith Haas, Jüdisches Krankenhaus Berlin. Nun steht durch den Wegfall der Gegenanzeige „Schwangerschaft“ auch dem Kinderwunsch während einer Therapie mit Glatirameracetat (Copaxone®) nichts mehr im Weg. Aufgrund der positiven Datenlage wurde die Kontraindikation Schwangerschaft durch eine Nutzen-Risiko-Abwägung ersetzt und im Zuge dieser Änderung sind auch kontrazeptive Maßnahmen nicht mehr erforderlich. …
Literatur
Metadaten
Titel
MS und Kinderwunsch: Das geht!
verfasst von
red
Publikationsdatum
25.09.2017
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 9/2017
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-017-2301-3

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