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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 1/2023

21.02.2023 | Multiple Sklerose | Industrieforum

Multiple Sklerose: Stillen unter krankheitsmodifizierender Therapie

verfasst von: Abdol A. Ameri

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 1/2023

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Auszug

Bis zu 30 % aller Frauen mit schubförmig-remittierender multipler Sklerose (RRMS) erleiden in den ersten drei Monaten postpartum einen neuen Schub. Viele Patientinnen müssten sich daher entscheiden, ob sie die krankheitsmodifizierende Therapie (DMT) nach der Entbindung wieder aufnehmen oder ob sie ihr Kind stillen, so Dr. Birte Elias-Hamp, Hamburg. Aufgrund mangelnder Sicherheitsdaten werden die meisten DMT für stillende Frauen nicht empfohlen. Daher sei es erfreulich, dass Glatirameracetat (GA, Copaxone®) seit 2022 auch für die Anwendung während der Stillzeit zugelassen ist. Die Zulassungserweiterung basiert auf den Daten der COBRA-Studie, in der klinische Daten aus dem Deutschen Multiple Sklerose und Kinderwunschregister (DMSKW) evaluiert wurden [Ciplea AI et al. Mutl Scler 2022;28:1641-50].
Metadaten
Titel
Multiple Sklerose: Stillen unter krankheitsmodifizierender Therapie
verfasst von
Abdol A. Ameri
Publikationsdatum
21.02.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 1/2023
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-023-5109-x

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