Skip to main content
Erschienen in: NeuroTransmitter 9/2022

08.09.2022 | Multiple Sklerose | Pharmaforum

MS-bedingte Hirnatrophie reduzieren

verfasst von: Dr. rer. nat. Christine Willen

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 9/2022

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Die MS-bedingte Hirnatrophie begünstigt den Untergang von Neuronen und Prozesse der Demyelinisierung, was mit der Verschlechterung von klinischen Parametern hinsichtlich der Behinderungsprogression, gemessen mit der Expanded Disability Status Scale (EDSS), und Symptomen wie zum Beispiel kognitive Defizite, affektive Störungen, autonome Defizite und Fatigue bei MS einhergeht. Diese Prozesse seien durch diffuse, schwelende Entzündungen im ZNS gekennzeichnet und fänden überwiegend unabhängig von der Schubaktivität statt, betonte Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz Direktor der Klinik für Neurologie an der Universitätsklinik in Essen [Giovannoni G et al. Ther Adv Neurol Disord. 2022;15:17562864211066751]. Daher habe das Ausmaß der Hirnatrophie einen potenziell prädiktiven Stellenwert, was auch bei der Wahl der Therapie eine Rolle spielen könnte, so die Einschätzung von Kleinschnitz. …
Metadaten
Titel
MS-bedingte Hirnatrophie reduzieren
verfasst von
Dr. rer. nat. Christine Willen
Publikationsdatum
08.09.2022
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 9/2022
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-022-9550-1

Weitere Artikel der Ausgabe 9/2022

NeuroTransmitter 9/2022 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE
OnSite Advertorial Multiple Sklerose
Service mit Mehrwert

Services in der MS-Therapie für Neurolog*innen und Betroffene

Diagnose und Therapie der MS können für Patient*innen und Neurolog*innen mit Herausforderungen einhergehen [1,2]. Mit umfangreichen Servicemaßnahmen klärt Biogen Ärztinnen und Ärzte über mögliche Therapieoptionen auf und unterstützt diese bei der Fortbildung sowie Betroffene im Alltag.