Mundschleimhautveränderungen können Folgen von Verletzungen, Entzündungen sowie neoplastischen Erkrankungen sein oder mit internistischen Erkrankungen zusammenhängen. Um eine hinreichende Differenzialdiagnostik zu gewährleisten, reicht die alleinige Blickdiagnose jedoch oft nicht aus. Alle Veränderungen, die nach einem Beobachtungsintervall von zwei Wochen keine vollständige Ausheilung oder zumindest Regredienz aufzeigen, sind bioptisch abzuklären. Gerade bei malignomsuspekten Läsionen ist die rasche histologische Untersuchung eines repräsentativen Biopsats der Goldstandard der Diagnosesicherung.
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