Erschienen in:
01.06.2016 | Knochentumoren | Leitthema
Ewing-Sarkom, fibrogene Tumoren, Riesenzelltumor, Hämangiom des Skeletts
Radiologie und Pathologie
Erschienen in:
Die Radiologie
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Ausgabe 6/2016
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Zusammenfassung
Radiologische Bilder spiegeln nichts anderes als die Anatomie und ihre pathologischen Abweichungen wider. Deshalb sollte der Radiologe die Grundzüge der pathologischen Anatomie auch von Knochentumoren kennen. Das kann er nur durch eine enge Zusammenarbeit mit einem auf diesem Gebiet erfahrenen Pathologen erlernen. Andererseits braucht der Pathologe vom Radiologen dessen diagnostische Einschätzung mit Informationen über die Größe, Lage, Aggressivität und das Vorhandensein einer Matrix eines Knochentumors und zwar von der gesamten Läsion, denn er bekommt inform einer Biopsie i. d. R. nur einen mehr oder weniger kleinen Teil zur Untersuchung. In diesem Beitrag werden die Grundzüge und Standards der radiologisch-pathologischen Zusammenarbeit aufgezeigt, auf denen eine präzise Diagnosestellung beruht. Radiologisches Erscheinungsbild und die dahintersteckenden – und erklärenden – histopathologischen Merkmale werden für das Ewing-Sarkom, für fibrogene Tumoren, den Riesenzelltumor und das Hämangiom des Knochens präsentiert.