Skip to main content
Erschienen in:

13.11.2024 | Myasthenia gravis | Pharmaforum

Nipocalimab reduziert Einschränkungen durch Myasthenia gravis

verfasst von: Dr. med. Matthias Herrmann

Erschienen in: NeuroTransmitter | Ausgabe 11/2024

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Bei bis zu 80 % der an Myasthenia gravis Erkrankten entwickelt sich innerhalb von zwei Jahren nach Krankheitsbeginn eine generalisierte Form (gMG). Davon erleiden im Verlauf 15-20 % mindestens einmal eine potenziell lebensbedrohliche myasthene Krise [Dresser L et al. J Clin Med. 2021;10(11): 2235]. „Mit den verfügbaren Basistherapien lässt sich bei circa 50 % der Patientinnen und Patienten eine niedrige Krankheitsaktivität oder Remission erreichen. Dies bedeutet aber, dass jede oder jeder Zweite weiterhin unter einer eingeschränkten Lebensqualität leidet“, erklärte PD Dr. Sarah Hoffmann, Myasthenie-Zentrum, Klinik für Neurologie mit Experimenteller Neurologie der Charité Universitätsmedizin Berlin. …
Metadaten
Titel
Nipocalimab reduziert Einschränkungen durch Myasthenia gravis
verfasst von
Dr. med. Matthias Herrmann
Publikationsdatum
13.11.2024
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 11/2024
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-024-3918-3

Kompaktes Leitlinien-Wissen Neurologie (Link öffnet in neuem Fenster)

Mit medbee Pocketcards schnell und sicher entscheiden.
Leitlinien-Wissen kostenlos und immer griffbereit auf ihrem Desktop, Handy oder Tablet.

Neu im Fachgebiet Neurologie

Neuer FcRn-Blocker bremst Myasthenia gravis

Eine weitere Immuntherapie hat sich in einer Phase-3-Studie bei Myasthenia gravis bewährt: Mit dem Antikörper Nipocalimab gingen die Beschwerden bei Personen mit schlecht kontrollierter Erkrankung deutlich zurück.

Parkinsoninzidenz in Deutschland geht zurück

In Deutschland erkranken altersbezogen immer weniger Menschen an Morbus Parkinson: In den vergangenen 20 Jahren ist die Inzidenz um ein Fünftel gesunken. Das ergibt eine Analyse von AOK-Daten. Weshalb die Inzidenz zurückgeht, ist jedoch unklar.

„Wir wollen die Bedeutung von Gen- und Umwelteinflüssen besser verstehen“

Eine Mutation in einem einzelnen Gen kann bei Mäusen eine Art Bipolarstörung auslösen. PD Dr. Jan Deussing vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München sieht in solchen Tiermodellen eine Möglichkeit, den Ursachen der Erkrankung auf den Grund zu gehen.

Suizidassistenz erhöht Suizidzahlen: Aktuelle Ergebnisse der geplanten S3-Leitlinie

Erstmals wird in Deutschland eine S3-Leitlinie zum Thema Suizidalität erarbeitet. Ziel ist es, die Versorgung in suizidalen Krisen durch einheitliche Standards zu verbessern. Erste Ergebnisse der bisherigen Leitlinienarbeit wurden auf dem DGPPN-Kongress vorgestellt.

Update Neurologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.