Skip to main content
Erschienen in:

24.04.2023 | Myasthenia gravis | Info Pharm

Zusatztherapie mit Ravulizumab

Lang wirksam bei Myasthenia gravis

verfasst von: Dr. rer. nat. Silke Wedekind

Erschienen in: InFo Neurologie + Psychiatrie | Ausgabe 4/2023

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Seit September 2022 kann der C5-Komplementinhibitor Ravulizumab als Zusatztherapie zu einer Standardbehandlung bei Acetylcholinrezeptor(AChR)-Antikörper-positiver Myasthenia gravis (MG) eingesetzt werden. Ravulizumab (Ultomiris®) ist eine Neueinführung des Komplementinhibitors Eculizumab. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Präparaten liegt in einer Verlängerung der mittleren terminalen Halbwertszeit von 11,3 auf 49,7 Tage. "Dadurch kann das Therapieintervall in der Erhaltungstherapie von zwei auf acht Wochen verlängert werden, was die Therapielast der Betroffenen reduziert", erklärte Prof. Dr. Tim Hagenacker, leitender Oberarzt am Zentrum für Neuromuskuläre Erkrankungen, Universitätsklinikum Essen. …
Metadaten
Titel
Zusatztherapie mit Ravulizumab
Lang wirksam bei Myasthenia gravis
verfasst von
Dr. rer. nat. Silke Wedekind
Publikationsdatum
24.04.2023
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Neurologie + Psychiatrie / Ausgabe 4/2023
Print ISSN: 1437-062X
Elektronische ISSN: 2195-5166
DOI
https://doi.org/10.1007/s15005-023-3246-3

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Ehe schützt nicht vor Demenz

  • 25.04.2025
  • Demenz
  • Nachrichten

Eigentlich leben Verheiratete länger und gesünder. Eine aktuelle Untersuchung kommt jedoch zu dem überraschenden Schluss, dass sie eher an Demenz erkranken als nie Verheiratete, Geschiedene oder Verwitwete.

Digitale Therapie lindert Borderline-Persönlichkeitsstörung

Eine rein digitale Therapie ohne therapeutische Unterstützung kann die Symptomatik bei Borderline-Persönlichkeitsstörung bereits etwas lindern, auch scheint sie das Suizidrisiko zu mindern. Darauf deuten Ergebnisse einer großen kontrollierten Studie. Die Effekte sind aber eher gering.

Schadet Schichtarbeit dem Gehirn?

Eine große Registerstudie bestätigt, dass Schichtarbeit mit einem erhöhten Risiko für psychische und neurologische Erkrankungen einhergeht, sowie mit einer Volumenabnahme in Gehirnarealen, die für Depression, Angst und kognitive Funktionen relevant sind.

Lösten In-Ear-Kopfhörer den Lagerungsschwindel aus?

Ein 43-jähriger Patient stellt sich wegen Anfällen von Drehschwindel in der Notaufnahme vor. Diese kämen immer nur dann, wenn er zuvor Musik über Kopfhörer gehört habe. Könnte ein Zusammenhang bestehen?