10.03.2021 | Myelodysplastische Syndrome | CME-Kurs | Kurs
Myelodysplastische Syndrome
- Zeitschrift:
- best practice onkologie | Ausgabe 3/2021
- Anzahl Versuche:
- 2
Bei den myelodysplastischen Syndromen (MDS) handelt es sich um klonale Erkrankungen der hämatopoetischen Stammzelle, welche typischerweise mit Dysplasiezeichen, chromosomalen und/oder molekularen Veränderungen einhergehen und durch ein hyperzelluläres Knochenmark bei niedrigen peripheren Blutzellwerten gekennzeichnet sind. Entsprechend umfasst die empfohlene Diagnostik neben der Zytomorphologie des peripheren Bluts und des Knochenmarks auch die Bänderungszytogenetik sowie ggf. molekulargenetische Untersuchungen von Knochenmarkzellen. Die hierdurch erhobenen Befunde sind bedeutend nicht nur für die Einteilung der MDS nach der Weltgesundheitsorganisation (WHO), sondern auch unerlässlich für die Prognoseabschätzung und Therapieplanung. Je nach vorliegendem Risikoprofil, welches nach dem International Prognostic Scoring System – Revised Version (IPSS-R) klassifiziert wird, sowie abhängig von patienteneigenen Faktoren, z. B. Alter und Komorbiditäten, reicht die Therapie von supportiven Maßnahmen wie Bluttransfusionen und Eisenchelation bei Niedrigrisikopatienten bis zur allogenen Blutstammzelltransplantation in kurativer Intention bei Hochrisikopatienten in gutem Allgemeinzustand und ohne Komorbiditäten.
Nachdem Sie den vorliegenden Beitrag zu myelodysplastischen Syndromen (MDS), d.h. klonalen Erkrankungen der hämatopoetischen Stammzelle, durchgearbeitet haben, können Sie …
- pathogenetische Mechanismen und auslösende Faktoren bei der Entstehung eines myelodysplastischen Syndroms (MDS) benennen,
- notwendige diagnostische Schritte bei V.a. Vorliegen eines MDS erläutern,
- eine risikoadaptierte Therapieplanung darlegen.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].
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