Erschienen in:
01.03.2015 | Editorial
Nachdenken im Kinosessel? Bioethische Reflexion durch Filme als eine neue Möglichkeit der Diskussion von Standpunkten und Betroffenheit
verfasst von:
Dr. des. Sabine Wöhlke, Solveig Lena Hansen, M.A., Prof. Dr. Silke Schicktanz
Erschienen in:
Ethik in der Medizin
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Ausgabe 1/2015
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Auszug
Die Filmkomödie
Ziemlich beste Freunde 1 beruht auf der Autobiografie eines Tetraplegikers. Im Fokus steht die Freundschaft zwischen dem behinderten Phillipe und seinem langjährigen Pflegehelfer, der ihm mit seiner unkonventionellen Art neuen Lebensmut gibt. Dieser Film, der von Kritikern als der passende Spaßfilm zur heutigen „Problem-Zeit“ bezeichnet wird, besticht durch seinen ungewöhnlichen Humor, da er „eher unüblich sei, weil man über Behinderte keine Witze macht oder die Leute, die über Behinderte Witze machen, in aller Regel abstoßend sind“ [
30]. …