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Spezielle Schmerztherapie Nacken- und Rückenschmerz

Nacken- und Rückenschmerz

Akute Rückenschmerzen: Wer muss sofort ins MRT?

Hinter akut aufgetretenen Rückenschmerzen können sich sehr unterschiedliche Krankheitszustände verbergen. In welchen Fällen ist eine unverzügliche Bildgebung angezeigt, um bleibende Nervenausfälle bis hin zur Querschnittlähmung zu verhindern?

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Weiterführende Themen

Kasuistiken

Hartnäckige LWS-Schmerzen durch Vorfall der besonderen Art

Ein 58-jähriger Patient stellt sich mit Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule vor, die bis ins Bein ausstrahlen. Begonnen hätten die Beschwerden nach einem Arbeitsunfall wenige Monate zuvor. Wie sich bald herausstellt, liegt das wahre Problem jedoch tiefer.

Wenn Schulterschmerz und Akne eine gemeinsame Ursache haben

Ein 23-Jähriger leidet unter Schmerzen in Bereich der rechten Schulter und Schlüsselbeingelenke. Klinisch lassen sich Druckdolenzen in der Schulter und im gesamten Brustbein feststellen; auf dem Rücken des Patienten zeigen sich zudem starke Akne-Effloreszenzen. Auf welches seltene chronisch-rezidivierende Krankheitsbild weist das in Kombination mit dem MRT-Befund hin?

Gefährliche Fehlinterpretation von akuten Bauch- und Rückenschmerzen

Zu einer 96-jährigen, noch rüstigen Patientin wird der Hausarzt gerufen, da plötzlich akute Bauchschmerzen mit Ausstrahlung in den Rücken auftreten. Aufgrund einer seit Jahren bestehenden Arthrose wird zunächst ein Bandscheibenprolaps vermutet. Bei der klinischen Untersuchung findet sich jedoch ein "pulsierender Tumor" im Mittel- und Unterbauch bei einem insgesamt aufgetriebenen Abdomen.

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Praxistest der S3-Leitlinie „Nicht-spezifische Nackenschmerzen im hausärztlichen Setting“

In Deutschland leiden im Jahr fast 46 % der Erwachsenen an Nackenschmerzen. Dabei sind Frauen häufiger betroffen als Männer (54,9 % vs. 36,2 %) [ 1 ]. Nackenschmerzen zählen zu den häufigsten Beratungsanlässen in der Hausarztpraxis [ 2 ] und …

Das Bertolotti-Syndrom: eine unterdiagnostizierte Ursache für spezifischen Rückenschmerz

Das Bertolotti-Syndrom ist eine häufige angeborene lumbosakrale Übergangsanomalie (LSTV) mit einer Prävalenz von 15,8–35,6 % und kann Schmerzen im Lumbosakralbereich sowie Radikulopathien verursachen. Oft dauert die Diagnose lange, da das Syndrom …

Dehnen, Vibrieren und Rütteln

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Das cervicocephale Syndrom

Störungen im Bereich des Kopf-Hals-Übergangs können zu chronischen Nackenschmerzen und zahlreichen weiteren Beschwerden führen. Dieses sogenannte „cervicocephale Syndrom“ ist oft schwer zu diagnostizieren. Der Untersuchungsprozess muss dringend …

Retropharyngeale Tendinitis – eine unterschätzte Ursache akuter Nackenschmerzen

Neben schwerwiegenden neurologischen oder HNO-Erkrankungen kann auch eine aseptische Entzündung des Musculus longus colli (retropharyngeale Tendinitis) zu akuten Nackenschmerzen führen. Was für die Diagnose und Behandlung dieser seltenen Erkrankung wichtig ist, hat diese Studie untersucht.

Veränderungen der thorakolumbalen Faszie beim Rückenschmerz: Henne oder Ei?

Die thorakolumbale Faszie (TLF), eine komplexe bindegewebige Struktur, gewinnt zunehmend an Bedeutung in der Rückenschmerzforschung. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Kraftübertragung, Propriozeption und Rumpfstabilität. Histologische …

Der Einfluss diagnostischer Labels auf Behandlungspräferenzen von Menschen mit muskuloskeletalen Schmerzen

Leitlinien empfehlen bei nichttraumatischen muskuloskeletalen Schmerzen nach dem Ausschluss von „red flags“ eine Belastungsdosierung, Trainingstherapie mit gradueller Belastungssteigerung sowie optional physikalische Maßnahmen [ 1 ]. Überzeugungen …

Spinale epidurale Lipomatose der thorakalen und lumbalen Wirbelsäule

Die spinale epidurale Lipomatose wurde als solche erst mit dem Aufkommen der Schnittbilddiagnostik, insbesondere der Magnetresonanztomografie, als Befund im Epiduralraum erkannt. Der folgende Artikel bietet eine aktuelle Literaturübersicht und …

Zusammenhang zwischen Rückenschmerz und Adipositas

Adipositas ist ein bedeutender Risikofaktor für die Entstehung von Rückenschmerzen. Dieser Artikel versucht, die komplexen Zusammenhänge anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse aufzuarbeiten.

Nichtmedikamentöse therapeutische Methoden zur Behandlung der gestörten Lenden-Becken-Hüft-Region

Nichtmedikamentöse Methoden haben in der Behandlung von Störungen im Lenden-Becken-Hüft-Bereich einen hohen Stellenwert. Um für die Praxis sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten zu beschreiben, wurden die Empfehlungen der österreichischen Leitlinien …

Buchkapitel zum Thema

Schmerzerkrankungen

In diesem Kapitel werden alle gängigen Schmerzerkrankungen beschrieben, deren Vorkommen, die diagnostische Abklärung durch den Arzt, die Ursachen und die Möglichkeiten der Behandlung, die je nach Schmerz sehr unterschiedlich sein können. Neben …

Schmerzmedizin bei Fibromyalgiesyndrom

Patienten mit chronischen Schmerzen in mehreren Körperregionen sind eine klinische Realität. Die Klassifikation des Beschwerdekomplexes (Rheumatische Erkrankung? Psychische Störung? Chronische Schmerzkrankheit?) ist umstritten.

Schmerzen an der Wirbelsäule

Rücken- und Nackenschmerzen stellen aufgrund ihrer neuroanatomischen und funktionellen Bedeutung die häufigsten Schmerzorte an der Wirbelsäule dar. Neben vielen Übereinstimmungen in den Krankheitsbildern bestehen Unterschiede, die in den einzelnen …

Schmerztherapie bei alten Menschen

Für eine Reihe von Schmerzursachen besteht eine Altersabhängigkeit, insbesondere für Schmerzen, die ihren Ursprung im muskuloskelettalen System haben, auf Degeneration beruhen oder die mit Krebserkrankungen assoziiert sind. Alte Patienten werden …

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LEEP: Keine Qualitätseinbußen bei Umstellung auf Lokalanästhesie

Schlingenexzision am Gebärmutterhals ohne Vollnarkose? Ein Zentrum in Österreich hat die sogenannte „loop electrosurgical excision procedure“ (LEEP) auf Lokalanästhesie umgestellt – mit positiven Effekten für Patientinnen und Behandlungsqualität.

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In einer vergleichenden Beobachtungsstudie kostete die Extubation noch im OP lediglich weitere acht Minuten Belegungszeit. Lohnt sich das, oder sollte der Tubus besser erst im Aufwachraum gezogen werden? Der Blick auf die jeweilige Rate der postoperativen Komplikationen hilft weiter.

Hypotonie-Vermeidung kein Schutz vor postoperativem Delir

Größere Operationen erhöhen vor allem bei älteren Patientinnen und Patienten das Risiko für Delir und kognitiven Abbau. Eine Strategie zur intra- und perioperativen Hypotonievermeidung konnte daran in der Studie cogPOISE-3 nichts ändern.

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