Die medikamentöse Akuttherapie einer Migräneattacke sollte laut S1-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie von Anfang an mit einem Triptan erfolgen, wenn es sich um eine schwere Attacke handelt oder frühere Attacken nicht auf Analgetika angesprochen haben. Wenn ein Triptan nicht wirkt, rät Dr. Astrid Gendolla, Essen, zum Wechsel auf eine andere Darreichungsform oder auf ein anderes Triptan. Ein besonderer Vorteil der nasalen Applikationsform, etwa von Zolmitriptan, bestehe im schnellen Anfluten des Wirkstoffs innerhalb weniger Minuten.
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