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Schilddrüsenkarzinome

Schlagartige Heiserkeit! Der außergewöhnliche Fall eines Schilddrüsentumors

Hinter der Verschlechterung der Stimmfunktion bei einem 78-jährigen Patienten wurde zunächst eine Septumdeviation vermutet. Die empfohlene Septumplastik lehnt der Patient vorerst ab. Vier Monate später tritt eine zunehmende Schwellung im Halsbereich auf. Bei einer Endoskopie von Pharynx und Larynx zeigt sich im Bereich des Larynx ein Stimmlippenstillstand rechts. Der Grund: Ein Schilddrüsentumor. Aber welcher?

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Kasuistiken

Die „hysterische“ Lunge

Im Rahmen der onkologischen Nachsorge eines papillären Schilddrüsenkarzinoms fallen bei der 63-jährigen Patientin Rundherde in der Lunge auf. Ein spannender Fall für das multidisziplinäre Ärzteteam.

Schlagartige Heiserkeit! Der außergewöhnliche Fall eines Schilddrüsentumors

Hinter der Verschlechterung der Stimmfunktion bei einem 78-jährigen Patienten wurde zunächst eine Septumdeviation vermutet. Die empfohlene Septumplastik lehnt der Patient vorerst ab. Vier Monate später tritt eine zunehmende Schwellung im Halsbereich auf. Bei einer Endoskopie von Pharynx und Larynx zeigt sich im Bereich des Larynx ein Stimmlippenstillstand rechts. Der Grund: Ein Schilddrüsentumor. Aber welcher?

Besteht hier eine Indikation zur Thyreoidektomie?

Eine 40-jährige Patientin leidet seit einem Jahr unter Schluckbeschwerden und stellt sich mit einem tastbaren Knotenwachstum an der rechten Halsseite vor. Laut Anamnese besteht keine erbliche Vorbelastung für Schilddrüsenerkrankungen. Die MBI-Szintigraphie zeigt eine Mehranreicherung im Sinne eines Mismatchbefunds. Wie würden Sie weiter vorgehen?

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Schilddrüsenkarzinome wegen GLP-1-RA?

Die Behandlung mit einem GLP-1-Rezeptor-Agonisten (GLP-1-RA) dürfte mit einem geringen Anstieg des Schilddrüsenkrebsrisikos verbunden sein. Dem steht der nachgewiesene klinische Nutzen dieser Substanzklasse entgegen.

Gendermedizin: endokrine und neuroendokrine Erkrankungen

Auch in der Chirurgie endokriner und neuroendokriner Erkrankungen gewinnt die Gendermedizin weiter an Bedeutung. Für alle (neuro-)endokrinen Erkrankungen gelten geschlechtsspezifische Unterschiede in Inzidenz, Symptomatik und Krankheitsverlauf.

Schilddrüsenkarzinome: Rolle internistischer Systemtherapien

Schilddrüsenkarzinome sind ein Musterbeispiel für zielgerichtete Therapien. Je nach Ursprung gibt es verschiedene Therapieoptionen. Ein Überblick zur Therapie bei medullären, differenzierten und anaplastischen Schilddrüsenkarzinomen.

Endokrine Onkologie

In Deutschland liegt die Neuerkrankungsrate für maligne Schilddrüsenerkrankungen bei etwa 6000/Jahr (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme [ICD-10] C73; 2017/2018), dabei sind differenzierte …

30 Jahre prophylaktische Thyreoidektomie beim hereditären medullären Schilddrüsenkarzinom

Das medulläre Schilddrüsenkarzinom (MTC) ist die häufigste das onkologische Outcome bestimmende Manifestation der multiplen endokrinen Neoplasie (MEN) Typ 2. Vor 30 Jahren konnten die Keimbahnmutationen im …

„Schilddrüsenkarzinome müssen auf RET-Mutationen untersucht werden“

Der Inhibitor Selpercatinib der RET-Kinase beweist nun auch in der randomisierten Phase-III-Studie LIBRETTO-531 seine Wirksamkeit. Prof. Dr. Andreas Schalhorn aus München beeindruckt vor allem die Überlegenheit bei PFS und Remissionsraten im Vergleich zu bisherigen Standardtherapien.

Medulläres Schilddrüsenkarzinom – Präzisionsmedizin in der Endokrinologie

Das medulläre Schilddrüsenkarzinom („medullary thyroid cancer“ [MTC]) zählt zu den seltenen Erkrankungen. Es ist ein Paradebeispiel für Präzisionsmedizin in der Endokrinologie und verdeutlicht den unmittelbaren Nutzen von Grundlagen-, translationaler und Versorgungsforschung für Patientinnen und Patienten mit einer seltenen Erkrankung im klinischen Alltag.

Therapieindividualisierung beim sporadischen und hereditären medullären Schilddrüsenkarzinom

Das Ziel der Operation beim medullären Schilddrüsenkarzinom (MTC) ist vorrangig die Tumorfreiheit. Diese wird als biochemische Heilung bei negativem Tumormarker Kalzitonin (Ctn) bestätigt. Bisher empfehlen Leitlinien dafür die Thyreoidektomie mit …

Möglichkeiten des personalisierten Vorgehens bei solitären Schilddrüsenknoten basierend auf molekularem Profiling

Klinisch relevante Schilddrüsenkarzinome sind selten und benigne Knoten häufig. Durch die Feinnadelbiopsie (FNB) kann die Dignität der Läsionen häufig nicht abschließend beurteilt werden. Daher besteht die Notwendigkeit, die Diagnostik zu …

Videos und Webinare

Eine neue Option für Schilddrüsenkrebs (Link öffnet in neuem Fenster)

In diesem englischsprachigen Video-Interview kommentiert Dr. Laura Locati die LIBRETTO-531-Studie zu Selpercatinib bei zuvor unbehandeltem medullärem Schilddrüsenkarzinom mit RET-Mutation, die auf dem ESMO in Madrid vorgestellt wurde. Sie ordnet die Relevanz der Studie ein und erklärt, welche neuen Behandlungsoptionen dadurch eröffnet werden.

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Zielgruppenorientierte Aufklärung über Hodentumoren gefordert

Die Evaluation eines Projektes der Marburger Präventionstage hat gezeigt, dass die Relevanz der Tastuntersuchung zur Früherkennung von Hodentumoren vielen Patientinnen und Patienten nicht klar ist. Relevante Pathologien zeigten sich nach Tastuntersuchung und Sonografie bei jedem Zehnten.

Grundlegende Therapieneuerungen beim Harnblasenkarzinom

Die Behandlung bei muskelinvasivem, nichtmetastasierten sowie metastasiertem Urothelkarzinom erfährt derzeit einen grundlegenden Wandel. Dieser geht mit deutlichen Prognoseverbesserungen einher. Leinlinienkoordinator Prof. Günter Niegisch gewährt Einblicke in die kommende Leitlinie.

Neue Empfehlungen bei Nierentumoren

Kürzlich ist die aktualisierte S3-Leitlinie zum Nierenzellkarzinom online gestellt worden. Auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) wurden zentrale Punkte vorgestellt. Es sind unter anderem zwei neue Kapitel hinzugekommen.

Antibiotikaprophylaxe: Kurzübersicht der EAU-Empfehlungen

Bei einigen urologischen Eingriffen wie der Zystoskopie zeigen sich keine signifikanten Vorteile einer Antibiotikaprophylaxe, bei anderen, wie der transrektalen Prostatabiopsie, ist eine klare Reduktion der Infektionsrate durch prophylaktische Maßnahmen belegt.

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