Erschienen in:
16.03.2019 | Akute myeloische Leukämie | onkologie aktuell
Kinder mit hohem Risiko identifizieren
Neue AML-Risikodefinition hat Kinderleben gerettet
verfasst von:
Friederike Klein
Erschienen in:
InFo Hämatologie + Onkologie
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Ausgabe 3/2019
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Auszug
Die AML-Risikodefinition der AML-BFM-Studiengruppe von 2012 zeigt Wirkung. Zwischen 1987 und 2012 verbesserte sich das Gesamtüberleben (OS) von Kindern mit akuter myeloischer Leukämie (AML) immer weiter. Allerdings blieb die Verbesserung des ereignisfreien Überlebens (EFS) hinter dieser Entwicklung zurück [Rasche M et al. Leukemia. 2018;32(10):2167-77]. Der OS-Vorteil wurde also vor allem durch eine verbesserte Salvage-Therapie, u.a. mit einer allogenen Stammzelltransplantation (alloSCT), erreicht. Das zeigte, dass Kinder identifiziert werden müssen, die schon in erster Linie von einer alloSCT profitieren, erläuterte Dirk Reinhardt, Essen. …