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Erschienen in: DNP - Der Neurologe & Psychiater 9/2014

28.08.2014 | Pharmaforum

Neue orale Antikoagulanzien halbieren die Gefahr intrazerebraler Hämorrhagien

verfasst von: Dr. Andreas Häckel

Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 9/2014

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Auszug

_ Etwa die Hälfte der gesamten Krankheitslast durch Schlaganfälle geht auf das Konto intrazerebraler Hämorrhagien (ICH), berichtete Professor Bo Norrwig von der Universität Lund/Schweden. Vor allem eine suboptimale orale Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) verschlechtere im Vergleich zu spontanen ICH die Prognose deutlich, speziell bei Älteren, Hypertonikern sowie bei gleichzeitiger Einnahme von Acetylsalicylsäure. Etablierte Maßnahmen zur Risikoreduktion sind laut Norrwig optimale Blutdruckkontrolle, Zurückhaltung bei der dualen Plättchenhemmung nach Koronarinterventionen sowie ein möglichst niedriger Alkoholkonsum. Für neue orale Antikoagulanzien ergab eine Metaanalyse der großen Zulassungsstudien im Vergleich zu Warfarin vor allem ein etwa halbiertes Risiko hämorrhagischer Schlaganfälle und intrakranieller Hämorrhagien. „Für mich ist dies das wichtigste Argument für neue orale Antikoagulanzien“, betonte Norrwig. …
Literatur
Zurück zum Zitat Satellitensymposium „Advances in AF-related stroke prevention“,23. European Stroke Conference 2014, Nizza/Frankreich, 8.5.2014 Veranstalter: Daiichi Sankyo Europe Satellitensymposium „Advances in AF-related stroke prevention“,23. European Stroke Conference 2014, Nizza/Frankreich, 8.5.2014 Veranstalter: Daiichi Sankyo Europe
Metadaten
Titel
Neue orale Antikoagulanzien halbieren die Gefahr intrazerebraler Hämorrhagien
verfasst von
Dr. Andreas Häckel
Publikationsdatum
28.08.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie / Ausgabe 9/2014
Print ISSN: 2731-8168
Elektronische ISSN: 2731-8176
DOI
https://doi.org/10.1007/s15202-014-0884-9

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