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Erschienen in: Manuelle Medizin 6/2009

01.12.2009 | Originalien

Neue Untersuchungsmethoden der Tiefensensibilität am tastbaren Periost der Extremitäten bei Radikulärsyndromen

verfasst von: Dr. J. Rohde

Erschienen in: Manuelle Medizin | Ausgabe 6/2009

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Zusammenfassung

Hintergrund

Im Teil I berichteten wir über den Stand der Erkenntnisse zur „Innervation des Periostes“.

Methoden

Im Teil II stellen wir unsere Untersuchungsmethoden der Tiefensensibilität (Periostklopfschmerz, Periostvibrationsempfindung und Gelenkbewegungsempfindung) im Bild vor und beschreiben die einzelnen Untersuchungsmethoden.

Patienten

Insgesamt 443 Patienten mit Radikulärsyndrom der oberen und unteren Extremitäten wurden untersucht.

Ergebnisse

Ergebnisse der Klopfschmerz- und Vibrationsempfindungsuntersuchung waren die „Kennperiostareale“ als Zeichen der segmentalen Innervation des Periostes und die „Kenngelenke“, die Extremitätengelenke ab Ellenbogen- und Kniegelenk, die überwiegend von bestimmten Nerven versorgt werden.

Schlussfolgerungen

Mit den vorgestellten Untersuchungsmethoden der Tiefensensibilität am tastbaren Periost der Extremitäten konnte die segmentale Innervation des Periostes („Kennperiostareale“) und mit der Untersuchung der Kinästhesie die annähernd segmentale Innervation der Extremitätengelenke („Kenngelenke“) bewiesen werden.
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Metadaten
Titel
Neue Untersuchungsmethoden der Tiefensensibilität am tastbaren Periost der Extremitäten bei Radikulärsyndromen
verfasst von
Dr. J. Rohde
Publikationsdatum
01.12.2009
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Manuelle Medizin / Ausgabe 6/2009
Print ISSN: 0025-2514
Elektronische ISSN: 1433-0466
DOI
https://doi.org/10.1007/s00337-009-0720-z

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