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Erschienen in: DNP - Der Neurologe & Psychiater 2/2016

05.02.2016 | ADHS | Kurz gemeldet

Neuer Wirkansatz in der ADHS-Therapie

verfasst von: Springer Medizin

Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 2/2016

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Auszug

Studiendaten zeigen, dass der alpha2A-adrenerge Rezeptor-Agonist Guanfacin (Intuniv®) zu einer signifikanten Verbesserung der ADHS-Kernsymptomatik sowie der Alltagsfunktionalität führt [Hervas A et al. Eur Neuropsychopharmacol 2014; 24: 1861 – 72; Biederman J et al. CNS Spectr 2008; 13: 1047 – 55]. Die Wirkung tritt innerhalb von drei Wochen ein. „Guanfacin wirkt nicht über die Transmitter, sondern direkt postsynaptisch auf die alpha2A-Rezeptoren im noradrenergen System und moduliert so die Aufmerksamkeitsleistung“, erläuterte Professor Eberhard Schulz, Freiburg. Guanfacin retard kann morgens oder abends gegeben werden und wirkt für bis zu 24 Stunden. In Deutschland ist es zur Behandlung der ADHS bei Kindern und Jugendlichen zugelassen, für die eine Therapie mit Stimulanzien nicht infrage kommt, unverträglich ist oder sich als unwirksam erwiesen hat. …
Literatur
Metadaten
Titel
Neuer Wirkansatz in der ADHS-Therapie
verfasst von
Springer Medizin
Publikationsdatum
05.02.2016
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
ADHS
ADHS
Erschienen in
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie / Ausgabe 2/2016
Print ISSN: 2731-8168
Elektronische ISSN: 2731-8176
DOI
https://doi.org/10.1007/s15202-016-1177-2

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