01.04.2009 | Einführung zum Thema
Neues aus der Schlaganfalldiagnostik und -therapie
Erschienen in: Die Radiologie | Ausgabe 4/2009
Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
Zerebrovaskuläre Erkrankungen treten in epidemiologischen Untersuchungen deutlich häufiger auf als kardiovaskuläre (Rothwell et al., Lancet 2005). Weiterhin muss aufgrund der Altersverteilung zerebrovaskulärer Erkrankungen durch das steigende Durchschnittsalter der deutschen Bevölkerung mit einer deutlichen Zunahme von Schlaganfällen gerechnet werden. Die Entwicklung innovativer Therapiemöglichkeiten, z. B.-
ein erweitertes Einsatzspektrum der Thrombolytika bzgl. Zeitfenster, Alter der Patienten und Infarktmorphologie,
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endovaskuläre Thrombektomien (mechanische Rekanalisierungen),
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intrakranielles Stenting