CT-gesteuerte zervikale Wurzelinfiltration
30.01.2023 | Bandscheibenvorfall | Zertifizierte Fortbildung
CME: Update Bandscheibenvorfall
Empfehlungen für das Management aus orthopädischer Perspektive
Hals-, Lenden- oder Brustwirbelsäule? In Abhängigkeit von der Lokalisation verursachen Bandscheibenvorfälle unterschiedliche Beschwerden und haben unterschiedliche therapeutische Konsequenzen. Empfehlungen für das Management des Bandscheibenvorfalls aus orthopädischer Perspektive.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Achim Benditz, Dr. med. Philipp Koehl, MHBA, Prof. Dr. med. Radu Necula, Prof. Dr. Tarun Goyal, Prof. Dr. med. Alexander Schuh
23.01.2023 | Lipom | CME Zertifizierte Fortbildung
Pathologien des Corpus callosum in der Bildgebung
Das Corpus callosum ist die größte gebündelte Struktur der weißen Substanz des menschlichen Gehirns. Eine Vielzahl Erkrankungen, darunter angeborene Malformationen, akute und chronische traumatische Läsionen, Ischämien, Neoplasien, sekundäre …
- verfasst von:
- Dr. med. J. Jesser, Prof. Dr. M. Bendszus
Open Access
20.01.2023 | Hirndruck | Übersichten
Moderne Behandlung von Kraniosynostosen
Als erster Schritt und Basisdiagnostik erfolgen bei jeder Vorstellung eines Kindes mit Verdacht auf eine Kraniosynostose die klinische Beurteilung und Einschätzung durch einen erfahrenen Untersucher. In der Regel ergibt sich die Arbeitsdiagnose …
- verfasst von:
- Dr. med. Leon Schmidt, Verena Fassl, Laura Erhardt, Julia Winter, André Lollert, Julia Heider, Malte Ottenhausen
12.12.2022 | Morbus Paget | Leitthema
Hyperplastische Fehlbildungen des Gesichtsschädels
Hyperplastische Krankheitsbilder sind seltene Entwicklungsanomalien des knöchernen Gesichtsschädels. In diesem Beitrag werden die Ätiologie, Klinik, diagnostischen Methoden sowie Therapieoptionen von benignen Knochenhyperplasien beschrieben. Zu …
- verfasst von:
- Elena Hofmann, Dr. Dr., Tobias Ebker, Dr. Dr., PD Dr. Dr. Steffen Koerdt
Schlaganfall in der CCT
22.11.2022 | Computertomografie | Leitthema
Akutes zerebrovaskuläres Ereignis – das kleine Einmaleins
Der akute ischämische Schlaganfall und eine Subarachnoidalblutung durch ein rupturiertes Aneurysma sind zwei zerebrovaskuläre Notfälle und erfordern schnelles Handeln. Dabei sind fundierte Kenntnisse über leitlinienbasierte Indikationsstellung und das Vorgehen bei der endovaskulären Behandlung essentiell für die Therapieentscheidung. Eine Übersicht für die alltägliche Praxis.
- verfasst von:
- Dr. med. Igor Dakovic, Jens Göttler, Anastasios Mpotsaris
Holzmännchen mit Hand im Rücken
18.11.2022 | Rückenschmerzen | FB_CME
CME: Mögliche Ursachen und Therapieansätze bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen sind in der Gesamtbevölkerung immer präsent. Fast 40% aller Deutschen sind oder waren in den letzten Wochen davon betroffen. Als Ursache für chronisches Leiden kommen verschiedene (oder auch eine Kombination aus mehreren) Mechanismen in Frage. Nur wenn sie berücksichtigt werden, ist eine gezielte Behandlung möglich.
- verfasst von:
- Dr. med. Dipl. oek. med. Thomas Cegla, Dr. med. Holger Benscheid
Auffällige Arteria temporalis
04.11.2022 | Glaukom | DGS
Kopfschmerz als dringliches Warnsymptom
Welcher Patient muss dringlich behandelt werden?
Was dürfen Sie auf keinen Fall übersehen? Hier werden die wichtigsten Erkrankungen, bei denen Kopfschmerz ein Leitsymptom ist und dringender therapeutischer Handlungsbedarf besteht, vorgestellt: Von Subarachnoidalblutung über Sinusvenenthrombose bis hin zur eitriger Meningitis oder Glaukom.
- verfasst von:
- Dr. med. Heinrich Binsfeld
Wirkungsmechanismus von LAG-3-Inhibitoren
24.10.2022 | Melanom | Allgemeine Onkologie
Duale Immuncheckpointinhibition beim Melanom
Mit vereinten Kräften gegen die tumorvermittelte Immunsuppression
Tumorzellen sind trickreich und unterdrücken in ihrer Umgebung das Immunsystem. Die Monotherapie mit einem Immuncheckpointinhibitor (ICI) kann die Tumorzellen zwar angreifbar machen, trotzdem finden sie oft einen Weg, doch noch zu entwischen. Wenn sich mehrere ICI gegen den Tumor verbünden, erhöhen sich hingegen die Chancen auf einen Sieg.
- verfasst von:
- Sabrina Kempe
Auge
28.09.2022 | Hirndruck | Übersichten
Augensymptome bei Cerebellitis durch COVID-19
Cerebellitis, eine wenig beachtete Krankheit mit neuroophthalmologischen Befunden
Die meist viral oder autoimmun vermittelte Cerebellitis wurde bisher gehäuft bei Kindern beobachtet und ist in milder Form selbstlimitierend, kann jedoch in fulminanter Form letal sein. Seit Beginn der COVID-19-Pandemie werden mehr Fälle beobachtet und mit geänderter Symptomatik – auch bei Erwachsenen. Lesen Sie mehr zur Diagnosestellung.
- verfasst von:
- Prof. Dr. Dieter Schmidt
Meningitis und Subarachnoidalblutung
27.09.2022 | Meningitis | Leitthema
Praxisempfehlungen: Schwer verlaufende Meningitis und Enzephalitis
Zur Diagnose der Meningitis ist eine zeitnahe Lumbalpunktion wesentlich. Bei Verdacht auf eine Enzephalitis sollte eine bildgebende Untersuchung mithilfe der MRT, begleitet von einer frühzeitigen Behandlung mit Aciclovir, erfolgen. Weitere Empfehlungen zu Klinik, Diagnostik und Therapie infektiöser ZNS-Erkrankungen im Kindesalter finden Sie hier zusammengefasst
- verfasst von:
- PD Dr. Henriette Rudolph, Luciana Porto, Tobias Tenenbaum
20.09.2022 | Hirntumoren | Aktuelle Medizin
Handys verursachen keine Hirntumoren
Seit Jahren wird darüber spekuliert, ob die elektromagnetischen Felder, die Mobiltelefonen ausgehen, die Entwicklung von Hirntumoren begünstigen könnten. Eine große Studie zeigt wieder einmal, dass es dafür nicht den geringsten Anhalt gibt.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Michael Weller
MRT des Schädels vom 14. Januar 2022
08.09.2022 | Epilepsie | Fortbildung
Epilepsie oder einmaliger epileptischer Anfall?
Eine Patientin erleidet nach schwerer Diarrhoe mit Hyponatriämie einen epileptischen Anfall. Nach Normalisierung der Natriumwerte und Gabe eines Antiepileptikums erholt sie sich und bleibt lange stabil. Doch handelt es sich um eine strukturelle Epilepsie und ist das Medikament noch indiziert? Antworten liefert ein MRT-Befund.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Wolfgang Freund
07.09.2022 | Magnetresonanztomografie | Leitthema
Neurofibromatose Typ 1
Von der Diagnose bis zum Follow-up
Neurofibromatose Typ 1 (NF1) ist die häufigste Erkrankung aus der heterogenen Gruppe an Neurofibromatosen, einer Gruppe von Tumorprädispositionssyndromen. Neben der NF1 zählen hierzu die Neurofibromatose Typ 2 (NF2) und die Schwannomatose (SWN).
- verfasst von:
- Rebecca Anders, Franz Wolfgang Hirsch, Christian Roth
29.08.2022 | Fazialisparese | Leitthema
Traumatologie der Laterobasis
Nach wie vor sind der Verkehrsunfall an erster und Stürze aus großer Höhe an zweiter Stelle die häufigsten Ursachen einer Laterobasisfraktur. Die radiologische Einteilung nach extra- und translabyrinthären Frakturen korreliert dabei gut mit dem …
- verfasst von:
- Dr. Angelika Albrecht, Prof. Dr. Jörg Schipper
Präseptales Hämatom
18.08.2022 | Hämatom | Leitthema
Optikusdekompressionen – Stand der Technik
Kompressionen des Sehnervs im Rahmen einer Kopfverletzung sind selten, können jedoch potenziell zur Erblindung führen und stellen stets eine Notfallsituation dar. Daher ist die genaue Kenntnis der Unfallfolge und eine rasche Diagnosestellung wichtig für eine adäquate Patientenversorgung.
- verfasst von:
- Philippe Korn, Jörg Schipper, Philipp Jehn, Univ.-Prof. Dr. Dr. Nils-Claudius Gellrich
10.08.2022 | Sarkome | CME
Immuntherapie und zielgerichtete Therapie von Gliomen
Der Erfolg von Immuntherapien bei extrakranialen Tumoren führte zur Entwicklung verschiedener immunvermittelter Ansätze zur Behandlung von Gliomen. So gelang vor kurzem beispielsweise die Herstellung eines mutationsspezifischen Impfstoffs gegen …
- verfasst von:
- J.-M. Werner, G. Ceccon, G. R. Fink, Univ.-Prof. Dr. med. N. Galldiks
07.07.2022 | Astrozytom | Leitthema
Tuberöse Sklerose (TS)
Eine genetisch bedingte Multisystemerkrankung mit aus der Molekularpathologie abgeleitetem Therapieansatz
Mit den Fortschritten der Molekulargenetik konnten in den vergangenen Jahrzehnten bei zahlreichen genetischen Erkrankungen die zugrunde liegenden pathogenen Genvarianten identifiziert werden. Dies ermöglichte auch ein Verständnis der Pathogenese …
- verfasst von:
- Dr. Thomas Dorn
05.07.2022 | Hämatom | Leitthema
Embolisation der A. meningea media bei chronischen subduralen Hämatomen
Die Behandlung des chronischen subduralen Hämatoms (cSDH) stellt eine Herausforderung aufgrund hoher Rezidivraten (2–37 %) dar. Die Embolisation der A. meningea media („middle meningeal artery“, MMA) bietet eine endovaskuläre, minimal-invasive …
- verfasst von:
- Prof. Dr. Wolfgang Reith, Malvina Garner
23.06.2022 | Hydrozephalus | Leitthema
Vena-Galeni-Malformation
Die Vena-Galeni-Malformation (VGM) ist eine seltene aneurysmatische zerebrale Gefäßfehlbildung, die meist im Neugeborenen- und Kindesalter diagnostiziert wird. Sie entsteht durch eine Fistelverbindung zwischen der persistierenden Vena Markowski …
- verfasst von:
- Dr. Kirill Alektoroff, Panagiotis Papanagiotou
17.06.2022 | Bandscheibenvorfall | CME Fortbildung
CME: Bandscheibenvorfall
In Abhängigkeit von der Lokalisation verursachen Bandscheibenvorfälle unterschiedliche Beschwerden und haben unterschiedliche therapeutische Konsequenzen. Essenziell für eine korrekte Diagnosestellung ist eine sorgfältige Anamnese und körperliche Untersuchung. Wie gehen Sie beim V.a. Bandscheibenvorfall vor?
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Alexander Schuh, Prof. Dr. med. Achim Benditz, Dr. med. Philipp Koehl, MHBA, Prof. Dr. med. Radu Necula, Prof. Dr. Tarun Goyal
Open Access
25.05.2022 | Magnetresonanztomografie | Originalien
MRT-Befundung hirneigener Tumoren
Was neuroonkologisch tätige Kliniker vom Radiologen erwarten
Gliome repräsentieren den größten Anteil der primären intrakraniellen Tumoren. Während diese Neoplasien einerseits relativ selten auftreten, sind sie andererseits mit einer signifikanten Morbidität und Mortalität vergesellschaftet. Im Kontext der …
- verfasst von:
- Dr. med. Torge Huckhagel, Prof. Dr. med. Christian Riedel
Ultraschallaufnahmen bei Spina bifida
Open Access
25.04.2022 | Fetofetales Transfusionssyndrom | CME
Invasive intrauterine Therapien
Fortschritte in Bildgebung und Medizintechnik haben mittlerweile dazu geführt, dass fetale Erkrankungen früh erkannt und in bestimmten Fällen auch intrauterin behandeln werden können. Der CME-Kurs beleuchtet unter anderem die fetale Anämie, das fetofetale Transfusionssyndrom, die fetale Spina bifida und die kongenitale Zwerchfellhernie – und deren mögliche invasive intrauterine Therapien.
- verfasst von:
- Dr. med. Ladina Vonzun, Prof. Nicole Ochsenbein-Kölble
Bildgebung Schädel in einer Klinik
05.04.2022 | Notfallmedizin | Übersichten
Neurointensiv- und Notfallmedizin: die wichtigsten Studien im Rückblick
Neue Erkenntnisse gibt es zu sechs Themen: Welche Therapie beim ischämischen Schlaganfall eher von Vorteil ist, der Nutzen von Monitoring bei Subarachnoidalblutung, wie die induzierte Hypothermie und kraniale Bildgebung beim „cardiac arrest“ helfen können, wie schnell ein Status epilepticus behandelt werden sollte und wie häufig die Critical-illness-Polyneuropathie-Myopathie bei intensivpflichtigen COVID-Patienten vorkommt.
- verfasst von:
- Angelika Alonso, Prof. Dr. Rainer Kollmar, Konstantin Dimitriadis
17.03.2022 | Rückenschmerzen | Zertifizierte Fortbildung
Neuropathische Mechanismen bei Rückenschmerzen
Ein großer Anteil von chronisch schmerzerkrankten Patienten leidet an Rückenschmerzen. Diese können die Lebensqualität, den Schlaf sowie die Mobilität einschränken und enorme soziale Auswirkungen haben. Trotz einer hohen Genesungsrate sind die …
- verfasst von:
- Dr. med. Thomas Cegla, Dr. med. Holger Benscheid
16.03.2022 | Brachytherapie | Leitthema
Lokale Therapieverfahren bei limitierter Hirnmetastasierung
Bei einer Reihe von soliden Tumoren kommt es bei fortschreitender Erkrankung zu einer hämatogenen Metastasierung ins Gehirn. Diese Situation galt früher als infaust und wurde unter meist palliativer Intention mittels Ganzhirnbestrahlung behandelt.
- verfasst von:
- PD Dr. med. Daniel Ruess, Stephanie T. Jünger, Stefan Grau, Roland Goldbrunner, Martin Kocher, Maximilian Ruge
Metastasiertes Melanom
17.02.2022 | Aderhautmelanom | Update Onkologie
Aktuelle Behandlung des fortgeschrittenen Melanoms
Update Dermatoonkologie 2022
Neue Checkpoints und Kombinationen mit Immun- und zielgerichteten Wirkstoffen erweitern das therapeutische Repertoire beim malignen Melanom – einschließlich des Aderhautmelanoms. Der aktuelle Stand und die Studienaktivitäten werden in diesem Beitrag zusammengefasst.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Ralf Gutzmer, Yenny Angela, Mareike Alter
Histologie eines Glioblastoms
01.02.2022 | Astrozytom | Journal club
Erste positive Daten für Impfung bei Hirntumoren
Gliome sind trotz erheblicher Therapiefortschritte bis heute unheilbar. Eine Peptidvakzine wurde nun basierend auf vielversprechenden Mausexperimenten bei Hirntumorpatienten geprüft. Grundlage der Impfung ist eine Mutation im Isocitratdehydrogenase-Gen, sie ist hochspezifisch, nur in Tumorgewebe vorhanden und definiert eine bestimmte Gliom-Subgruppe.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Martin Glas
Glioblastom
Open Access
16.01.2022 | Glioblastom | Update Onkologie
WHO-Klassifikation 2021: Neuerungen zur Diagnostik diffuser Gliome
Neuerungen zur Diagnostik diffuser Gliome und deren Bedeutung für die klinische Praxis
Molekulare Biomarker und neue Tumortypen haben Eingang gefunden in die aktuelle WHO-Klassifikation von ZNS-Tumoren. Diese Modifikationen haben direkte Auswirkungen auf die Diagnostik und Behandlung von erwachsenen Patienten mit diffusen Gliomen.
- verfasst von:
- Prof. Dr. Michael Weller, Christiane B. Knobbe-Thomsen, Emilie Le Rhun, Guido Reifenberger
22.12.2021 | Vestibularisschwannom | CME Zertifizierte Fortbildung
Management und chirurgische Therapie der Neurofibromatose Typ 2
Die Neurofibromatose Typ 2 (NF2) ist ein seltenes, autosomal-dominant vererbtes Tumordispositionssyndrom, das typischerweise mit bilateralen Vestibularisschwannomen (VS) assoziiert ist und somit ein hohes Risiko der …
- verfasst von:
- Dr. med. I. Gugel, V.-F. Mautner, M. U. Schuhmann, F. H. Ebner
Makro- und Mikroadenom
Open Access
30.11.2021 | COVID-19 | Case report
Hat die COVID-19-Infektion das Hypophysen-Adenom aufgelöst?
Ein 32-jähriger Patient erkrankt schwer an COVID-19, erhält Steroide und supportive Medikation. Zuvor war bei ihm ein Hypophysen-Mikroadenom mittels MRT diagnostiziert worden. Nach überstandener COVID-19-Erkrankung zeigt das MRT Veränderungen des Tumors. War die COVID-19-Immunantwort die Ursache?
- verfasst von:
- Salah Raishan, Mohammed Alsabri, Ann Mary Hanna, Matthew Brett
Malignes Melanom
28.10.2021 | Melanom | Dermatoonkologie
Therapie des Melanoms – der Fortschritt geht weiter
Beim nicht resektablen, metastasierten Melanom sind die Zeiten der Chemotherapie als Goldstandard vorbei. Zielgerichtete und Immuntherapien bestimmen nun die Behandlung. Doch noch immer verstirbt ein Großteil der Patienten aufgrund von Therapieresistenzen. Neue Behandlungsansätze werden rege überprüft, um diese zu durchbrechen. Eine Übersicht.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Christoffer Gebhardt
22.10.2021 | Glioblastom | Journal club
Cannabinoide zur Therapie von Patienten mit Rezidiv-Glioblastom?
In einigen Ländern Europas werden bereits Cannabinoide im Rahmen der Komplementärmedizin von Glioblastom-Patienten angewendet. Die Verträglichkeit und die Wirkung auf die Bildung eines Rezidivs sind jedoch weitestgehend unklar. Mit der vorliegenden Studie wurde der Versuch unternommen, Licht ins Dunkle zu bringen.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Michael Weller
18.10.2021 | Computertomografie | CME
Spinale Neoplasien
Spinale Neoplasien gehören im Allgemeinen zu den seltenen Erkrankungen, spielen allerdings in der Differenzialdiagnose von „Raumforderungen“ der spinalen Achse eine wichtige Rolle. Die Magnetresonanztomographie stellt den Goldstandard in der bildmorphologischen Diagnostik von spinalen Tumoren dar, gefolgt von der Computertomographie.
- verfasst von:
- Dr. Alena Haußmann
07.10.2021 | Hirnblutung | Leitlinie
S2k-Leitlinie: Behandlung von spontanen intrazerebralen Blutungen
Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie
Was hat sich verändert? Der systolische Blutdruck sollte innerhalb von 2 h auf kleiner oder gleich 140 mmHg gesenkt werden, der Einsatz von Thrombozytenkonzentraten wird nicht empfohlen, bei einer spontanen Blutung mit mindestens 30 ml kann eine bildgesteuerte, minimal-invasive Katheteranlage mit Hämatomabsaugung erfolgen – nur einige Empfehlungen aus der neuen Leitlinie.
- verfasst von:
- Prof. Dr. Thorsten Steiner, MME, Prof. Dr. Andreas Unterberg
10.09.2021 | Nephroblastom | Fortbildung
Hinter einem Tumor im Kindesalter kann mehr stecken
Etwa 10 % aller Malignome im Kindes- und Jugendalter beruhen auf einem erblichen Tumorsyndrom. Bislang wird jedoch der überwiegende Teil der Fälle übersehen. Wie ginge es besser? Grundsätzlich lassen sich drei diagnostische Pfade zur Identifizierung eines Tumordispositions-Syndroms voneinander abgrenzen
- verfasst von:
- Dr. med. Isabel Spier, Prof. Dr. med. Christian Kratz, Prof. Dr. med. Stefan Aretz
30.08.2021 | Bandscheibenvorfall | Fortbildung
Radikuläre Beschwerden der Lendenwirbelsäule - wann operieren?
Oft heißt es in der Publikumspresse, dass bei Rückenschmerzen zu viel operiert werde. Tatsächlich kann es schwierig sein, den richtigen Zeitpunkt für eine Operation bei radikulären Beschwerden aufgrund eines Bandscheibenvorfalls zu finden - denn …
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Stephan Klessinger
Herpes-Virus
25.08.2021 | Gliome | Journal club
Onkolytische virale Therapie für pädiatrische Gliome?
In der vorliegenden Studie wurde die Effektivität einer intratumoralen Therapie mit einem Herpes-simplex-Virus-Typ-1-basierten Konstrukt bei pädiatrischen Gliomen getestet. Der Experte Prof. Weller aus Zürich sieht die beschriebenen Erfolge jedoch kritisch.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Michael Weller
29.07.2021 | Netzhautablösung | Das diagnostische und therapeutische Prinzip
Retinale Tumoren im Erwachsenenalter – Teil 2: Nichtvaskuläre Tumoren der Retina und des retinalen Pigmentepithels
Retinale Tumoren bilden eine heterogene Gruppe angeborener und erworbener Läsionen. Im zweiten Teil des Beitrags werden die retinozytären und Gliazelltumoren der Retina, Tumoren des retinalen Pigmentepithels, maligne Tumoren wie Lymphome und …
- verfasst von:
- Roya Piria, Felix Rommel, Michael Zimbelmann, Kristina Erikson, Neele Babst, Anton Brosig, Josephine Christin Freitag, Mahdy Ranjbar, Salvatore Grisanti, Vinodh Kakkassery
MRT Bandscheibenvorfall
26.07.2021 | Bandscheibenvorfall | Fortbildung
Wann bei radikulären Beschwerden der LWS operieren?
Oft heißt es in der Publikumspresse, dass bei Rückenschmerzen zu viel operiert werde. Tatsächlich kann es schwierig sein, den richtigen Zeitpunkt für eine Operation bei radikulären Beschwerden aufgrund eines Bandscheibenvorfalls zu finden – denn nur bei wenigen Indikationen ist eine Operation absolut indiziert. Ein Leitfaden.
- verfasst von:
- Prof. Dr. med. Stephan Klessinger
16.07.2021 | Leukopenie | Arzneimitteltherapie
Therapie maligner Gliome – Update 2021
Gliome zählen zu den häufigsten primären hirneigenen Tumoren. Weltweit liegt die Inzidenz bei ca. 6 Erkrankungen pro 100.000 Menschen [ 1 ]. Das Glioblastom ist der bösartigste Hirntumor und macht den Großteil der Gliome aus. Auf Deutschland …
- verfasst von:
- Teresa Schmidt, Univ.-Prof. Dr. Martin Glas
16.07.2021 | Neurochirurgie von Hirntumoren | CME Zertifizierte Fortbildung
Chirurgische Behandlung und Strahlentherapie von Hirnmetastasen
In dieser Arbeit sollen die Grundsätze der interdisziplinären Behandlung von Hirnmetastasen skizziert werden. Die interdisziplinäre Behandlung wird bestimmt durch die klinische Situation, anatomische Gegebenheiten und die Tumorentität. Sie hat …
- verfasst von:
- Univ.-Prof. Dr. Jan P. Boström, Kathleen Jetschke, Univ.-Prof. Dr. Kirsten Schmieder, Univ.-Prof. Dr. Irenäus A. Adamietz
Open Access
12.07.2021 | Plötzlicher Säuglingstod | Empfehlungen
Konsensus-Statement von 7 Fachgesellschaften* und der Medizinischen Kinderschutzhotline zur Diagnostizierbarkeit des Schütteltraumas
Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKiM), Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin (DGRM), Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ), Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ), Gesellschaft für Neuropädiatrie (GNP), Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie (DGKJP), Gesellschaft für Pädiatrische Radiologie (GPR), und Medizinische Kinderschutzhotline+
Ist ein Kind lebensbedrohlich verletzt, so kommt – unabhängig von der bestehenden Schweigepflicht – eine Meldung an die Polizei und die Staatsanwaltschaft oder auch nach § 4 des Gesetzes zur Kooperation und Information im Kinderschutz (KKG) an das …
- verfasst von:
- Dr. B. Herrmann, Prof. Dr. Dr. R. B. Dettmeyer, Prof. Dr. S. Banaschak
08.07.2021 | Computertomografie | Leitthema
Schädelbasisfrakturen
Die Schädelbasis (Basis cranii) bildet den unteren Abschnitt des Hirnschädels und setzt sich aus insgesamt 5 Knochen zusammen: Os frontale, Os ethmoidale, Os sphenoidale, Os temporale und Os occipitale. Sie kann hierbei weiter unterteilt werden in …
- verfasst von:
- Josef Mohamad
06.07.2021 | Skoliose | Leitthema
Ätiologie, Epidemiologie, Prognose und biomechanische Besonderheiten neuromuskulärer Skoliosen
Durch neuromuskuläre Erkrankungen bedingte Deformitäten der Wirbelsäule sind häufig progredient, führen zu Imbalancen bis hin zum Verlust der Sitzfähigkeit und können mit einer reduzierten Vitalkapazität assoziiert sein. Die gesamte Betreuung …
- verfasst von:
- Dr. Nicolas Heinz von der Höh, Stefan Schleifenbaum, Eckehard Schumann, Robin Heilmann, Anna Völker, Christoph-Eckhard Heyde
BRCA1-Protein
20.05.2021 | Risikofaktoren für Krebserkrankungen | Schwerpunkt
Tumorrisikosyndrome: Erkennen – Untersuchen – Betreuen
Bis zu 10 % aller Tumorerkrankungen sind auf sogenannte Tumorrisikosyndrome zurückzuführen. In dieser Übersicht werden die häufigsten dieser Tumorrisikosyndrome vorgestellt. Ziel des Artikels ist es, das Wissen über Tumorrisikosyndrome zu vertiefen und diagnostische Entscheidungen im klinischen Alltag zu erleichtern.
- verfasst von:
- Ann-Cathrine Berking, PD Dr. med. Anke Katharina Bergmann
29.04.2021 | Bandscheibenvorfall | Fortbildung
Wichtige Praxisfragen werden abgedeckt
Welche Diagnostik ist bei Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall erforderlich und welche verzichtbar? Welche Rolle spielen psychosoziale Faktoren? Wie klärt man im Zweifelsfall, ob der Patient von einer Operation profitiert? Vertreter von elf …
- verfasst von:
- Dr. Elke Oberhofer
23.04.2021 | Orbitotomie | Leitthema
Exzisionale Chirurgie orbitaler Tumoren
Indikationen für ein operatives Vorgehen bei Orbitatumoren sind die Diagnosesicherung durch eine inzisionale Biopsie sowie bei malignen operablen Tumoren eine (möglichst in toto) Exzision oder ein Debulking zur Vermeidung von Komplikationen bei …
- verfasst von:
- PD Dr. med. K. A. Ponto, FEBO, M. A. Brockmann, D. Koutsimpelas, J. Heider, F. A. Ringel, L. M. Heindl, V. Kakassery
20.04.2021 | Pathologie | CME
WHO-Klassifikation der Hypophysentumoren des Jahres 2017
Die WHO-Klassifikation der Hypophysentumoren aus dem Jahr 2017 basiert bez. der Adenome weiterhin auf Strukturanalysen und der immunhistologischen Expressionen hypophysärer Hormone, aber als erster entscheidender Neuerung auch auf der Expression …
- verfasst von:
- Prof. Dr. Wolfgang Saeger