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Intensivmedizin Neurointensivmedizin

Neurointensivmedizin

Richtig retten beim Status epilepticus

Wonach richtet sich das notfallmedizinische Vorgehen beim Leitsymptom „motorische Entäußerungen mit Bewusstseinsstörung“? Kommt es zum Status epilepticus, werden Erwachsene nach einem Stufenschema behandelt, zunächst mit der raschen Gabe einer ausreichend hohen Dosis von Benzodiazepinen. Vorausgesetzt, die Diagnose passt.

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Kasuistiken

Multiple Hirninfarkte, Panzytopenie und weitere Komplikationen

Eine 56-jährige Patientin entwickelt wenige Tage nach einer Oberschenkel-Op. Lähmungen der linken Körperhälfte und eine Sepsis mit Panzytopenie. Ihr Zustand verschlechtert sich schnell und sie erleidet mehrere Thromboembolien und ein Nierenversagen. Kommt Ihnen diese Trias bekannt vor?

Seniorin mit Ateminsuffizienz und Blickparese – die Antwort lag im Liquor

Eine 65-jährige Patientin wird aufgrund schwerer Schluckstörung, Ateminsuffizienz und horizontaler Blickparese intensivstationär aufgenommen. Außerdem fällt ein pathologischer Pull-Test mit Sturzneigung auf. Der Verdacht fällt auf vielerlei Diagnosen: Hirnstammenzephalitis, Myasthenia gravis, Miller-Fisher-Syndrom. Aber der Liquorbefund weist eindeutig auf eine ganz andere Erkrankung.

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Wonach richtet sich das notfallmedizinische Vorgehen beim Leitsymptom „motorische Entäußerungen mit Bewusstseinsstörung“? Kommt es zum Status epilepticus, werden Erwachsene nach einem Stufenschema behandelt, zunächst mit der raschen Gabe einer ausreichend hohen Dosis von Benzodiazepinen. Vorausgesetzt, die Diagnose passt.

TeleCOVID Hessen: Implikationen für die Erschließung neuer Indikationsgebiete

Um die hessischen Intensivstationen bei der Behandlung von Patienten mit COVID-19 zu unterstützen, wurde die Anwendung „TeleCOVID Hessen“ (Awesome Technologies Innovationslabor GmbH, Würzburg, Deutschland) entwickelt. Diese App wurde per …

Update S2k-Leitlinie zur ambulant erworbenen bakteriellen Meningoenzephalitis

Neu in der Leitlinie sind unter Anderem Empfehlungen zum Vorgehen bei Verdacht auf bakterielle Meningitis und zur Medikation bei Resistenzen. Neue Daten gibt es auch zum Einsatz von Kortikosteroiden und antithrombotischer Medikation.

Kindernotfall "Schädel-Hirn-Trauma"

Das prähospitale Management ist und bleibt ein entscheidender Prädiktor für das Outcome von Kindern mit Schädel-Hirn-Trauma. Ziel muss sein, unmittelbar am Unfallort eine Einschätzung über den Schweregrad des SHT zu treffen und durch gezielte Maßnahmen sekundäre Hirnschädigungen zu minimieren. Ein standardisiertes Vorgehen hilft dabei.

Postoperatives Management nach dekompressiver Hemikraniektomie bei malignem Mediainfarkt – eine deutschlandweite Umfragestudie

Der maligne Mediainfarkt ist ein potenziell lebensbedrohliches Krankheitsbild. Neben der Akutversorgung und Diagnosestellung ist die frühe Einschätzung der Schwellungsdynamik von hoher Relevanz, um eine individuelle Entscheidung zur operativen …

Buchkapitel zum Thema

Rückenmarkverletzung und Querschnittlähmung

Ein 23-jähriger Patient macht im Schwimmbad einen Kopfsprung und taucht nur langsam wieder auf. Als er von seinen Freunden aus dem Wasser geholt wird, klagt er über Unwohlsein, kann aber alle Extremitäten bewegen. Sekundär kommt es zu einer …

Neuromuskuläre Erkrankungen

Ein 33-jähriger Mann kommt in die zentrale Notaufnahme, weil er am Morgen die Treppe in die erste Etage nicht mehr bewältigen konnte. Er berichtet von einem Darminfekt vor 2 Wochen, sonst sei er immer gesund gewesen. Vor 3 Tagen habe ein Kribbeln …

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Frühe Hyperoxie nach Reanimation schlecht für die Prognose?

Kommt es sehr früh nach einer kardiopulmonalen Reanimation zu einem Zustand der Hyperoxie, ist dies bei Patientinnen und Patienten nach einem Herzstillstand mit schlechteren funktionellen Ergebnissen assoziiert. Das zeigt eine Sekundäranalyse der TTM-2-Studie.

Antibiotika bei Bakteriämie: 7 versus 14 Tage

  • 21.01.2025
  • Sepsis
  • Nachrichten

Eine Bakteriämie lässt sich mit einer einwöchigen Antibiotikatherapie zumeist gut in den Griff bekommen: Die Sterberate ist nicht höher als unter zweiwöchiger Behandlung, zeigt eine Vergleichsstudie mit hospitalisierten Erkrankten. Allerdings muss die Therapie bei fast jedem Vierten verlängert werden.

Nasenstimulation lindert chronische Migräne

Wird die Naseninnenseite durch Vibrationen stimuliert, kann dies offenbar die Zahl der Migränetage von Menschen mit chronischer Migräne deutlich senken. Darauf deuten die Resultate einer randomisiert-kontrollierten deutsch-finnischen Untersuchung.

Nackenschmerzen nach Bandscheibenvorfall: Muskeltraining hilft!

Bei hartnäckigen Schmerzen aufgrund einer zervikalen Radikulopathie schlägt ein Team der Universität Istanbul vor, lokale Steroidinjektionen mit einem speziellen Trainingsprogramm zur Stabilisierung der Nackenmuskulatur zu kombinieren.

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