Das Erleben von physischer und psychischer Gewalt sowie die Anwendung körperlichen Zwangs haben in allen psychiatrischen Arbeitsfeldern eine große Bedeutung. Es sollte therapeutischer Anspruch sein, die Forensifizierung der anvertrauten Patienten zu verhindern und gleichzeitig potenzielle Opfer zu schützen. Ebenso gilt es, mit der eigenen alltäglichen Gefährdung bei der Ausübung der Arbeit professionell und verantwortungsvoll umzugehen.
Bei einzelnen psychiatrischen Erkrankungen und ungünstigen Merkmalskombinationen kann es zu körperlicher Gewalt kommen.
Ein ADHS verkürzt die Lebenserwartung um rund sieben Jahre, bei Frauen sind es sogar fast neun Jahre. Ein Großteil der erhöhten Sterblichkeit lässt sich auf modifizierbare Risikofaktoren wie Alkohol, Rauchen und psychische Begleiterkrankungen zurückführen.
Kopfschmerzen sind das häufigste Symptom einer Arteriendissektion im Kopf-Hals-Bereich und können dazu dienen, der Gefäßverletzung auf die Spur zu kommen. In der Praxis werden die Symptome aber oft verkannt. Eine Literaturübersicht beschreibt die wichtigsten Verdachtsmomente.
Ob sich ein benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel erfolgreich behandeln lässt, könnte einem chinesischen Team zufolge auch von psychischen Faktoren abhängen.
In einer Metaanalyse wurden elf Faktoren identifiziert, die bei Vorhofflimmern(VHF)-Patienten mit dem Risiko für eine kognitive Beeinträchtigung assoziiert sind. Im besten Fall eröffnet sich damit ein Weg für die Prävention.