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Neurologie

Aktuelle Übersichtsarbeiten

Das Projekt „Gesundheitschamps – wir wissen um unsere Gesundheit Bescheid“

Kinder und Jugendliche im schulfähigen Alter zählen im Vergleich zu Älteren zu einer gesunden Bevölkerungsgruppe. Allerdings werden bereits in dieser frühen Lebensphase soziale Ungleichheiten in der Gesundheit(skompetenz) deutlich. Insbesondere …

Volumentherapie – welches Präparat in welcher Situation?

Bei den meisten hypovolämischen kritisch Kranken stellen balancierte Kristalloide die erste Wahl dar – doch nicht bei allen. Bei wem wird 0,9% NaCl empfohlen? Wann ist Albumin indiziert? Und warum gilt Hydroxyethylstärke als obsolet? Antworten liefern die Pathophysiologie und die Evidenz aus aktuellen klinischen Studien.

Von der Grundlagenforschung zu wegweisenden Therapien

In den gut zwei Jahrzehnten seit seiner Gründung kann Alnylam auf einige Meilensteine zurückblicken. Mittlerweile wurden bereits fünf Medikamente aus der eigenen Entwicklung zugelassen. Auf Basis der RNAi ist es Alnylam gelungen, die Bildung krankheitsverursachender Proteine gezielt zu verhindern, ohne Eingriff in das Erbgut.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Alnylam Germany GmbH

Psychopharmakotherapie während Schwangerschaft und Stillzeit

Werden psychopharmakabehandelte Patientinnen schwanger, stellt sich die Frage, welche Risiken ein Fortführen oder Absetzen der Medikation mit sich bringt. Aber nicht nur das - auch die Lebensumstellung kann für die werdende Mutter belastend sein.

Aktivierende Therapien bei Morbus Parkinson

Die Parkinsonkrankheit ist eine komplexe Erkrankung mit zahlreichen motorischen und nicht-motorischen Symptomen. Diese unterschiedlichen Symptome erfordern unterschiedliche Therapien. Zu den aktivierenden Therapien gehören viele nichtmedikamentöse Behandlungsansätze. Die folgende Übersicht konzentriert sich auf die Bewegungstherapie.

EMDR-Therapie bei psychischen Erkrankungen

Das Eye Movement Desensitization and Reprocessing oder „Desensibilisierung und Neuverarbeitung durch Augenbewegung“ hat sich als Therapie bei PTBS bewährt. Wird sie sich künftig auch für andere psychische Erkrankungen wie Depression eignen? Eine Übersicht zur Methode und zum aktuellen Stand der Forschung.

Kopfschmerzen bei Multipler Sklerose - Komorbidität oder relevantes Symptom?

Sind Kopfschmerzen Vorboten der Multiplen Sklerose? Kopfschmerzsyndrome sind bei Menschen mit Multipler Sklerose häufig, vor allem in Form von Migräne. Neue Daten deuten zudem darauf hin, dass die Krankheitsbilder entzündliche Prozesse gemeinsam haben. Was bedeutet dies für die Praxis?

Digitale Gesundheitsanwendungen in der Psychiatrie und Psychotherapie

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) als „Apps auf Rezept“ werden zunehmend von Patientinnen und Patienten genutzt. Der Nutzen überwiegt die zu erwartenden Risiken und Nebenwirkungen. Die Indikationsbereiche für DiGA werden zunehmend erweitert. Der Artikel listet die aktuell verfügbaren DiGA aus der Liste des BfArM im Bereich Psyche auf.

Neuroimmunologie ohne Grenzen

Die Forschung in der Neuroimmunologie ist dynamisch und expandiert kontinuierlich und führt damit zum einen zu einer Identifizierung neuer Krankheitsentitäten und zum anderen zu einem tieferen Verständnis der neuroimmunen Wechselwirkungen. Dieses …

Zyklusgebundene Anfälle der Frau

Viele Frauen mit Epilepsie berichten in der neurologischen Sprechstunde oder in einer Epilepsieambulanz von einer Zyklusbindung ihrer Anfälle. Anfallscluster im Rahmen des Menstruationszyklus bezeichnet man als katameniale Anfallshäufung bzw.

Vaskuläre Komplikationen unter venoarterieller extrakorporaler Membranoxygenierung

Im Verlauf einer vaECMO-Therapie erleiden 10–40(–60) Prozent der Patienten mindestens eine Gefäßkomplikation. Hierzu zählen unter anderem Blutungen, direkte Gefäßtraumen und die akute Extremitätenischämie. Das Management dieser Komplikationen ist …

Immunadsorption bei Kindern und Jugendlichen

Immunadsorption (IA) ist neben dem Plasmaaustausch („plasma exchange“, PE) eine Behandlungsmöglichkeit der therapeutischen Apherese (TA), um selektiv Plasmabestandteile aus Patientenblut zu entfernen. Pathogene Substanzen binden aufgrund der …

Immunadsorption bei neurologischen Erkrankungen

Bei einer wachsenden Zahl von neurologischen Erkrankungen spielen Autoimmunität und Autoantikörper eine wichtige Rolle. Mit der Immunadsorption können Antikörper und Immunkomplexe direkt und rasch aus dem Blut der Patienten entfernt werden. Sie …

Psychotherapeutischer Umgang mit Krisen

In Zeiten von Krisen erweisen sich psychotherapeutische Interventionen als besonders bedeutsam, um Belastungen zu reduzieren und psychische Gesundheit zu fördern. Krisen erfordern eine hohe Flexibilität und Responsivität von professionellen …

Genetische Diagnostik bei psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter

Die vorliegende Arbeit bietet Einblicke in die Rolle genetischer Diagnostik bei psychischen Erkrankungen im Erwachsenenalter. Die Bedeutung genetischer Faktoren in der Entstehung psychischer Erkrankungen und seltener genetischer Syndrome bis hin …

Vaskulitische Beteiligung der Skelettmuskulatur und des peripheren Nervensystems: Klinische und neuropathologische Perspektive

Das periphere Nervensystem ist ein häufiges Zielorgan von systemischen Vaskulitiden. Daneben kann auch die Skelettmuskulatur betroffen sein. Myalgien, Paresen und Sensibilitätsstörungen sind in diesem Zusammenhang typische Krankheitszeichen, die …

Trenddroge Lachgas (Distickstoffmonoxid, N2O) und die Abhängigkeitskriterien nach ICD-10

Die steigende Beliebtheit von Distickstoffmonoxid (N 2 O; auch als Lachgas bekannt) als Freizeitdroge hat in der medizinischen Forschung und Praxis zu verstärktem Interesse geführt.

Kopfschmerzen vom Spannungstyp

Der Kopfschmerz vom Spannungstyp ist der am häufigsten auftretende primäre Kopfschmerz, dessen Pathophysiologie dennoch bisher nicht gut verstanden ist. Er ist durch das weitestgehende Fehlen von begleitenden Symptomen gekennzeichnet und kann …

Neue Therapieoptionen bei Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankung

Die Neuromyelitis-optica-Spektrum-Diseases (NMOSD) umfassen eine Gruppe seltener Erkrankungen des ZNS. Häufig werden Antikörper gegen Aquaporin-4 nachgewiesen, die eine Rolle in der Pathogenese spielen und als diagnostische Marker dienen. In diesem CME-Beitrag werden die Therapie besprochen und Empfehlungen zur Behandlung und Prophylaxe der Attacken gegeben.

Periphere neuroimmunologische Erkrankungen – neuropathologische Einsichten und klinische Perspektiven

Der vorliegende Artikel befasst sich mit peripher neuroimmunologischer Erkrankungen und skizziert kurz aktuell wichtige Aspekte sowie therapeutischen Entwicklungen. Die idiopathischen entzündlichen Myopathien weisen verschiedene …

Konzeptualisierungen von Transgeschlechtlichkeit

Lange Zeit wurde Transsexualität lediglich als skurriles Phänomen betrachtet. Viel Forschung und Aufklärung waren notwendig, bis das Phänomen als weder kriminell noch pathologisch akzeptiert wurde. Dabei zeigen Fallbeschreibungen schon früh den inneren Konflikt von Personen, die sich als Angehörige des anderen Geschlechts fühlen.

„Red Flags“ bei ATTRv-Amyloidose rechtzeitig erkennen

Die hereditäre Transthyretin-Amyloidose ist eine seltene Erkrankung, die sich mittlerweile gut behandeln lässt. Angesichts des raschen natürlichen Krankheitsverlaufs ist es wichtig, Anzeichen früh zu erkennen und schnell eine spezifische Therapie …

Weißheitszahn-Op. mit fast letalem Ausgang

Wie jede andere Person auch, nutzen Menschen mit Angststörungen die Versorgungspfade des Gesundheitssystems. Bedingt durch die Erkrankung werden in manchen Fällen für operative Eingriffe Stellungnahmen von Fachärztinnen und Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie erbeten. Der folgende Fall weist dabei auf beachtenswerte Punkte hin.

Perkutane tiefe Venenarterialisierung: Neue Hoffnung für Patienten mit kritischer Extremitätenischämie ohne Therapieoption

Die kritische Extremitätenischämie („chronic limb-threatening ischemia“; CLTI) ist als fortgeschrittenste Form der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung mit hohen Amputationsraten. Das Endstadium …

Verschwörungstheorien, gesellschaftliche Polarisierung und Krisen

Der Begriff „conspiracy theory“ wurde bereits in 19. Jahrhundert in amerikanischen Medien verwendet und als „Verschwörungstheorie“ von Karl Popper [ 19 ] aufgegriffen. Verschwörungstheoretiker generieren, akzeptieren und verbreiten …

Einsamkeit in Zeiten globaler Polykrisen

Globale Polykrisen umfassen das synchrone oder konsekutive Auftreten verschiedener Krisen, wobei keine dazwischenliegenden Phasen von Stabilität stattfinden (z. B. COVID-19[„coronavirus disease 2019“]-Pandemie, Inflation, Krieg, Klimakrise). Dies …

Die Hand und das Handgelenk untersuchen

Nach Schulter und Ellenbogen blicken wir in Folge 3 dieser Serie auf die Arthrosonografie des Handgelenks bzw. der Hand. Mit dem Ultraschall können u. a. Ergüsse und ein Karpaltunnelsyndrom dargestellt werden.

Dyadische Gruppenpsychotherapie bei demenzieller Entwicklung

  • Open Access
  • Demenz
  • Leitthema

Ab dem Beginn einer demenziellen Entwicklung sind viele Dyaden, d. h. die Paare aus Menschen mit demenzieller Entwicklung und primärer:m Angehörigen, mit Herausforderungen konfrontiert, die zu emotionaler Belastung und Beziehungsstress führen …

CME: Erregerbedingte Erkrankungen des Rückenmarks und seiner angrenzenden Strukturen

In diesem CME-Beitrag werden die häufigsten Erreger infektiöser Myelitiden und deren klinische Präsentation vorgestellt. Sie erhalten einen Überblick über das diagnostische Vorgehen, die Bedeutung einer guten Reiseanamnese insbesondere bei exotischen Erregern und die Therapieoptionen.

Memorandum Multiple Sklerose - Aktuelle Entwicklungen in der Therapie

Das Neuroforum bot für Interessierte ein Update zu aktuellen Versorgungsthemen der Neurologie. Schwerpunkte der praxisrelevanten Vorträge im Themenblock Multiple Sklerose (MS) waren das rechtzeitige Erkennen von Krankheitsaktivität und die Vorteile einer frühen hocheffektiven Therapie (high efficacy therapy; HETa).

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Theoretische Grundlagen der klinischen Ethikberatung in der Psychiatrie

Ethikberatung im Gesundheitswesen umfasst vielfältige Strukturen, durch die Professionelle in medizinischen Einrichtungen für ethische Fragestellungen sensibilisiert und bei der Lösung ethischer Herausforderungen in der Versorgung von …

KI-gestützte, automatisierte Aortenmorphometrie am Computertomogramm

Die Analyse großer Datenmengen aus klinischen Registern als Ergänzung zur Evidenz aus randomisierten, kontrollierten Studien tritt zunehmend in den Vordergrund [ 1 ].

Endoshunts

Die zunehmende Inzidenz von chronischer und terminaler Niereninsuffizienz („chronic kidney disease“ (CKD) und „end-stage kidney disease“ (ESKD)) in der zusätzlich dazu alternden Bevölkerung hat in den letzten Jahren zu einem erhöhten Bedarf an …

Genetische Diagnostik bei seltenen Syndromen

Die genetische Diagnostik hat die Erkennung seltener Krankheiten vereinfacht. Dank neuer Methoden können zunehmend mehr Fälle aufgeklärt werden. Dieser Artikel bietet einen Überblick zur Diagnostik bei den häufigsten klinischen Leitsymptomen.

Fehlbildungen des Zentralnervensystems

Fehlbildungen des ZNS treten entlang der gesamten kraniospinalen Achse auf und betreffen oftmals auch die Umgebungsstrukturen. Die Ausprägungen sind vielfältig. Nicht selten werden sie bereits intrauterin diagnostiziert und eine umfassende …

Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie?

Alle in dieser Rubrik erschienen Fälle, bei denen Ihr diagnostischer Spürsinn gefragt ist, stehen für Sie gesammelt auf SpringerMedizin.de bereit: …

Krebserkrankte mit intellektueller und/oder Mehrfachbehinderung

Anliegen dieses Beitrags ist es, im onkologischen Kontext für die besonderen Bedarfe von Menschen mit intellektueller und/oder Mehrfachbehinderung zu sensibilisieren und einen Beitrag zur Steigerung der Kompetenz im Umgang mit Betroffenen und ihren Angehörigen zu leisten. Hierzu werden exemplarisch die Krankheitsgeschichten von drei Menschen dargestellt.

Ublituximab macht einen relevanten Unterschied

Aus Anlass der Neueinführung von Ublituximab erörterten Experten der Neurologie bei einer Veranstaltung von neuraxpharm im kollegialen Austausch den Stellenwert von ­B-Zell-depletierenden Substanzen zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS). Der potenzielle Mehrwert von Ublituximab ergibt sich aus seiner hohen Wirksamkeit.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • neuraxpharm® Arzneimittel GmbH

Zielgerichtete Therapie von Gliomen

Noch immer ist die Überlebenszeit bei Gliomen begrenzt und es kommt häufig zu Rezidiven. Zielgerichtete Therapien zeigten bislang wenig Erfolg – mit einigen Ausnahmen. Im Beitrag wird ein Überblick zu wichtigen zielgerichteten Ansätzen bei Gliomen gegeben. Was muss sich ändern, damit mehr Patientinnen und Patienten vom onkologischen Fortschritt profitieren?

Capsaicin-Pflaster: Wirkung kann bei Mehrfachanwendung zunehmen

Sind periphere neuropathische Schmerzen lokalisiert, kann der primäre Einsatz des hoch dosierten Capsaicin-Pflasters 179 mg (8%) erwogen werden – noch vor oralen Medikamenten mit potenziellen systemischen Nebenwirkungen. Daten aus dem deutschen Versorgungsalltag zur schmerzhaften diabetischen Polyneuropathie (pDPN) stützen nun Beobachtungen aus klinischen Studien, denen zufolge sich die Schmerzintensität verringerte.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Grünenthal GmbH

Psychiatrische Therapie mit Psychedelika und Dissoziativa: Was ist zu beachten?

Die psychiatrische Forschung hat in den letzten Jahren mit dem Einsatz von Psychedelika und Ketamin in der Behandlung schwerer Depressionen Hoffnungen geweckt. Mit intranasalem Esketamin liegt bereits die erste Zulassung vor. Wir befassen uns mit möglichen Risiken und offenen Fragen zur Wirksamkeit und Sicherheit.

Synthetische Drogen - Herausforderungen für die psychiatrische Versorgung

Neue psychoaktive Substanzen wie synthetische Cannabinoide und Opioide sowie Stimulanzien sind unter anderem als Ersatz für herkömmliche Drogen auf den Markt gekommen. Sie sind jedoch oft mit gefährlicheren Nebenwirkungen verbunden. Dieser Artikel beschreibt ihr Wirkungsspektrum sowie die rechtlichen und sozialen Aspekte dieser Entwicklung.

Vorhersage und frühzeitige Identifikation einer postpartalen Depression: Ergebnisse der longitudinalen RiPoD-Studie im Kontext der Literatur

Die ersten 4 bis 6 Wochen nach der Geburt werden als Zeitfenster für den Beginn der postpartalen Depression (PPD) definiert. Trotz dieses bekannten Zeitfensters gibt es gravierende Lücken in der Identifizierung und Behandlung der PPD. In der …

Klimakrise und Psychiatrie

Die Klimakrise wirkt sich zunehmend negativ auf die psychische Gesundheit aus und hat eine wachsende Bedeutung für die psychiatrische und psychotherapeutische Versorgung [ 1 – 4 ]. Die Klimakrise bedeutet eine Veränderung des Klimas, die über die …

Alternative diagnostische Verfahren in der respiratorischen Schlafmedizin

In der jüngsten Zeit haben sich auf dem Boden technischer Innovationen zahlreiche neue diagnostische Möglichkeiten in der Schlafmedizin entwickelt, insbesondere im Bereich der schlafbezogenen Atmungsstörungen. Dieser Artikel beleuchtet ausgewählte …

Wie lässt sich kognitiver Abbau im Alter verhindern?

Etwa 40% aller Demenzerkrankungen ließen sich durch geeignete Prävention vermeiden oder verzögern. Neben einer Vielzahl selbst beeinflussbarer Faktoren liegt es auch in der Hand von Behandelnden, Betroffene mit risikoerhöhenden Erkrankungen richtig medikamentös einzustellen. Dieser Beitrag fasst die wichtigsten Ansatzpunkte zusammen.

Elektrokonvulsionstherapie bei Menschen mit Intelligenzminderung

  • Open Access
  • EKT
  • Übersichtsartikel

Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT) ist eine hochwirksame Behandlungsoption bei schweren psychischen Erkrankungen. Für Menschen mit Intelligenzminderung (IM) sind die Zugangswege zur EKT bis heute erschwert, obwohl sie mindestens so häufig wie …

Langzeitverläufe der Alkoholabhängigkeit

Langzeitverläufe der Alkoholabhängigkeit zu beschreiben, bedeutet im Idealfall Lebensläufe über mehr als eine Generation hinweg zu analysieren. Geliefert hat die Forschung überwiegend Ergebnisse zu Abschnitten im Leben alkoholabhängiger Menschen.

Arzneimitteltherapie der mit Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein-Antikörpern assoziierten Erkrankung (MOGAD)

Die mit Antikörpern gegen Myelin-Oligodendrozyten-Glykoprotein assoziierte Erkrankung (MOGAD) ist eine seltene monophasisch oder schubförmig verlaufende, primär demyelinisierende, entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems (ZNS, [ 1 , 2 …

Neue Gesetze und Richtlinien zum Umweltschutz im Gesundheitswesen – was auf Sie jetzt zukommt

Die Europäische Union (EU) und die Bundesregierung haben mit Richtlinien und Gesetzen ein Klimaschutzprogramm auf den Weg gebracht, das erstmals auch den Gesundheitsbereich in die Pflicht nimmt. Welche Vorschriften müssen Sie im medizinischen Alltag beachten? Das und wie Sie Unterstützung bei der Umsetzung finden, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Woran man lysosomale Speicherkrankheiten erkennen kann und was dann zu tun ist

Erste Symptome einer lysosomalen Speicherkrankheit manifestieren sich häufig im Hals-Nasen-Ohren-Bereich, etwa beim Morbus Hunter. Die HNO-Heilkunde spielt daher neben der Betreuung dieser Patientengruppe eine relevante Rolle bei der frühen Diagnosestellung.

CME: Was zu tun ist, wenn die Lendenwirbelsäule schmerzt

Der Begriff „LWS-Syndrom“ wird als Oberbegriff für diffuse Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule verwendet – sei es spezifisch oder unspezifisch, sei es akut oder chronisch. Entsprechend komplex kann sich die Abklärung gestalten. Ein Überblick über mögliche Schmerzursachen, ein sinnvolles diagnostisches Vorgehen und die therapeutischen Optionen.

Zertifizierungsstandards der Fachgesellschaften als Wegweiser zum geeigneten Krankenhaus

Zertifizierungen und damit einhergehende Standards haben einen hohen Stellenwert in der Qualitätssicherung der Gesundheitsversorgung in Deutschland. Über die letzten Jahre hat die Anzahl der Zertifikate der einzelnen Fachgesellschaften deutlich …

Leitfaden: Cannabiskonsum und Cannabiskonsumstörungen

Mit der zunehmenden gesellschaftlichen Akzeptanz von Cannabis steigt auch die Zahl der cannabisbezogenen Störungen. Dieser Artikel befasst sich mit den Auswirkungen des Konsums, diagnostischen Fragen und der in Kürze erscheinenden S3-Leitlinie.

Ethische Aspekte beim Management von Patienten mit Leberkrankung auf der Intensivstation

Bezüglich der Sinnhaftigkeit von intensivmedizinischen Maßnahmen werden drei Schlüsselfragen formuliert [ 1 ]: Kann das angestrebte Therapieziel erreicht werden? Wird dieses Therapieziel vom Patienten gewünscht? Sind die Belastungen während der …

25 Jahre Qualitätssicherung Carotis

Die Qualitätssicherung Carotis wurde Ende der 1990er-Jahre von der Kommission Qualitätssicherung (QS) innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) auf freiwilliger Basis initiiert und bei einem privaten Unternehmen in Brannenburg …

Transsexualität - häufiger als gedacht?

Verlässliche Zahlen zur Prävalenz von Gendervarianz und Transsexualität liegen erst aus jüngster Zeit vor. Lange galt das Phänomen als rar, zudem fehlte eine einheitliche Terminologie. Ein Rückblick belegt, dass schon früher Menschen als Angehörige des anderen Geschlechts lebten. Einige entfernten sich sogar die eigenen Geschlechtsmerkmale.

Hereditäre spastische Spinalparalysen erkennen und behandeln

Hereditäre spastische Spinalparalysen umfassen eine Gruppe neurogenetischer Erkrankungen, die durch eine progrediente, beinbetonte Spastik gekennzeichnet sind. Die Diagnose basiert auf der Analyse klinischer Symptome, bildgebender Verfahren und genetischer Tests. Die genetischen Untersuchungen könnten auch bei der Suche nach kausalen Therapien helfen.

Juvenile Schlaganfälle

Der ischämische Schlaganfall ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Selten sind jedoch auch jüngere Erwachsene im Alter von 18 bis 55 Jahren betroffen. Die Abklärung dieser juvenilen Schlaganfälle stellt durch die deutlich heterogeneren Ursachen eine diagnostische Herausforderung dar.

Kohlendioxid und Schlaf

Insbesondere in der Akut- und Intensivmedizin ist die Bestimmung des Kohlendioxidpartialdrucks (paCO2) in Verbindung mit der Bestimmung des Säure-Basen-Haushalts ein zentraler Baustein in der Diagnostik und Therapie geworden. Das Kohlendioxid …

Die Bedeutung des Gesamtzustandes älterer Patienten für Kommunikation, Therapieziele und Komplikationsrisiken und der Nutzen von geriatrischen Assessment Tools

In einer immer stärker alternden Gesellschaft findet die angemessene Erfassung des Gesamtzustandes älterer und alter Patienten in der Oral- und MKG-Chirurgie bislang meist nicht statt. Und dies, obwohl validierte Variablen und Testverfahren …

Management von Gewichtszunahme unter Psychopharmakotherapie

Bei zahlreichen psychischen Erkrankungen sind Psychopharmaka ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Dennoch sollten Behandelnde vor allem die metabolischen Nebenwirkungen im Blick behalten. Im Folgenden wird veranschaulicht, wie das Management unerwünschter Wirkungen von Antidepressiva und Antipsychotika gelingen kann.

Klinische Prodromalphase der Multiplen Sklerose

Die Krankheitsaktivität der Multiplen Sklerose kann schon Jahre vor der Diagnosestellung oder vor dem ersten typischen klinischen Schubereignis beginnen. Aktuelle Studiendaten sprechen dafür, dass zu diesem Zeitpunkt möglicherweise bereits …

Detektion von Vorhofflimmern mit Smartwatches

Vorhofflimmern früh zu erkennen ermöglicht es, schnell zu handeln und einen Hirninfarkt möglicherweise zu verhindern. Tragbare Geräte wie Smartwatches scheinen eine benutzerfreundliche sowie sichere Methode zu sein, Herzrhythmusstörungen zu …

Cannabidiol zur Anfallskontrolle und darüber hinaus

Seltene und häufig therapierefraktäre Epilepsien, wie sie beim Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS), Dravet-Syndrom (DS) bzw. dem Tuberöse-Sklerose-Komplex (TSC) auftreten, sind nicht nur mit multiplen Anfallstypen und schweren, prolongierten Anfällen assoziiert: Oft führen komorbide Beeinträchtigungen von Kognition, Verhalten und Kommunikation zu einer erheblich geminderten Lebensqualität, weit über die rein anfallsbezogenen Krankheitslasten hinaus.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Jazz Pharmaceuticals Germany GmbH

Kratom – vom natürlichen Heilmittel zur Suchtdroge und zurück

Kratom ist ein psychoaktives Pflanzenpräparat, das in Asien seit langem als leistungssteigernde Substanz verwendet wird. Die Globalisierung macht es auch in der westlichen Welt verfügbar, wo es wachsende Verbreitung findet. Anhand exemplarischer Berichte wird ein Überblick über Gebrauch, Wirkung und mögliche Folgen gegeben.

Entzündliche Ursachen von Schlaganfällen: Eine diagnostische und therapeutiche Herausforderung

Nicht nur die primäre Angiitis und die Rienzellarteriitis, sondern auch Infektionen erhöhen das Schlaganfallrisiko signifikant. Dieser Artikel fasst die wichtigsten Charakteristika dieser entzündlichen Schlaganfallursachen zusammen und gibt aktuelle Empfehlungen zum diagnostischen und therapeutischen Management.

Was gibt es Neues bei Carotisendarteriektomie und Carotisstenting?

Der vorliegende Artikel referiert aktuelle Studienergebnisse zur Carotisrevaskularisation und gibt hierzu evidenzbasierte Therapieempfehlungen. Wesentliche Aussagen sind unter anderem: Das Follow-up nach Carotisintervention ist für das …

Lebertransplantation bei akutem und akut-auf-chronischem Leberversagen

Das akute Leberversagen (ALF) und das akut-auf-chronische Leberversagen (ACLF) sind Erkrankungen mit rapid progressivem Verlauf und hoher Letalität. Für beide Erkrankungen gibt es außer der Behandlung der auslösenden Faktoren sowie …

Chat-Messenger-Nutzung in der Parkinson-Versorgung

Die optimale Parkinson-Versorgung erfordert eine gute Kommunikation zwischen Patienten, Ärzten und Therapeuten [ 12 ]. Viele „kleine Fragen“ beschäftigen die Patienten im Alltag des chronischen Krankheitsverlaufs. Wie in anderen Bereichen unseres …

Stationäre Behandlung von Erwachsenen mit dissoziativen Anfällen in psychotherapeutisch ausgerichteten Stationen deutscher Epilepsiezentren

Für Patient*innen mit dissoziativen Anfällen bieten mehrere deutsche Epilepsiezentren ein spezialisiertes Programm auf ihren Therapiestationen für Erwachsene an. In diesem Beitrag wird auf die strukturellen Voraussetzungen, die Behandlungspfade …

Das Basler Modell der prinzipienorientierten klinischen Ethikkonsultation 2.0

Die Wirksamkeit klinischer Ethikberatung in der Medizin in Bezug auf die Zufriedenheit der Beteiligten, die Unterstützung ethischer Entscheidungsfindung, die wahrgenommenen Auswirkungen auf die klinische Versorgung, die moralische Kompetenz und …

Psychotherapeutisches Arbeiten bei Anfallserkrankungen im ambulanten Setting: eine integrative Herangehensweise

Der vorliegende Artikel befasst sich mit Möglichkeiten der ambulanten psychotherapeutischen Arbeit bei Anfallserkrankungen. Er gibt Anregungen zur Bedeutung des Zeitrahmens in einer Behandlung, zur Vielfalt der Vorgehensmöglichkeiten, die sich aus …

Absetzen anfallssuppressiver Medikamente bei Patient*innen mit Epilepsie

Epilepsien gehören zu den häufigsten schweren neurologischen Erkrankungen. Der Grundpfeiler der Behandlung sind anfallssuppressive Medikamente (ASM). Etwa zwei von drei Patient*innen werden mit ASM anfallsfrei [ 1 , 2 ]. Auch wenn mithilfe von ASM …

Palliative Neurologie kann das Outcome verbessern

Im Verlauf vieler neurologischer Erkrankungen entsteht durch hohe Symptomlast, variable Krankheitsdauer und ungünstige Prognose mitunter schon frühzeitig palliativmedizinischer Versorgungsbedarf, der aber aktuell noch unzureichend gedeckt ist. Dem kann eine qualifizierte palliativneurologische Betreuung entgegenwirken.

Wann soll ein Leberkranker auf die Intensivstation?

Lebererkrankungen sind global eine bedeutende Ursache für Morbidität und Mortalität. Leberzirrhose kann zu schwerwiegenden Komplikationen wie Blutungen, hepatischer Enzephalopathie (HE) und Infektionen führen. Eine klare Strategie zum …

Gibt es eine psychosomatische Epileptologie?

Da sich in epileptischen Anfällen typischerweise organisch bedingte Veränderungen wie Bewusstseinsverlust, Zuckungen und auch neurovegetative Phänomene mit seelischen Aspekten verbinden wie etwa mit spezifischen Auslösern, Veränderungen des …

Epilepsie und dissoziative Anfälle

In unserem narrativen Review beschreiben wir die Besonderheiten der Interaktion von Patient:innen mit dissoziativen Anfällen. Wir zeigen, welches Potenzial in der Kenntnis dieser Besonderheiten liegt sowohl für die Differenzialdiagnose von …

Einfluss neurologischer Erkrankungen auf Beweglichkeit und Fahreignung

Die Neurologie beschäftigt sich mit organischen Erkrankungen der Muskulatur, der peripheren Nerven von Rumpf und Extremitäten sowie den Erkrankungen des zentralen Nervensystems (Rückenmark, Hirnstamm, Kleinhirn sowie Großhirn). Krankheiten, die …

Aktuelle Herausforderungen in der Behandlung der Opioidabhängigkeit

Opioide sind eine heterogene Substanzgruppe, welche an den Rezeptoren des körpereigenen Opioidsystems agonistisch wirken und eine morphinähnliche Wirkung aufweisen [ 1 ]. Opioide können endogen (körpereigen) sowie exogen (körperfremd) sein. Die …

Orale Antikoagulation bei supraventrikulären Rhythmusstörungen

Vorhofflimmern ist die häufigste persistierende Herzrhythmusstörung und geht mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Wann sollte mit einer oralen Antikoagulation begonnen werden, was ist dabei zu beachten – auch im Hinblick auf das Schlaganfall- und Blutungsrisiko?

Die linke Gesichtshälfte hängt schief

Eine 48-jährige Patientin klagt an einem Abend über ein trockenes Gefühl und vermehrtes Tränen des linken Auges. Am nächsten Tag merkt sie vor dem Spiegel, dass ihr linker Mundwinkel hängt. Auch das linke Auge kann sie nicht mehr ganz schließen. Außerdem schmeckt sie weniger als sonst. Welche Diagnose haben Sie?

Erweiterte Diagnostik bei dissoziativen Anfällen

Dissoziative Anfälle treten selten als isoliertes Symptom auf und stehen in Bezug zu weiteren dissoziativen und anderen psychischen Symptomen. In diesem Beitrag soll ein strukturiertes Vorgehen auf der Grundlage der ICD-11 vorgeschlagen werden, um zu einer umfassenden Diagnose zu gelangen.

Immunologische Grundlagen neurologischer Erkrankungen

Unser Verständnis der neuroimmunologischen Grundlagen einer Vielzahl von Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems ist in den letzten Jahren exponenziell gewachsen. Dies ist sowohl auf neueste technologische Entwicklungen in der …

(Auto‑)Immunität bei fokaler Epilepsie: Mechanismen (auto‑)immun-inflammatorischer epileptogener Neurodegeneration

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Epilepsie eine der häufigsten schweren neurologischen Erkrankungen in Bezug auf Behinderung, Mortalität und verlorene Lebensjahre [ 61 ]. Epilepsie ist häufig mit kognitiven und …

Pragmatischer Algorithmus zur medikamentösen Migräneprophylaxe

Die Auswahl einer bestimmten Substanz zur medikamentösen Migräneprophylaxe erweist sich oftmals als schwierig. Das liegt nicht nur an Indikationen, Kontraindikationen oder möglichen Wechselwirkungen. Der hier vorgestellte Therapiealgorithmus berücksichtigt neben medizinische Faktoren auch den Zulassungsstatus und die Kostenerstattung.

Psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit Störung der Intelligenzentwicklung und dissoziativen Anfällen

Dissoziative Anfälle treten auch bei Menschen mit Störung der Intelligenzentwicklung (SIE) häufig auf, SIE ist sogar ein Risikofaktor für das häufigere Auftreten von dissoziativen Anfällen [ 1 ]. Die Behandlung stellt für viele Therapierende jedoch …

Dissektionen der hirnversorgenden Gefäße

Das plötzliche Auftreten von Hals‑, Nacken- oder Kopfschmerzen und/oder neurologischen Defiziten nach Manipulation an der Halswirbelsäule durch einen Chiropraktiker oder Heiltherapeuten lässt beim Neuroradiologen die Alarmglocken schrillen. Auch …

Medizinische Praxis im klassischen Griechenland

Die medizinischen Fallberichte des Hippokrates von Kos (um 460–370 v. Chr.) nehmen eine Sonderstellung in der antiken Wissenschaftsliteratur ein. Allein die Tatsache, dass sie nicht über die 73 Schriften des Corpus Hippocraticum verteilt, sondern …

Die häufigsten Lebererkrankungen auf der Intensivstation

Mittlerweile treten Lebererkrankungen bei bis zu 20% der kritisch Kranken auf Intensivstationen auf. Am häufigsten sind die hypoxische Leberschädigung und die cholestatische Leberdysfunktion. Worauf es bei Früherkennung, Diagnostik und Behandlung ankommt.

Aktivitätsmarker in der Therapie der aktiven, schubförmigen MS

Als Indikator für axonale Schäden im zentralen Nervensystem (ZNS) könnten Serum-Neurofilament-Leichtketten (sNfL) dazu beitragen, die gegenwärtige Krankheitsaktivität von Patientinnen und Patienten mit aktiver, schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) zu bestimmen und ein subklinisches Krankheitsgeschehen aufzudecken.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma Vertriebs GmbH

Familienzentrierte Behandlungsansätze für drogenabhängige Eltern

Wenn bei Eltern eine Drogenabhängigkeit besteht, hat dies massive Auswirkungen auf das gesamte Familienleben. Die Folgen für die Kinder können dabei ausgeprägt und langfristig sein. Gleichzeitig stellen familiäre Krisen- und Konfliktsituationen …

Endokrine Orbitopathie als Ursache einer Diplopie im Senium – Unterschiede zwischen Jung und Alt

Für diese retrospektive Studie haben wir die Krankenakten von EO-Patienten analysiert, die unser EUGOGO(European Group On Graves’ Orbitopathy)-Zentrum von Januar 2008 bis Dezember 2018 besucht haben. Aus dieser zuvor veröffentlichten Datenbank von …

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Lithium ist keine Option für die Therapie von Post-COVID

Evidenzbasierte Therapien für Patienten mit Long-COVID lassen nach wie vor auf sich warten. Vieles wird ausprobiert – nun also auch Lithium.

Werden Jugendliche nach Hirnverletzungen öfter kriminell?

Ob leichte Hirnverletzungen im Kindesalter dazu führen, dass die Betroffenen in der Jugend zu kriminellem Verhalten neigen, haben dänische Forscher untersucht. Sie interessierten sich besonders für die ursächliche Verbindung.

So wirkt sich Stress auf atopische Dermatitis aus

Psychische Belastungen und die atopische Dermatitis (AD) bedingen einander, vermittelt über verschiedene Stressmediatoren im Körper. 

Deprescribing von Antihypertensiva kann kognitiven Abbau aufhalten

Der Zusammenhang von Bluthochdruck mit geistigem Abbau und Demenz scheint sich im Lauf des Lebens zu verändern. Bei älteren Menschen mit Pflegebedarf ist die gezielte Reduktion von Blutdrucksenkern offenbar mit einem verlangsamten kognitiven Abbau assoziiert.