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Neurologie

Aktuelle Übersichtsarbeiten

Neurologische Prognose nach Herzstillstand und Reanimation

Nach zunächst erfolgreicher Reanimation mit Erreichen eines spontanen Rhythmus sind Patient:innen zumeist komatös und werden auf eine Intensivstation aufgenommen. Das Gehirn ist besonders vulnerabel für Schädigungen unter globaler Ischämie bzw.

Globale Verfügbarkeit der neurologischen Versorgung – Endprodukt Medizin als Utopie oder Notwendigkeit

Die Verfügbarkeit neurologischer Fachkräfte (Neurolog:innen, Neurochirurg:innen, Kinderneurolog:innen) liegt in Niedrigeinkommensländern nur bei 0,1 Fachkräften pro 100.000 Einwohnern. Dagegen sind in Hocheinkommensländern immerhin 7,1 Fachkräfte …

Bei unspezifischen Symptomen stets auch an FSME denken

Eine Infektion mit dem FSME-Virus bleibt meist unbemerkt. Wenn Symptome auftreten, ähneln sie zunächst oft einem grippalen Infekt. Später kann sich jedoch eine Meningitis oder Meningoenzephalitis entwickeln, mit teils schweren neurologischen Schädigungen oder Todesfällen. Deshalb sollte man auch bei unspezifischen Symptomen an FSME denken.

Resilienz – eine Domäne der Neurologie?

Neurologische Behandlung umfasst mehr als medikamentöse Maßnahmen: Sie fördert Ressourcen, die bei der Krankheitsbewältigung, Therapieadhärenz und Lebensqualität helfen. Zudem stärkt die neurologische Therapie psychische und soziale Schutzfaktoren, die den Krankheitsverlauf entscheidend beeinflussen.

Beinschwäche bei einem Sportlehrer - Ihre Diagnose?

Ein 56-jähriger Sportlehrer berichtet, dass er seit dem Frühjahr Rückenschmerzen hat. Beim Radfahren spürt er keine Konditionsprobleme, doch beim Basketball merkt er, dass seine Beine unkoordinierter sind als früher. In letzter Zeit bekommt er häufiger Krämpfe in den Unterschenkeln und bemerkt eine Taubheit in der linken großen Zehe.

Demenz im Spektrum: der idiopathische Normaldruckhydrozephalus

Gangstörungen und kognitive Beeinträchtigung im Alter: Der idiopathische Normaldruckhydrozephalus stellt mit seiner komplexen Pathogenese eine diagnostische Herausforderung dar. Dieser Beitrag beleuchtet aktuelle Erkenntnisse zu klinischen …

Die vaskuläre kognitive Störung

Die vaskuläre kognitive Störung ist nach der Alzheimer-Erkrankung die zweithäufigste Demenzform. Dieser Beitrag beschreibt die Pathomechanismen und Risikofaktoren dieser wichtigen Krankheit und erläutert Diagnostik und Therapie.

Sehverlust, Kognitionsverlust und Demenz – eine narrative Übersichtsarbeit

Die Prävalenz von altersbedingten Erkrankungen wie Seh- und Kognitionsstörungen wird durch den demografischen Wandel weiter steigen. Schätzungsweise leiden aktuell ca. 50 Mio. Menschen weltweit an Demenz, und es wird erwartet, dass diese Zahl bis …

Neue Ansätze zur Behandlung seltener Krankheitsbilder

Bislang sind mehr als 800 verschiedene neuromuskuläre Erkrankungen bekannt. Doch für nur wenige von ihnen stehen heute medikamentöse Therapien bereit. Zu den Erkrankungen, bei denen sich die Prognose der Betroffenen bereits deutlich verbessert hat, zählt die spinale Muskelatrophie (SMA). Der in dieser Indikation eingesetzte Spleiß-Modifikator Risdiplam ermöglicht in Form der im Mai 2025 eingeführten Filmtablette eine flexiblere und alltagsnahe Therapie.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Roche Pharma AG

Objektive Verfahren der Hörprüfung als Beitrag zur wissenschaftlich fundierten Begutachtung

Objektive Hörprüfungsverfahren haben im Gutachten einen hohen Stellenwert, da ihre Ergebnisse von der zu untersuchenden Person nicht manipulierbar sind, sie erhöhen die Richtigkeit, Genauigkeit und diagnostische Tiefe sowie die forensische …

Myelographie – noch up to date?

Die Myelographie wird verwendet, um das Rückenmark und seine Nervenwurzeln entweder nach intrathekaler (IT) Injektion von Kontrastmittel in den spinalen Subarachnoidalraum (SAR) oder nichtinvasiv durch die Verwendung von stark T2-gewichteten …

Revision der ILAE(International League Against Epilepsy)-Anfallsklassifikation 2025

Aufgrund der Probleme, die erst nach der Publikation 2017 erkannt wurden, wurde v. a. in den nicht anglophonen Ländern und bei epilepsiechirurgisch orientierten Zentren ein gewisses Unbehagen geäußert [ 18 , 19 ], was dazu führte, dass parallel …

Des Pudels Kern: Differenzierung epileptischer Anfälle von nicht-epileptischen Ereignissen

Epileptische Anfälle sind Voraussetzung für die Diagnose einer Epilepsie. Vor Diagnosestellung und Behandlungsbeginn muss sorgfältig abgewogen werden, ob für die paroxysmal auftretenden Störungen auch andere Ursachen verantwortlich sein könnten.

Atemlos durch die Nacht – die obstruktive Schlafapnoe als häufigste körperliche Schlafstörung

Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) zählt zu den häufigsten Volkskrankheiten und ist mit erheblichen gesundheitlichen Risiken sowie einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität verbunden. Die Therapie erfolgt multimodal. Zur Einschätzung des …

Erst verwackeltes Schriftbild, dann Cephalgien und Sehstörungen

Alle in dieser Rubrik erschienen Fälle, bei denen Ihr diagnostischer Spürsinn gefragt ist, stehen für Sie gesammelt auf SpringerMedizin.de bereit: …

Rezidivierendes Fieber - und was dahinterstecken kann

Fieber gehört zu den „Top 5“-Vorstellungsgründen in der Pädiatrie. In der Regel liegt eine Infektion zugrunde. Dauert das Fieber ungewöhnlich lange (mehr als sieben Tage), muss auch an andere Ursachen wie Autoimmunerkrankungen oder gar Malignome …

Morbus Wilson - lebenslange und individuelle Therapie

Morbus Wilson ist eine seltene autosomal-rezessiv vererbte Störung des Kupferstoffwechsels, die zu einer pathologischen Kupferakkumulation vor allem in Leber, Gehirn und Kornea führt. Mit der Anfang des Jahres 2025 publizierten, gemeinsam von der …

„Ich kann nicht schlafen!“ – Insomnie als häufigste nichtkörperliche Schlafstörung

Die Insomnie, insbesondere die chronische Insomnie, ist eine häufige Erkrankung, die auch in der neuen Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-11) als eigenständiges Krankheitsbild …

Reiseimpfungen für Menschen mit Diabetes

Grundsätzlich gelten für Menschen mit Diabetes bzw. chronischen Nierenerkrankungen ohne ausgeprägte Immundefizienz die gleichen Empfehlungen für Reiseimpfungen wie für Menschen ohne Vorerkrankung, jedoch sollten Erstere vor jeder Reise ihren …

Zentrale Schlafapnoe – wenn das Atemzentrum im Schlaf aussetzt

Die zentrale Schlafapnoe (ZSA) ist eine schlafbezogene Atmungsstörung, die durch wiederholte Aussetzer des vom Hirnstamm ausgehenden Atemantriebs während des Schlafs gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zur obstruktiven Schlafapnoe liegt bei der ZSA …

Herz und Schlaf – ein starkes Team!

Schlafbezogene Atmungsstörungen sind mit einer erhöhten kardiovaskulären Morbidität und Mortalität assoziiert und stellen einen potenziell modifizierbaren Risikofaktor dar. Im Beitrag erfahren Sie, wie Schlafapnoe mit arterieller Hypertonie, koronarer Herzkrankheit oder Herzinsuffizienz zusammenhängt und worauf diagnostisch als auch therapeutische geachtet werden sollte.

Schlaf ist die beste Medizin – was Internisten über Schlaf und Schlafmedizin wissen sollten

Schlaf ist eine fundamentale biologische Funktion, die nahezu alle Organsysteme beeinflusst, jedoch in der internistischen Praxis bislang unzureichend erfasst und berücksichtigt wird. Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die physiologischen …

Z-Substanzen und die Gefahr von „sleep driving“

In einem schlafwandelartigen Zustand ein Auto steuern, ohne sich anschließend an die Fahrt erinnern zu können: Diese gefährliche Nebenwirkung von Z-Substanzen nennt sich „sleep driving“. Bei der Verordnung der Schlafmittel sollte dringend darüber aufgeklärt werden. Was ist über das seltene Phänomen bekannt?

Geschlechterunterschiede bei der posttraumatischen Belastungsstörung: aktuelle Evidenz zu Entstehung, Verlauf und Behandlung

Obwohl Männer häufiger traumatische Ereignisse erleben, haben Frauen ein höheres Risiko, an einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) zu erkranken. Männer profitieren hingegen weniger von evidenzbasierten Interventionen.

Frühwarnzeichen REM-Schlaf-Verhaltensstörung

Die REM-Schlaf-Verhaltensstörung zeigt sich durch komplexe Bewegungen während des REM-Schlafs. Sie ist nicht nur eine potenziell gefährliche Parasomnie, sondern auch ein wichtiges Frühwarnzeichen für neurodegenerative Erkrankungen. Dieser Beitrag unterstützt Sie dabei, diese Störung zuverlässig zu erkennen und diagnostisch einzuordnen. 

Übergewicht unter Psychopharmakotherapie? Das können Sie tun

Vor allem Therapien mit Antipsychotika, Antidepressiva und Stimmungsstabilisatoren gehen häufig mit der Nebenwirkung „Übergewicht“ einher. Einige Patientinnen und Patienten nehmen innerhalb von wenigen Monaten über 20 kg zu. Wird das Thema rechtzeitig und aktiv angegangen, lässt sich präventiv einiges erreichen.

CME: Differenzialdiagnose und Therapie bei Muskelschwäche

Die Ursachen einer Muskelschwäche reichen von häufigen metabolischen und neurogenen Auslösern bis zu seltenen hereditären und inflammatorischen Erkrankungen. Eine präzise Diagnostik ist daher entscheidend. Der Beitrag bietet einen Überblick über Diagnosemethoden, klinische Muster und Therapien und legt besonderen Wert auf die Differenzialdiagnose. 

Einsatz von funktioneller Bildgebung zur Therapieplanung

Funktionelle Bildgebung hat in den letzten Jahren immer mehr Bedeutung in der onkologischen Therapieplanung gewonnen. Die Positronenemissionstomographie (PET), meist kombiniert mit einer Computertomographie (PET-CT), ermöglicht häufig nicht nur …

Grundlagen und Techniken der Psychosenpsychotherapie

Noch immer bestehen Vorurteile und Wissenslücken bei der Behandlung von Menschen mit Psychosen – und viele Betroffene bleiben psychotherapeutisch unterversorgt. Dabei unterscheidet sich eine Psychosenpsychotherapie nicht grundsätzlich vom Vorgehen bei anderen Störungsbildern. Eine ausgeprägte akute psychotische Symptomatik erfordert jedoch einige Modifikationen.

Strahlentherapie bei Hirntumoren

Hirntumoren brauchen eine Strahlentherapie, wenn sie mit einer Operation nicht ausreichend effektiv behandelt werden können.

Die Alkoholabhängigkeit im Spannungsfeld der Geschlechterrollen

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  • Sucht
  • Übersichtsartikel

Die vorliegende Arbeit beleuchtet den Einfluss von Geschlechterrollen auf die Entstehung, den Verlauf und die Versorgung alkoholbezogener Störungen. Epidemiologische Daten zeigen signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern hinsichtlich …

Was Hausärzte über Insomnien wissen sollten

Chronische Insomnien sind nicht nur ein Problem der Nacht, sondern auch des Tages. Betroffene leiden oft unter Konzentrationsschwäche und Abgeschlagenheit. Ferner ist das kardiometabolische Risiko erhöht. Die kognitive Verhaltenstherapie ist …

Hypoxie als Auslöser von Kopfschmerzen

Hypoxia is triggered by various underlying conditions and initiates a complex cascade of pathophysiological processes culminating in the onset of headache. Key mechanisms include alterations in cerebral blood flow, disruption of metabolic …

Nudging für Präventionsmaßnahmen in der Neurologie?

Nudges, also kleine Anstöße oder Hinweise, sollen Menschen dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, ohne ihre Freiheit einzuschränken. Nudging könnte gezielt als Instrument zur Umsetzung präventiver Maßnahmen in der Neurologie eingesetzt werden. Dabei können jedoch auch ethische Konflikte entstehen.

CME: Antisense-Oligonukleotide zur Therapie der amyotrophen Lateralsklerose

Mit Tofersen wurde zum ersten Mal seit Jahren wieder ein neues Medikament zur Behandlung der amyotrophen Lateralsklerose zugelassen. Daneben befinden sich weitere Antisense-Oligonukleotide in der klinischen Entwicklung. Welche Vorteile hinsichtlich Progressionsgeschwindigkeit und Lebensqualität sind durch die neuen Therapeutika zu erwarten?

Demenz(assoziierte) Sterbefälle in Bayern – Analyse der Komorbiditäten anhand der multikausalen Todesursachenstatistik 2020 bis 2022

Demenz gehört seit einigen Jahren zu den häufigsten Todesursachen im Rahmen der Todesursachenstatistik in Deutschland. Mit etwa 50 Sterbefällen pro 100.000 Einwohner (altersstandardisiert) stellt die „nicht näher bezeichnete Demenz“ in Bayern im …

Demenzen: Änderungen von ICD‑10 zu ICD-11

  • Open Access
  • Demenz
  • Übersichtsartikel

Die International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems 11 (ICD-11) stellt einen konzeptuellen Fortschritt zur ICD-10 bei der Klassifikation von Demenzen dar. Die syndromale Einteilung im Kapitel Neurokognitive …

Postoperative Bildgebung nach Wirbelsäuleneingriffen bei traumatischen Verletzungen

Zwischen 2009 und 2019 stieg die Inzidenz von Wirbelsäulenfrakturen von 105,8 auf 150,7/100.000 Einwohner und damit um 45 %. Besonders häufig sind dabei mit etwa 47 % Frakturen der Lendenwirbelsäule (LWS) gefolgt von der Brustwirbelsäule. Bei dem …

Lamotrigin plus Valproat: Mythos oder rationale Kombinationstherapie?

Eine nennenswerte Anzahl von Menschen mit Epilepsie wird mit einer anfallssuppressiven Kombinationstherapie behandelt. Dies bringt die Notwendigkeit mit sich, geeignete Medikamentenkombinationen zu identifizieren. Besonders häufig wird die …

Der Stellenwert der Eingliederungshilfe bei der Versorgung schwer psychisch Kranker

Eine individuelle Versorgungsplanung ist entscheidend für eine langfristige Stabilisierung und Verbesserung der Lebensqualität bei Menschen mit schweren psychischen Störungen. Für den Ausgleich krankheitsbedingter Teilhabedefizite besteht ein …

Klassifikation von Mund- und Gesichtsschmerzen

Die International Classification of Orofacial Pain (ICOP) stellt den ersten Versuch einer weltweit einheitlichen Taxonomie der Mund- und Gesichtsschmerzen dar. Um die Vorteile der ICOP herauszuarbeiten, werden auch bereits bestehende Klassifikationssysteme kurz vorgestellt.

Aktuelles rund um Diagnostik und Therapie

Aktuelle Themen aus der Neurologie standen erneut im Mittelpunkt des von Novartis ausgerichteten Neuroforums 2025. Im Themenblock Multiple Sklerose standen die Fragen im Fokus, wie sich die Krankheitsaktivität bei MS besser beurteilen lässt und wie Patientinnen und Patienten stratifiziert werden könnten, um eine möglichst optimale personalisierte Therapie zu ermöglichen. Mit Serum-Neurofilament-Leichtketten (sNfL) hat ein Aktivitätsmarker Einzug in die klinische Praxis gehalten.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Novartis Pharma GmbH

Prähospitale Behandlung von Anfallsclustern und Status epilepticus

Die Therapie des SE folgt einem Stufenschema. Neben der anfallssuppressiven Therapie sollte dabei auch immer, wenn möglich, die ursächliche Therapie durchgeführt werden (Abb. 1 ; [ 1 , 4 ]). Abb. 1 Stufentherapie des Status epilepticus (SE) gemäß …

Extrakranielle Karotisstenose: Prävalenz, Diagnostik und Therapie

Für die Versorgung einer symptomatischen oder asymptomatischen Stenose der A. carotis interna (ACI) sind in den aktuellen Leitlinien sowohl chirurgische als auch endovaskuläre Behandlungsverfahren fest verankert. Alle Leitlinien diskutieren …

Gefäßanatomie und deren Varianten in der Pankreaschirurgie

Die Kenntnis der Anatomie des Pankreas und seiner Gefäßversorgung ist essenziell für die Durchführung komplexer chirurgischer Eingriffe wie der Pankreatoduodenektomie. Historische Entwicklungen reichen von ersten anatomischen Beschreibungen durch …

Thrombozytenaggregationshemmung beim ischämischen Schlaganfall – ein Update

Weltweit ist der Schlaganfall eine häufige Ursache für den Tod und im Erwachsenenalter die häufigste Ursache für eine bleibende Behinderung [ 1 ]. Der ischämische Schlaganfall ist bei Weitem deutlich häufiger als der hämorrhagische, das gilt …

Integrated Youth Mental Health Services – niederschwellige, integrierte Angebote für junge Menschen in psychischen Krisen

Diese narrative Übersichtsarbeit wurde auf der Grundlage der Reviews von Hetrick et al. [ 15 ], Settipani et al. [ 30 ] und der Lancet Psychiatry Commission on Youth Mental Health [ 25 ] erstellt. Eine zusätzliche Literaturrecherche in PubMed wurde …

Bewertung von Empfehlungen zum risikoarmen Umgang mit Alkohol, Cannabis, Glücksspielen und Computerspielen – Stand des Wissens

Die Vermittlung von Handlungsempfehlungen bei Verhaltensmustern, die mit der Entwicklung von süchtigem Verhalten oder negativen gesundheitlichen, psychischen oder sozialen Konsequenzen verbunden sind, kann zur Reduktion von Risiken beitragen. Das …

Afatinib und Temozolomid bei rezidiviertem Glioblastom mit EGFR-Mutation und -Amplifikation

Das Glioblastom (GBM) ist mit einer geschätzten Prävalenz von 3–4:100.000 der häufigste primäre maligne Hirntumor bei Erwachsenen. Trotz multimodaler Therapieansätze, die die chirurgische Resektion, Strahlentherapie und temozolomidbasierte …

Kognitive Störungen bei der Parkinson-Krankheit: Zeit für Prävention?

Kognitive Störungen und Demenzen im Rahmen der Parkinson-Krankheit (PK) sind häufig. Sie sind von hoher Relevanz, denn sie beeinträchtigen die Lebensqualität der Menschen mit PK (MmPK) erheblich, steigern die Belastung der Angehörigen, sind mit …

Das neue Gesetz für Berufe in der medizinischen Technologie (MTBG) als Nachfolger des MTA-Gesetzes

Zum 01.01.2023 ist das neue Gesetz über die Berufe in der medizinischen Technologie (MTBG) in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz sollte das Berufsbild der Medizinisch-Technischen Assistentinnen und Assistenten in neuer und präziserer Form definiert …

Die Neuordnung der neuromentalen Entwicklungsstörungen in der ICD-11

Die Entwicklungsstörungen sind bislang in der International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems 10 (ICD-10) in drei Kapiteln konzeptionalisiert (F7, F8, F9). In der ICD-11 stellen sie die erste neue …

Erfahrungen nach CD19-CAR-T-Zell-Therapie bei Nicht-SLE-Kollagenosen

Die Therapie von fibrosierenden Autoimmunerkrankungen hat bisher bezüglich der Fibrose keine entscheidenden Fortschritte gezeigt. Die Ursache dafür ist unklar. Da In-vitro- sowie In-vivo-Daten zeigen, dass B‑Lymphozyten nicht nur für die …

Komorbiditäten bei Migräne – was ist bekannt?

Im Rahmen der Diagnostik sollte bei Migräne gezielt nach Komorbiditäten gesucht werden – denn diese sind zahlreich und könnten Auswirkungen auf die Therapie haben. Hier werden die klinisch wichtigsten Komorbiditäten vorgestellt und mögliche Ursachen für ihr gemeinsames Auftreten mit Migräne diskutiert.

Im Schatten der Paraden: Erinnerungen an eine instrumentalisierte Psychiatrie in der DDR

In der historischen Forschung zur Psychiatrie in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) wurde zunächst der Frage nach einem möglichen Missbrauch nachgegangen. Den Hintergrund bildeten die Erfahrungen in der Sowjetunion, wo Dissidenten für …

Diabetes mellitus – ein Risikofaktor für Schmerzen

Ein hoher Prozentsatz der Weltbevölkerung ist an einem Diabetes mellitus (DM) erkrankt. Diese Erkrankung erzeugt zum einen DM-typische Pathologien und wirkt zum anderen durch Verstärkung von Krankheitsprozessen und Schmerzmechanismen als …

Organprotektive Intensivtherapie und intensivmedizinische Maßnahmen bei Personen mit schwerer Hirnschädigung und unmittelbar bevorstehendem bzw. eingetretenem irreversiblen Hirnfunktionsausfall

Die Zahl der in Deutschland realisierten Organspenden und damit auch der gespendeten Organe hatte in den 2010er-Jahren einen deutlichen Rückgang erfahren und 2017 einen Tiefpunkt erreicht [ 1 , 2 ]. Diese Entwicklung kontrastierte mit der …

Anatomische Gefäß- und Gallengangsvarianten in der hepatobiliären Chirurgie

Anatomische Varianten sowohl der vaskulären Strukturen von Leber und Gallenblase als auch der Gallengänge sind sehr häufig. Die genaue Kenntnis der unterschiedlichen Verläufe der Gefäße und Gallengänge sowie ihrer topografischen Lagebeziehung …

Weiterbetreuung von Patienten mit nichtinvasiver Überdrucktherapie

Die richtige Geräteeinstellung und Maskenversorgung bei einer Therapie mit nichtinvasiven Überdruckventilatoren in den möglichen Modi CPAP, APAP und BiPAP („continuous/automatic and BiLevel positive airway pressure“) sowie ASV („assisted …

Mangelernährung in der Geriatrie – aktuelle Evidenz und Handlungsstrategien

Mangelernährung zählt zu den geriatrischen Syndromen und betrifft Patient*innen im ambulanten ebenso wie im stationären Bereich. In einer europäischen Metaanalyse von 2019 wurde die Prävalenz der Mangelernährung mit 28 % im stationären Bereich …

Affektive Störungen: ICD-11 vs. ICD-10 – was hat sich geändert?

Bei den affektiven Störungen gab es beim Übergang von ICD-10 zu ICD-11 verschiedene Anpassungen. Im folgenden Beitrag sind die relevanten Änderungen übersichtlich anhand von Vergleichstabellen zusammengefasst 

Digitale Gesundheitsanwendungen aus regulatorischer Sicht – Erfahrungen und aktuelle Entwicklungen

Seit 2020 können digitale Gesundheitsanwendungen, kurz DiGA, auf Rezept verordnet und von den Krankenkassen erstattet werden und sind damit in der Patientenversorgung zu einem der Vorreiter in der Integration digitaler Therapeutika geworden.

Herausforderungen und Chancen beim Management methamphetaminbezogener Störungen

Methamphetamin (MA) gelangt schnell ins Zentralnervensystem, stimuliert die Dopaminproduktion stark und wirkt lange. Die hohe Verfügbarkeit der Droge trägt ebenfalls zum Abhängigkeitspotenzial bei. Diese Übersicht beleuchtet die komplexen Störungen durch MA, berichtet über neue Erkenntnisse und nennt Ansätze für eine verbesserte Behandlung.

Lithiumbehandlung und Senkung des Suizidrisikos: Evidenz und klinische Bedeutung

  • Open Access
  • Suizid
  • Übersichtsartikel

Suizide sind ein vielschichtiges globales Gesundheitsproblem, das jährlich für mehr als 700.000 Todesfälle verantwortlich ist [ 1 ]. Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung weisen Patienten mit affektiven Störungen eine erhöhte standardisierte …

Digitale Gesundheitsanwendungen für depressive Störung in Deutschland

Internet- und mobilbasierte Interventionen (IMIs) haben sich als skalierbare (schnelle und einfache Kapazitätserhöhung), kosteneffektive [ 5 ] und zeit- und ortsunabhängige Ansätze in der Gesundheitsversorgung erwiesen. Internetbasierte kognitive …

Einführung eines Schwerpunktes Neuroimmunologie in der Neurologie – Positionspapier der DGN-Kommission für Neuroimmunologie

Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) möchte die strukturierte Weiterbildung im gesamten Bereich neuroimmunologischer Erkrankungen und damit die Sicherung der Qualität ärztlicher Berufsausübung in diesem wachsenden Feld sicherstellen.

Dissoziative Anfälle in der Notaufnahme – Diagnosestellung und Behandlung

Dissoziative Anfälle sind eine häufige Diagnose in der Notaufnahme. Die Rate an Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen dissoziativer Anfälle ist allerdings hoch. Entscheidend ist die präzise Erfassung der Anfallssemiologie, da spezifische klinische …

Digitale Interventionen bei Psychosen: aktuelle Chancen und Herausforderungen

Digitale Interventionen (DI) gewinnen zunehmend als Erfolg versprechende Instrumente zur Unterstützung von Menschen mit Psychosen an Relevanz und ergänzen traditionelle therapeutische Ansätze. In dieser Übersicht werden der Nutzen und die …

Notfallcheckliste: Verdacht auf Pilzvergiftung

Von den ca. 6.000 in Deutschland vorkommenden Pilzarten gelten etwa 40 als potenziell tödlich giftig. Die Herausforderung liegt darin, harmlose Magen-Darm-Beschwerden von potenziell lebensbedrohlichen Vergiftungen zu unterscheiden. Für die Anamnese sind einige wesentliche Fragen wegweisend.

ADHS: Tipps zur Regressvermeidung bei Off-Label-Use

Einzelfallprüfungen auf sonstigen Schaden nehmen zu – vor allem zum Thema Off-Label-Use. Neben verschiedenen Neuroleptika und Antidepressiva sind insbesondere ADHS-Medikamente hiervon betroffen. Zwei Fälle aus dem Gebiet der KV Rheinland-Pfalz verdeutlichen die zunehmende Regressgefahr.

Gefährliches Geschenk aus der Heimat

Seit dem Morgen sieht eine 60-Jährige verschwommene Doppelbilder. Sie berichtet, dass sie vor zwei Tagen eingelegten Fisch aus der Dose gegessen und sich mehrfach erbrochen habe. Zunächst scheint diese Info nicht weiter wichtig, doch schnell stellt sich heraus, hier ist was fischig.

CME: Wie die neurokognitive Untersuchung sicher gelingt

Auch am Krankenbett lässt sich – ganz ohne umfangreiche Hilfsmittel – ein differenzierter und aussagekräftiger neurokognitiver Befund erheben. Anhand zentraler Leitsymptome werden die wichtigsten neuropsychologischen Syndrome, die dazugehörigen Tests und das praktische Vorgehen vorgestellt.

Schlaf und zirkadiane Rhythmik in Zeiten des Klimawandels

Der Klimawandel ist eine der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Die damit einhergehende Temperaturerhöhung beträgt mittlerweile auch in Deutschland ca. 1,5 K und es kommt gehäuft zu Starkregenereignissen, was wiederum die relative …

Welche Medikamente bei Trigeminusneuralgie helfen

Meist leiden ältere Frauen an Trigeminusneuralgie. Die heftigen, elektrisierenden Schmerzattacken entstehen durch eine ephaptische Erregungsübertragung. Diese Übersicht zeigt, welche Medikamente am besten wirken und welche als zweite oder dritte Wahl infrage kommen.

Therapie-Apps und digitale Gesundheitsanwendungen in der Behandlung der adulten Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung: ein Überblick

  • Open Access
  • ADHS
  • Übersichtsartikel

Mit geschätzten Prävalenzraten von mehr als 2 % bei Erwachsenen hat die Aufmerksamkeitsdefizit‑/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) eine hohe Relevanz für die Erwachsenenpsychiatrie. Im Rahmen einer leitliniengerechten Behandlung kommt neben der …

Fußdystonie bei Parkinson – bekannt und doch häufig übersehen

Parkinsonerkrankte entwickeln oft Jahre nach der Diagnose Dyskinesien und Dystonien. Besonders Fußdystonien werden oft sehr spät erkannt, weil Betroffene sie nicht als Symptom wahrnehmen und mitteilen. An folgendem Fallbeispiel werden die Fußdystonie bei Parkinson beschrieben sowie Therapieoptionen erläutert.

ADHS im Erwachsenenalter psychotherapeutisch behandeln

  • ADHS
  • Übersichtsartikel

Die psychotherapeutische Behandlung von ADHS im Erwachsenenalter ist vielfältig und herausfordernd, auch aufgrund verschiedener Komorbiditäten. Empfohlen wird ein multimodales Behandlungskonzept, das unter anderem Psychoedukation, Elemente der dialektisch-behavioralen Therapie sowie Coaching und Angehörigenberatung umfasst.

Der alte Mensch – Besonderheiten und Fallstricke

In einer alternden Gesellschaft gewinnt die Behandlung älterer Menschen immer mehr an Bedeutung. Aber warum ist die Identifikation von geriatrischen Betroffenen so entscheidend? Ein Kurzeinblick in die geriatrische Diagnostik

Digitale Gesundheitsanwendungen zur Behandlung der posttraumatischen Belastungsstörung

Zum gegenwärtigen Zeitpunkt (Stand: März 2025) befinden sich 59 vorläufig und dauerhaft aufgenommene digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) im Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte [ 9 ]. Es steht jedoch keine DiGA …

Schlafstörungen: ICD-11 versus ICD-10

Die wichtigste strukturelle Neuerung in der ICD-11 ist die Zusammenfassung aller Schlafstörungen in einem eigenständigen Kapitel. Auch weitere Änderungen wirken sich substanziell auf die klinische Praxis aus. Ob sich dadurch die Versorgung von Schlaf-Wach-Störungen insgesamt verbessern lässt, bleibt abzuwarten.

Schizophrenie und Katatonie: von der ICD-10 zur ICD-11

Die Klassifikation der Erkrankungen des schizophrenen Formenkreises hat einen vielfältigen Wandel durchlaufen. Seit den ersten Beschreibungen katatoner Zustandsbilder durch Karl Ludwig Kahlbaum (Kahlbaum, 1874) sowie der nosologischen Einordnung …

Energydrinks als Herausforderung für Gesundheit und Lebenswelten: Forschungsstand und Präventionsangebote für das Jugend- und Erwachsenenalter und Menschen in vulnerablen Lebenslagen

Der Energydrink-Konsum ist sowohl bei Erwachsenen als auch Kindern und Jugendlichen weit verbreitet. Die Folgen des Konsums können multipel sein, wie bspw. kardiologische Outcomes bis hin zur Abhängigkeit. Ziel des Beitrags ist es, einen Überblick …

Die Charcot-Osteoarthropathie

Bei der Charcot-Osteoarthropathie handelt sich um einen osteodestruktiven Prozess, der gekennzeichnet ist durch das Fehlen einer protektiven Propriozeption und bei dem Fehlbelastungen zu rezidivierenden Mikrotraumatisierungen, Triggerung einer …

Digitale Gesundheitsanwendungen bei Borderline-Persönlichkeitsstörung

Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) sind noch ein neues und im Verhältnis wenig erforschtes Thema, allerdings mit großem Potenzial gerade in Anbetracht der Tatsache, dass es für BPS kein einziges …

Neonatale Entwicklungs- und epileptische Enzephalopathien

Die International League Against Epilepsy (ILAE) unterscheidet 3 Hauptgruppen neonataler Epilepsiesyndrome: (1) selbstlimitierende neonatale, neonatal-infantile und infantile (familiäre oder nichtfamiliäre) Epilepsien, (2) Entwicklungs- und …

Das Cannabinoid-Hyperemesis-Syndrom – ein narratives Review

Bis vor 25 Jahren war ein schweres zyklisches Erbrechen im Verlauf einer ausgeprägten Cannabisabhängigkeit nahezu unbekannt. Mit der zunehmenden Verfügbarkeit auch hochpotenter Cannabispräparate in den Ländern, die den nichtmedizinischen Konsum …

Entzündliche Erkrankungen des Felsenbeins

Meistens können entzündliche Erkrankungen des Felsenbeins klinisch diagnostiziert werden. Bei bestimmten Krankheitsentitäten muss jedoch die Ausdehnung des Befundes mithilfe der Schnittbildgebung erfasst oder es müssen wichtige Komplikationen ausgeschlossen werden. In diesem Artikel werden die wichtigsten entzündlichen Läsionen des Schläfenbeins und des Mittelohrs sowie die Differenzialdiagnosen besprochen.

Sexualität bei Menschen mit frontotemporaler Demenz

In Deutschland leben laut einer Untersuchung aus dem Jahre 2021 1,8 Mio. Menschen mit einer Demenzdiagnose; für 2050 wird die Zahl auf etwa 2,8 Mio. geschätzt [ 4 , 7 ]. Die als seltene bezeichnete „frontotemporale Demenz“ (FTD) macht etwa 5 % …

Polyzystisches Ovarsyndrom als geschlechtsspezifisches kardiometabolisches Risiko

Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist die häufigste Endokrinopathie prämenopausaler Frauen. Neben reproduktiven Beeinträchtigungen ist das PCOS mit einem erhöhten Risiko für kardiometabolische Folgeerkrankungen verbunden. Dies umfasst nicht nur …

Epilepsie: Langzeitverlauf nach Neugeborenenanfällen

Die Neugeborenenphase ist eine kritische Phase für die Hirnentwicklung. Die synaptische Plastizität, die Reifung von Chloridkotransportern und die Verteilung von Neurotransmittern machen das unreife Gehirn besonders anfällig für epileptische Anfälle. Was ist hier die Langzeitprognose? Und wie kann sie verbessert werden?

Behandlung neuroimmunologischer Erkrankungen mit CAR-T-Zellen

Neuroimmunologische Erkrankungen umfassen ein pathophysiologisch vielfältiges Spektrum von Erkrankungen des peripheren und zentralen Nervensystems, deren Heterogenität in der Therapie bedacht werden muss.

Inklusive Versorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Beeinträchtigungen

Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit einer Störung der Intelligenzentwicklung und/oder komplexen Mehrfachbehinderungen haben besondere Bedürfnisse, die eine individuelle und multidisziplinäre Betreuung erfordern. Häufig treten zusätzlich …

Nebenwirkungsmanagement bei CAR-T-Zellen

Mit sechs zugelassenen CAR-T-Zell-Produkten ist eine gewisse Routine in der Anwendung von CAR(„chimeric antigen receptor“)-T-Zell-Therapien entstanden. Jedoch gehen die Therapien mit spezifischen und teils schweren Nebenwirkungen einher, die hier zusammengefasst werden.

Neu in den Fachgebieten Neurologie und Psychiatrie

Bundesverfassungsgericht: Triage-Regelung nicht mit Grundgesetz vereinbar

Das Bundesverfassungsgericht hat Regelungen zur Triage für nichtig erklärt. Es gab damit Verfassungsbeschwerden von Intensiv- und Notfallmedizinern statt. Der Eingriff in die Berufsfreiheit der Ärztinnen und Ärzte sei verfassungsrechtlich nicht gerechtfertigt, betont das Gericht.

Was lindert kindliche Kopfschmerzen?

Die Migräne-Inzidenz steigt auch bei Kindern und Jugendlichen. Medikamentös gibt es nur wenige Optionen, insbesondere für die Prophylaxe. Multimodale Ansätze sind gefragt. Hilft dabei auch ein strukturiertes Riechtraining? 

Polypharmazie bei Krebs – so gelingt die Delirprävention

Die medikamentöse Versorgung älterer Krebskranker ist oft komplex – viele nehmen bereits vor der Tumordiagnose mehrere Arzneimittel ein. Diese Polypharmazie birgt Risiken, insbesondere für die Entwicklung eines Delirs. Auf der DGHO-Jahrestagung gab Dr. Nina Rosa Neuendorff, Herne, Tipps zur Prävention bei Hochbetagten.

Migräne in der Schwangerschaft: Welche Therapie ist überhaupt möglich?

CGRP-Antikörper und Rimegepant werden in der Schwangerschaft nicht eingesetzt. Worauf können schwangere Migräne-Patientinnen also akut und prophylaktisch zurückgreifen? Diese Frage wurde auf dem Schmerzkongress in Mannheim beantwortet. 

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In Risikogebieten tragen circa 1–2 % der Zecken das FSME-Virus./© astendal / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Ärztin erklärt Patient etwas auf Tablet/© SDI Productions / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodellen), Sagittales T-2-gewichtetes MRT der LWS des Patienten/© Wolfgang Freund, Teaserbild - Entwicklungen in der Therapie neuromuskulärer Erkrankungen/© Dr_Microbe / stock.adobe.com, Schlafmittel/© terovesalainen / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Hinter Albträumen und dem Ausagieren von Träumen kann eine REM-Schlaf-Verhaltensstörung stecken./© Vadym / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Ärztin misst Frau den Blutdruck/© New Africa / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen), Die Elektromyografie ist essenziell für die (Differenzial-)Diagnostik bei Muskelschwäche./© romaset / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen), Schwitzende Frau/© RapidEye / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell), Mann tippt auf Smartphone/© chinnarach / stock.adobe.com, Älter Patient im Klinikbett/© Yakobchuk Olena / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen), Frau mit schmerzendem Kiefer/© Adiano / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Frau mit psychischen Problemen sucht Psychiater auf/© Serhii / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodellen), Pantherpilz/© Mit freundlicher Genehmigung von Bettina Haberl, Apothekerin holt Arzneimittel aus Regal/© I Viewfinder / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Einweckglas mit Hering/© FoodieMedia / Getty Images / iStock (Symbolbild), Frau mit starken Gesichtsschmerzen/© pain au chocolat / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Fußdystonie Parkinson/© W. Jost, Alter Mann liegt am Boden/© LIGHTFIELD STUDIOS / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Schlafender Autofahrer/© EdNurg / stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Elektroenzephalogramm bei einem Kleinkind/© dblight / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell), Einem Mann wird Fieber gemessen/© eggeeggjiew / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell), Junge Ärztin vor einem Triage-Zelt/© Milos / Stock.adobe.com (Symbolbild mit Fotomodell), Kranker Junge mit erhöhter Temperatur/© Imgorthand / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell), Senior nimmt Medikament an/© Yuri Arcurs / Fotolia (Symbolbild mit Fotomodellen), Schwangere mit Medikament/© Stockbyte / Thinkstock (Symbolbild mit Fotomodell)