Erschienen in:
2016 | Kardiopulmonale Reanimation | OriginalPaper | Buchkapitel
8. Neurologische Aspekte der kardiopulmonalen Reanimation
Zusammenfassung
Neurologische Folgen der kardiopulmonalen Reanimation (CPR) sind oft für die Gesamtprognose von großer Bedeutung. Im vorliegenden Kapitel wird zunächst nach einer Rückschau in die Geschichte der Wiederbelebung auf die regelmäßig reformierten CPR-Guidelines des ERC als verbindliche Standards Bezug genommen. Im Folgenden befasst sich der Text mit den besonderen Aspekten nach stattgehabter CPR im Hinblick auf die neurologische Prognose: Hier wird insbesondere auf die Kühlung inkl. ihrer technischen Durchführung eingegangen. Weiterhin kommen wichtige biochemische und klinische Prognosemarker zur Darstellung. Auf die neuroradiologische Bildgebung in diesem Kontext wird ebenfalls eingegangen, inkl. verschiedener illustrierender Bildbeispiele. Letztlich werden mögliche klinische Langzeitfolgen nach Kreislaufstillstand, die Versorgung langzeitbeatmeter Patienten mit Tracheostoma, perkutaner enterogastraler Ernährungssonde (PEG) sowie Aspekte der Rehabilitation beleuchtet.
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