Das Tourette-Syndrom ist eine häufige neurologisch-psychiatrische Erkrankung, die durch motorische und vokale Tics gekennzeichnet ist. Dank der medialen Darstellung ist die Erkrankung selbst unter Laien weithin bekannt. Bei typischer Symptomkonstellation ist die Diagnose einfach zu stellen. In jüngster Zeit stellen sich in spezialisierten Zentren jedoch zunehmend Betroffene vor, die funktionelle Störungen mit "Tic- und Tourette-ähnlichen" Bewegungen und Lautäußerungen haben. Diese Differenzierung stellt eine diagnostische Herausforderung dar, ist aber unabdingbare Voraussetzung für eine adäquate Therapie.
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