Zum Inhalt

Neurologische Kasuistik Beinschwäche bei einem 56-jährigen Sportlehrer

Erschienen in:

Auszug

Im Juli 2023 stellte sich erstmals ein 56-jähriger Sportlehrer vor. Er berichtete von beginnenden Rückenschmerzen im Frühjahr des Jahres ohne erkennbaren Auslöser. Er habe immer schon viel Sport gemacht und sei auch weiterhin berufstypisch sehr aktiv gewesen. Beim Fahrradfahren habe er keinerlei Konditionsprobleme, aber beim Basketball sei ihm aufgefallen, dass die Beine unkoordinierter als zuvor laufen würden. Es habe hingegen keine Leistungsminderung oder Einschränkung der Ausdauer bestanden. Zuletzt erlitt er gehäufte Krampi an den Unterschenkeln sowie eine Taubheit an der ersten Zehe (D1) am linken Fuß. …
Titel
Neurologische Kasuistik
Beinschwäche bei einem 56-jährigen Sportlehrer
Verfasst von
Prof. Dr. med. Wolfgang Freund
Publikationsdatum
24.10.2025
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
NeuroTransmitter / Ausgabe 5/2025
Print ISSN: 1436-123X
Elektronische ISSN: 2196-6397
DOI
https://doi.org/10.1007/s15016-025-4120-y
Dieser Inhalt ist nur sichtbar, wenn du eingeloggt bist und die entsprechende Berechtigung hast.

Kompaktes Leitlinien-Wissen Neurologie (Link öffnet in neuem Fenster)

Mit medbee Pocketcards schnell und sicher entscheiden.
Leitlinien-Wissen kostenlos und immer griffbereit auf ihrem Desktop, Handy oder Tablet.

Neu im Fachgebiet Neurologie

MS-Therapie: Wann beginnen, wann eskalieren, wann absetzen?

Nicht immer weisen die Leitlinien den Weg zur besten Therapie. Auf dem DGN-Kongress gab es auf Basis aktueller Studien einige Tipps für Grenzfälle.

tDCS sagt Nutzen der tiefen Hirnstimulation vorher

Eine optimale tiefe Hirnstimulation regt bestimmte neuronale Netzwerke im Gehirn an. Diese lassen sich in gewissem Maße auch von außen per Gleichstromstimulation aktivieren. Wer darauf gut anspricht, dem scheint die Hirnstimulation besonders gut zu helfen.

Erfolgschance der Thrombektomie lässt sich am CT ablesen

Wie gut die Chancen von Schlaganfallpatienten stehen, von einer endovaskulären Thrombektomie zu profitieren, lässt sich offenbar bereits am CT ohne Kontrast bei Klinikaufnahme abschätzen. Entscheidend scheint die Wasseraufnahme im Infarktgebiet zu sein.

Bei testikulären Tumoren spukt es manchmal im Gehirn

Plötzlich auftretende Ataxie, Diplopie oder Hörverlust – lassen sich solche Symptome bei Männern nicht erklären, kann sich eine Serumuntersuchung auf neuronale Antikörper lohnen. Die sind mitunter das erste Zeichen eines testikulären Tumors und für den Tumortyp charakteristisch.

Update Neurologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.

Bildnachweise
Sagittales T-2-gewichtetes MRT der LWS des Patienten/© Wolfgang Freund, Die Leitlinien für Ärztinnen und Ärzte, Gehirn-MRT bei multipler Sklerose/© Springer Medizin Verlag GmbH, Thrombektomie mit Stent-Retriever/© Turowski B & Caspers J / all rights reserved Springer Medizin Verlag GmbH, Mann erleidet Schwindel/© Tunatura / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)